9,99 €
Paul Miles hat 23 männliche und weibliche Rockstars interviewt, darunter Allison Robertson von den Donnas, Bruce Kulick von Kiss, Jesse Hughes von den Eagles of Death Metal und Lemmy von Motörhead, und ihnen Fragen zu ihren Erfahrungen, Vorlieben, Strategien und persönlichen Neigungen gestellt. Die Antworten sind ehrlich, überraschend und nicht immer politisch korrekt. Es wird kein Thema ausgelassen und die Stars packen freimütig aus: gewagte Orte für ein heißes Abenteuer, Fetische und Fantasien, Groupies, One-Night-Stands und Sexspielzeuge, aber auch Dates, Küssen, Romantik und Ehe. In 25 Kapiteln hat der Autor die Antworten der Rockstars auf die Fragen zu all diesen Themen zusammengestellt. Das Ergebnis ist spritzig, witzig und unterhaltsam - ein Kaleidoskop von Anekdoten, Erfahrungen und Tipps. Das Buch bietet außerdem einen unzensierten Blick auf das Sexleben vieler großartiger Rockstars. Das Leben von Rockstars lässt sich kurz und knapp zusammenfassen: Sex, Drugs & Rock'n'Roll. Besonders um den Sex werden sie von vielen beneidet. Denn sie haben überall auf der Welt Sex, und zwar mit den tollsten Frauen oder Männern und an den außergewöhnlichsten Orten. Wenn Rockstars auf der Bühne stehen, begeistern sie ihre Fans, machen sie glücklich, euphorisieren sie geradezu. Ruhm und Starappeal können so anziehend wirken, dass aus ausgeglichenen, normalen Menschen wildgewordene, liebestolle Verrückte werden, die nur eins im Sinn haben - den Rockern die Kleider vom Leib zu reißen. Und deshalb wünscht sich jeder Normalsterbliche manchmal, er wäre eines von diesen Objekten der Begierde und müsste nur mit dem Finger schnippen - doch was ist deren Erfolgsgeheimnis? Was ist dran an dem Klischee, dass Rockstars jede Menge Sex haben und unwiderstehlich sind? Ein Körnchen Wahrheit steckt ganz sicher drin. Und jeder würde sich doch gern ein paar Tipps von diesen Rockern geben lassen. In Paul Miles' Buch packen Rockstars wie Lemmy (Motörhead), Courtney Taylor-Taylor (The Dandy Warhols) oder Rob Patterson (Korn) aus und erzählen von ihren Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Offen und ehrlich berichten sie von ihren verrückten Abenteuern und geben dem Leser Tipps für alle möglichen und unmöglichen Situationen. Ein amüsantes Lesevergnügen für alle Rockfans und Groupies. WIE ARRANGIERT MAN AM BESTEN EINEN FLOTTEN DREIER? Acey Slade: Leider ist meistens Alkohol im Spiel. Man muss einfach allein mit zwei Mädchen und einer Flasche Jack Daniels sein - wenn eine der beiden dann nicht kapiert, was los ist, ist sie ziemlich dumm. Courtney Taylor-Taylor: Keine gute Idee. Irgendjemand verletzt man dabei immer. Danko Jones: Man muss ein Mädchen finden, das so was mag. Es hat keinen Zweck, eine Frau, die nicht auf so was steht, dazu bringen zu wollen. Das kann die Beziehung ruinieren. Und das ist es nicht wert. Na ja, kommt drauf an: Wenn dir die Beziehung nichts bedeutet, dann versuch's unbedingt. Ginger: Lass deine Frau das Mädchen aussuchen. Du willst ja, dass sie sich noch einmal darauf einlässt, also kümmere dich mehr um sie, egal wie scharf du auf ihre Freundin bist. Jesse Hughes: Mit Mathelehrerinnen. Lemmy: Meistens schlägt die Frau einen Dreier vor. Es kommt nicht so gut an, wenn Männer so was vorschlagen, weil die Bräute dann beleidigt sind.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 512
