Secret Pleasure: Callgirl-Beichten - Mariella Grey - E-Book

Secret Pleasure: Callgirl-Beichten E-Book

Mariella Grey

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Beschreibung

Callgirl-Beichten: Ehrlich, sinnlich und ungemein sexy! Stockholm im Winter - nicht unbedingt das Setting für heiße Liebesnächte. Doch Lilianes Kunde sorgt dafür, dass Lilane ins Schwitzen kommt... Die Escort-Agentur »Red Diamonds« hat in der Regel nur Kunden aus den besseren, betuchten Kreisen. Die Mitarbeiterinnen sind weltgewandt, klug und charmant. Vor allem aber sind sie offen für die vielfältigen Wünsche ihrer Kunden… feelings-Skala (1=wenig, 3=viel): Erotik: 3, Humor: 0, Gefühl: 1 »Secret Pleasure: Callgirl-Beichten« ist ein eBook von feelings*emotional eBooks. Mehr von uns ausgewählte erotische, romantische, prickelnde, herzbeglückende eBooks findest Du auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.de/feelings.ebooks. Genieße jede Woche eine neue Geschichte - wir freuen uns auf Dich!

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Mariella Grey

Secret Pleasure: Callgirl-Beichten

Erotische Abenteuer

Knaur e-books

Über dieses Buch

Die Escort-Agentur »Red Diamonds« hat in der Regel nur Kunden aus den besseren, betuchten Kreisen. Die Mitarbeiterinnen sind weltgewandt, klug und charmant. Vor allem aber sind sie offen für die vielfältigen Wünsche ihrer Kunden …

Stockholm im Winter – nicht unbedingt das Setting für heiße Liebesnächte. Doch Lilianes Kunde sorgt dafür, dass sie ins Schwitzen kommt …

»Secret Pleasure: Callgirl-Beichten« ist ein E-Book von feelings – *emotional eBooks. Mehr von uns ausgewählte romantische, prickelnde, herzbeglückende E-Books findest Du auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.de/feelings.ebooks

Inhaltsübersicht

Secret Pleasure: Callgirl-BeichtenAlle Teile der »Callgirl Beichten«
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Was haltet ihr von Stockholm?«

Fragend sah Carlotta Bernhard in die Runde. Es war Mittagszeit, die drei Mitarbeiterinnen von Red Diamonds, die an diesem Tag zur Einsatzbesprechung zusammengekommen waren, saßen zusammen mit der Chefin im gemütlichen Aufenthaltsraum und aßen einen Mittagssnack von ihrem Lieblings-Chinesen.

»Stockholm? Jetzt, im Winter?« Dolores, die spanische Austauschstudentin, die schon seit vier Monaten nicht mehr zur Uni ging, sondern ihre Hauptaufgabe darin sah, gut zahlende Herren mit ihrem spanischen Temperament zu verwöhnen, schüttelte den Kopf. »Da erfriere ich ja!« Sie lehnte sich auf der weißen Ledercouch zurück. »Tu mir das nicht an, Carlotta.«

»Unsinn.« Liliane, groß und rothaarig, schüttelte die lockige Mähne, die ihr bis zur Taille reichte. »Es ist da nicht viel kälter als hier in Hamburg.«

»Hier friere ich ja auch.«

»Was ist denn in Stockholm?«, wollte Liliane wissen.

Sie war als Abiturientin mal in Schwedens Hauptstadt gewesen und konnte sich daran erinnern, wie schön diese europäische Metropole war.

»Ein Geschäftsmann hat fürs Wochenende eine Begleiterin gebucht. Schwerpunkt Kunstgeschichte und perfekte Kenntnisse in Englisch und Französisch. Außerdem soll sie gern spielen.«

»Das ist ja für keine von uns ein Problem«, meinte Liliane lässig. »Wir sind perfekt ausgebildet – und gewisse Spiele spielen wir alle gern.« Sie sah erst Dolores, dann die zierliche Daisy mit den großen blauen Kinderaugen an. »Wenn’s recht ist, mache ich den Job.«

»Gut.« Carlotta nickte. »Ich hab sowieso an dich gedacht. Allerdings wollte ich dir zwei Tage Erholung gönnen, denn dein letzter Einsatz in Genua war ja doch sehr anstrengend.«

