Selbstdarstellung - Sigmund Freud - E-Book

Selbstdarstellung E-Book

Sigmund Freud

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Beschreibung

Zwei Themen ziehen sich durch diese Arbeit, das meiner Lebensschicksale und das der Geschichte der Psychoanalyse. Sie treten in die innigste Verbindung zueinander. Die Selbst­darstellung zeigt, wie die Psychoanalyse mein Lebensinhalt wird, und folgt dann der berechtigten Annahme, daß nichts, was mir persönlich begegnet ist, neben meinen Beziehungen zur Wissenschaft Interesse verdient.

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Inhalt

Copyright

Selbstdarstellung

I.

Studium und Ausbildung

Praxis als Nervenarzt

II.

Studien über Hysterie. Hypnose

Sexuelle Ätiologie der Neurosen

III.

Widerstand und Verdrängung

Begriff des Unbewußten

Infantile Sexualität, Ödipuskomplex, Libido

IV.

Freie Assoziation

Traumdeutung

Psychopathologie des Alltagslebens

V.

Mitarbeiter und Gegner

Zwei Phasen der Geschichte der Psychoanalyse

Neue Trieblehre, Metapsychologie, Relevanz für die Psychiatrie

VI.

Nachschrift (1935)

jetzt erhältlich

Notes de bas de page

Copyright

Copyright © 2017 / FV Éditions

Bild : F. Smutzer, 1926

ISBN 979-10-299-0477-6

Alle Rechte Vorbehalten

SelbstdarstellungSIGMUND FREUD

— 1856-1939 —

I.Die voranalytische Zeit

Mehrere der Mitarbeiter an dieser Sammlung von Selbstdarstellungen leiten ihren Beitrag mit einigen nachdenklichen Bemerkungen über die Besonderheit und Schwere der übernommenen Aufgabe ein. Ich meine, ich darf sagen, daß meine Aufgabe noch um ein Stück mehr erschwert ist, denn ich habe Bearbeitungen, wie die hier erforderte, schon wiederholt veröffentlicht, und aus der Natur des Gegenstandes ergab sich, daß in ihnen von meiner persönlichen Rolle mehr die Rede war, als sonst üblich ist oder notwendig erscheint.

Die erste Darstellung der Entwicklung und des Inhalts der Psychoanalyse gab ich 1909 in fünf Vorlesungen an der Clark University in Worcester, Mass., wohin ich zur zwanzigjährigen Gründungsfeier der Institution berufen worden war. Vor kurzem erst gab ich der Versuchung nach, einem amerikanischen Sammelwerk einen Beitrag ähnlichen Inhalts zu leisten, weil diese Publikation über die Anfänge des zwanzigsten Jahrhunderts die Bedeutung der Psychoanalyse durch das Zugeständnis eines besonderen Kapitels anerkannt hatte. Zwischen beiden liegt eine Schrift ›Zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung‹, 1914, welche eigentlich alles Wesentliche bringt, das ich an gegenwärtiger Stelle mitzuteilen hätte. Da ich mir nicht widersprechen darf und mich nicht ohne Abänderung wiederholen möchte, muß ich versuchen, nun ein neues Mengungsverhältnis zwischen subjektiver und objektiver Darstellung, zwischen biographischem und historischem Interesse zu finden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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