»Ich hatte einmal Sex auf dem Dach eines Fotoautomaten im Bahnhof von Chester während der Rushhour und niemand hat nach oben geschaut. Die Leute gucken einfach nicht hoch, ist echt witzig.«
Lemmy Kilmister (Motörhead)
»Frauen denken eigentlich immer, dass einem ihr Orgasmus egal ist. Wenn man also engagiert versucht, sie zum Orgasmus zu bringen, wird sie abgehen wie eine Rakete, einfach weil sie das Gefühl hat, dass man sich extra anstrengt.«
Jesse Hughes (Eagles of Death Metal)
»Mädchen, die mit Rockstars vögeln, wissen, wie man es mit den Augen macht.«
Evan Seinfeld (Biohazard/ The Spyderz)
Rockstars üben auf ihre Fans eine unglaubliche Anziehungskraft aus: Überall auf der Welt stehen Groupies Schlange, um mit ihren Idolen hemmungslosen Sex zu haben. Und selbstverständlich suchen sich die Rockstars nur die schärfsten Bräute aus, um sich mit ihnen in den Laken zu wälzen. Doch wie viel ist dran an diesen Klischees?
Paul Miles hat 23 internationale Rockstars über ihre Vorlieben und Abneigungen im Bett interviewt, unter ihnen Lemmy- Kilmister von Motörhead, Courtney Taylor-Taylor von The Dandy Warhols und Rob Patterson von Korn. In »Sextipps von Rockstars« schöpfen sie aus ihrem reichen sexu-ellen Erfahrungsschatz und erzählen vollkommen unzensiert von vielversprechenden Techniken, den schlimmsten Abturnern und ihren heißesten Nummern. Dabei lassen sie keine pikanten Details aus und reden über gewagte Orte für spontane Abenteuer, über Fetische und Fantasien, Groupies, One-Night-Stands und Sexspielzeuge.
Ein Buch für alle, die nur von den Besten lernen möchten und schon immer wissen wollten, was in den Betten der Rockstars wirklich abgeht.
Intro
Überall auf der Welt spielen Millionen Menschen in Bands oder treten als Solokünstler auf. Die meisten von ihnen machen nur nebenbei Musik, aber einige geben alles, um »den Durchbruch« zu schaffen. Die Chancen auf Erfolg sind allerdings unglaublich gering – wie AC/DC uns in It’s A Long Way To The Top gelehrt haben.
Die Musikbranche ist ein hartes Pflaster und anscheinend wird es immer schwerer, als Rock’n’Roll-Musiker seine Brötchen zu verdienen. Diejenigen, die scheitern, suchen sich einen sicheren Arbeitsplatz und gehen dann vielleicht hin und wieder mal in den Proberaum – wobei viele von ihnen bestimmt hoffen, doch noch irgendwann eine zweite Chance zu bekommen. Aber auf die, die es schaffen und die mit einer Band auf Welttournee gehen, wartet der große Ruhm.
Wenn man berühmt ist, hat man Macht, und Macht ist das Aphrodisiakum! Sobald ein Rockstar auf die Bühne kommt, einen Akkord auf der Gitarre anschlägt, den alle gleich wiedererkennen, und ins Mikro schreit: »Hallo [Name einer Stadt]«, dreht die ganze Halle total durch. Ein Rockstar kann jeden Menschen in seinem Publikum zum Lächeln bringen und glücklich machen. Er kann dafür sorgen, dass sich seine Fans vollkommen fallen lassen und regelrecht euphorisch sind. Und genau das wirkt unheimlich anziehend auf Frauen. Viele bekommen weiche Knie und brechen zusammen, wenn sie ihren Star im Rampenlicht sehen. Diese Macht kann einen schon ganz schön anmachen, egal ob das nun unterbewusst passiert oder nicht.
