Sehr, SEHR, seltsame Geschichten - Klaus Blochwitz - E-Book

Sehr, SEHR, seltsame Geschichten E-Book

Klaus Blochwitz

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Beschreibung

Fünf spannende Kurzgeschichten, die unvorstellbare Situationen erzählen, in die jeder völlig ahnungslos geraten kann. Ob in Ausübung einer Sportart oder durch eine Einladung zu einer Unternehmung. Aus überquellender Lebensfreude wird völlig unerwartet Lebensgefahr.

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Seitenzahl: 28

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Klaus Blochwitz

Sehr, SEHR, seltsame Geschichten

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1 Klettern

Kapitel 2 Surfen

Kapitel 3 Ski laufen

Kapitel 4 Hochsee angeln

Kapitel 5 Wildwasser

Impressum neobooks

Kapitel 1 Klettern

      In der „Kletterhalle“ war mächtig Betrieb. In den Gängen vor den Kletterwänden wimmelte es, wie in einem Ameisenhaufen. Der Grund war die Anwesenheit der Europameisterin in Extrem Klettern.

Inmitten eines Menschenknäuels stand die Sportlerin und kam ruhig und gelassen den Autogramm Wünschen der vielen Menschen nach.

Stunden später verebbte allmählich der Ansturm und die junge Frau konnte sich mit den anwesenden Sportlern unterhalten, auch wenn sie immer wieder von Autogramm Wünschen ihrer Fans unterbrochen wurde.

Aus der Ansammlung der vielen Sportler kamen anerkennende Bemerkungen, die den Gleichmut und Geduld der jungen Frau bewunderten.

Endlich war es so weit! Der angekündigte Wettkampf der Europameisterin gegen die regionalen Kletterer sollte in wenigen Minuten beginnen.

Sofort bildete sich um die drei Kletterwände der höchsten Stufe ein dichter Zuschauer Ring, aus denen die ersten Anfeuerungsrufe für die Wettkampf Teilnehmer ertönten.

Die Europameisterin entschied sich für die mittlere Kletterwand, links und rechts von ihr machten sich die Gegner bereit.

Die Schiedsrichter baten um absolute Ruhe, damit die Kletterer nicht in ihrer Konzentration gestört würden. Schnell war es in der großen Halle still und der Schiedsrichter startete den Wettkampf mit einem schrillen Pfiff. Sofort tickten die Zeituhren der drei Wettkämpfer mit.

Auf den ersten Metern war zwischen den drei Wettkämpfern kein Unterschied fest zu stellen, aber dann machte die Europameisterin einen überraschenden Griff und hatte dadurch schnell einen guten Meter Vorsprung.

Es kam so, wie es voraus zu sehen war, die junge Frau gewann sicher den Wettkampf. Wieder auf dem Boden gratulierten ihre Gegner ihr zum Sieg und verschwanden dann in den Duschräumen.

Der anschließende Empfang mit Abendessen verlief sportlich freundlich. Die Profikletterin lobte ihre Gegner, die nur sehr knapp verloren hatten.

Im Laufe der Gespräche stellte sich heraus, dass so wohl die Euromeisterin als auch ihre zwei Kontrahenten viel im Freien an den verschiedensten Felsen und Felswänden trainierten. Zum späten Schluss verabredeten sich die drei Kletterer zu einer Klettertour im nahe gelegenen Steinbruch.

Einige Zeit später trafen sich die Drei mit einigen Helfern im Steinbruch und die junge Frau sah sich anerkennend um, dass ist eine Kletterwand nach ihrem Geschmack. Die Helfer fragten nach, an welchen Stellen sie die Sicherungsseile anbringen sollten.

Die drei Kletterer berieten sich für einen Moment und gaben dann ihre Wünsche bekannt.

Wenig später gellten schrille Pfiffe als Zeichen durch den Steinbruch, dass die Sicherungsseile angebracht sind.

Während die Kletterer ihre Trainingsanzüge aus zogen, riskierten sie einen verstohlenen Blick auf ihre Gegnerin. Sie hatte schon einen tollen Körper. Das knappe Oberteil lag sehr eng an und zeichnete ihre Brüste ab, ebenso ihre sehr eng und stramm sitzende Hose.

Noch einige Lockerungsübungen von den drei Kletterern und schon begannen sie mit ihrem Aufstieg in die grob behauene Wand.

Lachend standen die drei wenig später oben auf dem Steinbruch, klatschten sich ab und nahmen dabei das sichtlich durchschwitzte Sportdress ihrer Gegnerin wahr, dass ihren schönen, durch trainierten Körper beinahe nackt erscheinen ließ.

Die Europameisterin bestätigte gerne, dass das eine tolle Kletterwand ist, der etwas ältere der beiden Männer schlug vor, ein Stück weiter im Steinbruch eine weitere Wand an zu klettern.