»Schon gut, ich bin vollkommen ausgeschlafen.« Liliane trank einen Schluck Bitter Lemon. »Du hast aber schon darauf hingewiesen, dass es keine SM-Spiele mit uns gibt?«

»Das ist doch selbstverständlich.« Carlotta nickte. »Deshalb musst du dir keine Gedanken machen. Und falls euch doch mal jemand entgleitet 2 ihr alle habt unseren Code.«

Die Mädchen, die für Red Diamonds arbeiteten, trugen alle ein winzig kleines Notruf-Handy bei sich. Doch bisher hatte es noch keine von ihnen benutzen müssen.

»Der Flug geht morgen früh. Du wirst am Flughafen in Stockholm erwartet«, sagte Carlotta.

»Kennzeichen?«

»Ein Klimt-Bildband.«

»Wie sinnig!«, spöttelte Liliane. »Der Typ will mich hoffentlich nicht vergolden und den berühmten ›Kuss‹ nachstellen.«

Carlotta, die bei geschäftlichen Besprechungen stets kühl und sachlich wirkte, gestattete sich ein kleines Lächeln. »Sollte es dazu kommen, ruf mich an. Dann erhöhe ich das Honorar.«

»Biest«, grinste Liliane. Sie war seit der gemeinsamen Schulzeit mit Carlotta befreundet und konnte sich ein paar Freiheiten erlauben. »Dann geh ich jetzt heim und packe. In Ordnung?«

»Natürlich.«

Liliane trank aber erst noch mit den anderen einen Espresso, dann machte sie sich auf den Weg. Gleich neben ihrem Appartement befand sich ihr Lieblingsfriseur, und sie ging rasch hinein und ließ sich die Haare machen.

Paolo, der zierliche Italiener mit den längsten Wimpern der Welt, bediente sie persönlich. Er föhnte die lange Lockenpracht und erging sich, so wie immer, in wortreichen Bewunderungsformeln.

»Diese Pracht! Bellissima! Keiner meiner Zunft könnte diesen Farbton mischen. Liliane, danke der Madonna!«

Er zog eine der Haarsträhnen an die Lippen.

»Lass es gut sein, Paolo. So schön die Haare auch sind, es ist schon hin und wieder lästig, diese Fülle.«

»Du versündigst dich, meine Schöne.«

Liliane lachte nur, sie kannte all die Lobeshymnen von Paolo zur Genüge. Aber er verstand es wie kein anderer, ihrer üppigen Mähne die richtige Form zu geben.

 

Am nächsten Morgen flog sie pünktlich in Richtung Norden.

In Stockholm lag bereits Schnee, eine dünne weiße Decke hüllte die Stadt, die auf vierzehn Inseln lag, ein und verwandelte sie in ein vorweihnachtliches Märchen.

Ein älterer Mann in grauem Anzug, eine Mütze unter den linken Arm geklemmt, erschien am Ausgang, nachdem Liliane den Zollbereich passiert hatte, und hielt einen kleinen Bildband des Malers Klimt hoch.

Auf ihren hohen schwarzen Wildlederstiefeln, die sie zu einem flaschengrünen Wollkleid trug, ging Liliane auf ihn zu. Den dicken Steppmantel hatte sie lässig über dem Arm hängen.

»Ich glaube, Sie sollen mich abholen«, sagte sie und nannte ihren Namen.

»Stimmt genau, Miss Liliane. Bitte folgen Sie mir. Mein Wagen steht gleich dort drüben.«

Der Mann wies auf eine unauffällige dunkle Limousine mit getönten Scheiben.

Während der Fahrt in die Innenstadt sprach er nur wenig, er deutete auf ein paar Sehenswürdigkeiten im Zentrum und meinte dann: »Wir sind in drei Minuten am Ziel.«

Das weitläufige Gebäude, das er ansteuerte, lag im Stadtteil Stadsholmen, einem Ort mit mittelalterlichem Ambiente.

Der Mann hielt vor einem wundervoll restaurierten alten Bürgerhaus.