Wenn man also das große Glück hat, einen heißen Rockstar persönlich kennenzulernen, ist es nur logisch, dass man schnell mit ihm in der Kiste landet und danach vielleicht sogar versucht, ihn langfristig an sich zu binden. Zwar erhöht es auch den Konkurrenzdruck, wenn man weiß, dass zahllose andere Menschen genau dasselbe von dem Rockstar wollen, aber das macht ja auch den Reiz an der ganzen Sache aus. Der Zauber des Ruhms kann aus vernünftigen, ausgeglichenen Menschen durchgeknallte, willige Psychos machen, die sich ihren Stars mir nichts, dir nichts an den Hals werfen.
Doch darunter sind natürlich auch immer jede Menge Fans, die nicht den Attraktivitätsstandards ihrer Stars entsprechen. Kein Wunder also, dass die meisten Rockstars für so was »Leute« haben, deren einzige Aufgabe es ist, die Groupies zu filtern und nur die schönsten zu ihnen durchzulassen. Allerdings stachelt das den Ehrgeiz mancher Fans erst richtig an. (Du wirst in diesem Buch übrigens noch jede Menge Tipps bekommen, wie du am ehesten zu den Glücklichen gehörst, die den Attraktivitäts-Check bestehen.)
Wenn man sich also vor Augen hält, dass Rockstars nur die Besten der Besten der Besten in ihre Welt lassen – also Leute, die das Potenzial haben, ihnen alle noch so abgefahrenen sexuellen Wünsche zu erfüllen – und dass sie von ihren Fans absolut leidenschaftlich verehrt werden, bedeutet das natürlich auch, dass sie immer wieder fantastischen Sex haben, von dem alle anderen nur träumen können.
Aber sieht ihre Welt wirklich so aus? Genau diese Frage wird in diesem Buch beantwortet: Es ist dein Backstagepass in das wahre Leben der Rockstars und zeigt, was sie wirklich sehen, was sie ausprobieren, erleben und vor allem was sie empfehlen, wenn es um großartigen Sex geht. Wenn man so will, ist Sextipps von Rockstars eine exquisite Mischung aus erotischer Literatur, Rockstarbiografie, Komödie und Selbsthilfebuch. Aber Vorsicht: Wahrscheinlich wirst du dich selbst sehr bald in einer Situation wiederfinden, in der dir mindestens einer der Tipps aus diesem Buch einfällt! (Und dann ist es hoffentlich ein guter.)
Also schnapp dir deinen Backstagepass und folge mir zu einer unterhaltsamen Fragerunde mit 23 internationalen Rockstars, die nur darauf warten, ihre Gedanken über Lust, sexuelle Bedürfnisse und Erfahrungen im Bett mit dir zu teilen.
