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Kann EIN Mädchen ZWEI Welten vereinen?
Die spannende Vorgeschichte zu dem New York-Times Bestseller »Serafina - Das Königreich der Drachen« von Rachel Hartman als Exklusivkapitel. Darin erfahren die Leser wie die mutige und kluge Serafina ihren Platz als Mitglied der Hofmusiker und Vertraute der jungen Prinzessin Glisselda erringt. Ergänzt wird dieses kleine elektronische Geschenk durch eine spannende Leseprobe aus dem Roman selbst, die uns in Serafinas Welt entführt. Denn dort herrschen ganz besondere Regeln:
Die Drachen könnten die Menschen vernichten. Doch sie sind zu fasziniert von ihnen. Dies ist die Basis des fragilen Friedens zwischen beiden Völkern, die jäh brüchig wird, als der Thronanwärter ihres gemeinsamen Königreichs brutal ermordet wird – auf Drachenart. Die junge Serafina hat guten Grund, beide Parteien zu fürchten. Hütet doch das erst seit kurzem am Hofe lebende Mädchen selbst ein Geheimnis. Als sie in die Mordermittlungen verwickelt wird, kommt der scharfsinnige junge Hauptmann der Garde, Lucian Kiggs, ihm gefährlich nahe und droht, ihre Verstrickung mit der Welt der Drachen zu enthüllen und ihr ganzes Leben auf immer zu zerstören.
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Seitenzahl: 75
Rachel Hartman
Aus dem Amerikanischenvon Petra Koob-Pawis
cbj ist der Kinder- und Jugendbuchverlagin der Verlagsgruppe Random House
Gesetzt nach den Regeln der Rechtschreibreform
1. Auflage 2012
© 2012 der deutschsprachigen Ausgabe cbj, München
Alle deutschsprachigen Rechte vorbehalten
© 2012 Rachel Hartman
Die amerikanische Originalausgabe erschien 2012 unter dem Titel:
»Seraphina – The Audition« als exklusives Prequel
bei Random House Children’s Books,
einem Imprint von Random House, Inc., New York
Übersetzung: Petra Koob-Pawis
Umschlagillustration: Jacopo Bruno
Umschlaggestaltung: init. Büro für Gestaltung, Bielefeld
MP · Herstellung: hag
Satz: Uhl + Massopust, Aalen
ISBN 978-3-641-10369-9
www.cbj-verlag.de
www.serafina-buch.de
Das Probevorspiel
Es ist wohl völlig normal, um nicht zu sagen menschlich, wenn man sich bei einem schwierigen Probevorspiel moralische Unterstützung erhofft. Mein Vater kam dafür allerdings nicht infrage. Hätte er auch nur den leisesten Verdacht gehabt, dass ich mich um eine Anstellung als Gehilfin des Hofkomponisten bemühte, hätte er sofort versucht, mich von meinem Plan abzubringen. Vorspielen ist auch so schon anstrengend genug, da sollte man zuvor nicht auch noch gezwungen sein, heimlich aus dem Zimmerfenster zu klettern. Meine Halbgeschwister fielen als Unterstützung auch aus, sie hätten es Papa sofort verraten, und Freunde, die mir Beistand leisten konnten, hatte ich nicht. Wenn ich also ein freundliches Gesicht unter den Zuhörern sehen wollte, dann blieb mir nichts anderes übrig, als meinen Musiklehrer zu fragen, den Drachen Orma.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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