»Wir sind da.«

Er hatte noch nicht ausgesprochen, da öffnete sich die breite Vordertür und ein grauhaariger, hochgewachsener Mann trat auf die Limousine zu.

»Miss Liliane – herzlich willkommen. Ich bin Sven Carstensen.« Er reichte ihr die Hand und half ihr aus dem Wagen. »Bitte, kommen Sie herein. Olav wird sich ums Gepäck kümmern.«

Er führte sie in einen weitläufigen Salon, an dessen Wänden Bilder von Kandinsky, Nolde und Matisse hingen. Sogar einen Degas erkannte Liliane.

»Beeindruckend.« Sie wies auf die Kunstschätze.

»Ja, die Bilder sind mein ganzer Stolz. Heute Abend erwarte ich Gäste, denen ich meine neueste Errungenschaft präsentieren möchte. Es ist mir gelungen, einen Klimt zu ersteigern. Wenn ich ihn meinen Freunden vorstelle, sollen Sie an meiner Seite sein.« Er griff nach ihrer Hand und zog sie an die Lippen. »Wobei ich gestehen muss, dass Ihre Schönheit die des Bildes bei Weitem übertrifft.«

Ein Schmeichler, schoss es Liliane durch den Kopf. Sie fand, dass sie mit diesem Job einen guten Griff getan hatte. Sven Carstensen schien ein Gentleman zu sein. Der Aufenthalt in Stockholm könnte sich höchst angenehm gestalten.

»Es wird mir ein Vergnügen sein, Sie zu begleiten.«

»Ich zeige Ihnen Ihre Zimmer.« Er atmete heftiger, als sich sein Blick in ihrem tiefen Dekolleté verirrte. »Sie … Sie sind sich bewusst, dass Sie mehr für mich sein sollen als eine Begleiterin?«

»Das ist mir klar.«

Liliane lächelte und warf das lange Haar mit einem gekonnten Schwung in den Nacken. Sie fand diesen neuen Kunden sehr interessant. Er schien ein Schöngeist zu sein, wirkte sympathisch und sah ausgesprochen gut aus. Er war schlank, die Haut gebräunt, was einen interessanten Kontrast zu den dunklen Haaren, die von vielen weißen Strähnen durchzogen waren, darstellte. Der Schnitt war perfekt und verriet einen Topfriseur.

»Darf ich eine Bitte äußern?«

»Selbstverständlich.«

»Könntest du dich jetzt gleich duschen? Ich möchte zusehen. Nur zusehen.«

Sein Atem verriet, dass er jetzt schon geil war, und Liliane wettete mit sich selbst, dass es bestimmt nicht beim Zusehen bleiben würde.

Die beiden Räume, die ihr für dieses Wochenende zur Verfügung standen, waren sehr geschmackvoll mit Biedermeier-Möbeln eingerichtet. Das Bad hingegen war hochmodern. Weißer Marmor, weiche zartgelbe Handtücher, ein flauschiger gelber Teppich und passende Kerzen neben der runden Wanne, in der sicher drei Personen Platz finden konnten.

Die Dusche war ebenfalls sehr geräumig, und Liliane sah ihren Kunden fragend an.

»Zieh dich aus, bitte.«

Seine Stimme vibrierte leicht, und als Liliane einen schnellen Blick zu seiner Hose riskierte, sah sie, dass sie sich an der exponierten Stelle schon leicht ausbeulte.

Langsam, aufreizend langsam zog sie den Reißverschluss des Kleides herunter. Sie trug nur einen Hauch von schwarzer Spitze als Slip, einen zarten BH – und die hohen Stiefel.

Svens Atem beschleunigte sich.

Liliane sah ihm in die Augen, als sie ihr langes Haar nach vorn über die Brüste schob.

»Willst du mir die Häkchen öffnen?«, fragte sie und drehte sich halb um.

Die Männerhände, schlank und äußerst gepflegt, zitterten leicht, als er der Aufforderung nachkam. Wie von selbst schlossen sich seine Hände um ihren kleinen, festen Busen, als er von seinem Spitzengefängnis befreit war. Sanft zunächst, dann fester knetete Sven das weiche Fleisch, und sein Penis wurde hart und wippte ungeduldig, als er ihre Nippel fester zwischen den Fingern zwirbelte.