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Zwei Themen ziehen sich durch diese Arbeit, das meiner Lebensschicksale und das der Geschichte der Psychoanalyse. Sie treten in die innigste Verbindung zueinander. Die Selbstdarstellung zeigt, wie die Psychoanalyse mein Lebensinhalt wird, und folgt dann der berechtigten Annahme, daß nichts, was mir persönlich begegnet ist, neben meinen Beziehungen zur Wissenschaft Interesse verdient.
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Copyright
Selbstdarstellung
I.
Studium und Ausbildung
Praxis als Nervenarzt
II.
Studien über Hysterie. Hypnose
Sexuelle Ätiologie der Neurosen
III.
Widerstand und Verdrängung
Begriff des Unbewußten
Infantile Sexualität, Ödipuskomplex, Libido
IV.
Freie Assoziation
Traumdeutung
Psychopathologie des Alltagslebens
V.
Mitarbeiter und Gegner
Zwei Phasen der Geschichte der Psychoanalyse
Neue Trieblehre, Metapsychologie, Relevanz für die Psychiatrie
VI.
Nachschrift (1935)
jetzt erhältlich
Notes de bas de page
Copyright © 2017 / FV Éditions
Bild : F. Smutzer, 1926
ISBN 979-10-299-0477-6
Alle Rechte Vorbehalten
— 1856-1939 —
Mehrere der Mitarbeiter an dieser Sammlung von Selbstdarstellungen leiten ihren Beitrag mit einigen nachdenklichen Bemerkungen über die Besonderheit und Schwere der übernommenen Aufgabe ein. Ich meine, ich darf sagen, daß meine Aufgabe noch um ein Stück mehr erschwert ist, denn ich habe Bearbeitungen, wie die hier erforderte, schon wiederholt veröffentlicht, und aus der Natur des Gegenstandes ergab sich, daß in ihnen von meiner persönlichen Rolle mehr die Rede war, als sonst üblich ist oder notwendig erscheint.
Die erste Darstellung der Entwicklung und des Inhalts der Psychoanalyse gab ich 1909 in fünf Vorlesungen an der Clark University in Worcester, Mass., wohin ich zur zwanzigjährigen Gründungsfeier der Institution berufen worden war. Vor kurzem erst gab ich der Versuchung nach, einem amerikanischen Sammelwerk einen Beitrag ähnlichen Inhalts zu leisten, weil diese Publikation über die Anfänge des zwanzigsten Jahrhunderts die Bedeutung der Psychoanalyse durch das Zugeständnis eines besonderen Kapitels anerkannt hatte. Zwischen beiden liegt eine Schrift ›Zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung‹, 1914, welche eigentlich alles Wesentliche bringt, das ich an gegenwärtiger Stelle mitzuteilen hätte. Da ich mir nicht widersprechen darf und mich nicht ohne Abänderung wiederholen möchte, muß ich versuchen, nun ein neues Mengungsverhältnis zwischen subjektiver und objektiver Darstellung, zwischen biographischem und historischem Interesse zu finden.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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