Acey Slade (Murderdolls/Dope) | Adde (Hardcore Superstar) | Allison Robertson (The Donnas) | Andrew W.K. | Blasko (Ozzy Osbourne/Rob Zombie) | Brent Muscat (Faster Pussycat) | Bruce Kulick (Kiss/Grand Funk Railroad) | Chip Z’Nuff (Enuff Z’Nuff) | Courtney Taylor-Taylor (The Dandy Warhols) | Danko Jones | Doug Robb (Hoobastank) | Evan Seinfeld (Biohazard) | Ginger (The Wildhearts) | Handsome Dick Manitoba (The Dictators/MC5) | James Kottak (Scorpions/Kingdom Come) Jesse Hughes (Eagles of Death Metal) | Jimmy Ashhurst (Buckcherry) | Joel O’Keeffe (Airbourne) | Lemmy (Motörhead) | Nicke Borg (Backyard Babies) | Rob Patterson (Korn/Otep) | Toby Rand (Juke Kartel) | Vazquez (Damone)
Acey Slade kommt aus Pennsylvania und ist ein wahres Multitalent. Nachdem er Frontmann bei den Vampire Love Dolls war, schloss er sich 1999 Dope als deren Bassist an und tourte mit der Band mehrmals mit ihrem Debüt Felons & Revolutionaries (Epic Records) durch Amerika. Auf dem nächsten Album der Band, Life, das den Einstieg in die Billboard-Charts schaffte, spielte Acey Gitarre.- Mitte 2002 verließ er dann Dope, um Gitarrist bei den Murderdolls zu werden. Die Band veröffentlichte das Album Beyond The Valley Of The Murderdolls und ging mit ihrer einzigartigen Mischung aus Horrorpunk und Glam Metal in den USA, Japan, Europa und Australien auf Tour. Während Acey mit Joey Jordison, seinem Bandkollegen von den Murderdolls (besser bekannt als Drummer von Slipknot), einen Track zu Ehren des 25. Geburtstages von Roadrunner Records aufnahm, war er auch noch Frontmann seiner eigenen Band Trashlight Vision. Auf zwei EPs und dem Album Alibis And Ammunition sang er und spielte Gitarre. Acey ging mit Trashlight Vision in den USA, Europa und Japan auf Tour, bevor er die Band 2007 auflöste. Danach produzierte er die akustische Punkband Billy Liar aus Schottland und arbeitete an neuen Stücken für seine nächste Band Acey Slade & The Dark Party, die – nach der Veröffentlichung von zwei EPs – Anfang 2010 ihr gleichnamiges Debütalbum herausbrachten.
Magnus »Adde« Andreasson ist Drummer von Hardcore Superstar, einer Hardrockband aus Göteborg in Schweden. Die 1997 gegründete Band hatte mehrere Nummer-eins-Hits in ihrem Heimatland und wurde dort auch mehrmals für einen Grammy nominiert. Hardcore Superstar waren in allen schwedischen Musiksendungen im Fernsehen und im Radio zu Gast und tourten erfolgreich durch Europa, Nordamerika, Japan und Australien. Adde hat am Musicians Institute in Los Angeles studiert. Die Band gewann für ihr Album Dreamin’ In A Casket mit seiner besonderen Mischung aus Sleaze Rock und Thrash Metal im Jahr 2007 den schwedischen Metal Award für das beste Hardrockalbum des Jahres. Ihr nächstes Album, Beg For It, wurde Mitte 2009 veröffentlicht, nachdem die erste Singleauskopplung in Schweden Goldstatus erreichte und bis auf Platz fünf der nationalen Charts geklettert war. Adde tourt bis heute mit Hardcore Superstar und genießt die Wiederauferstehung der Band.
Allison Robertson ist Gitarristin in der kalifornischen Frauen-Hardrockband The Donnas. Mit zwölf fing sie an, Gitarre zu spielen, und bald darauf gründete sie mit ihren besten Freundinnen eine Band. Während ihres Abschlussjahres auf der Highschool tourten sie bereits das erste Mal durch Japan. Nach mehreren Singles veröffentlichten The Donnas zwischen 1997 und 2001 vier Alben auf dem Label Lookout Records, bevor sie von dem Majorlabel Atlantic Records unter Vertrag genommen wurden. Ihr Folgealbum, Spend The Night, schaffte es bis auf Platz 62 der Billboard-Charts. Darauf befand sich auch ihre bisher erfolgreichste Single, Take It Off, die Platz 19 der Modern-Rock-Charts erreichte. Nachdem The Donnas 2003 mit dem Lollapalooza Festival auf Tour waren, wurde ein Jahr später Gold Medal veröffentlicht – ihr sechstes Album. Die Single Fall Behind Me wurde für einen Werbespot verwendet und die Band performte sie live in der Fernsehserie Charmed. Ihre Songs sind auf vielen Filmsoundtracks und in einigen Videospielen zu hören, zum Beispiel in Guitar Hero und Rock Band. Ihr nächstes Album, Bitchin’, veröffentlichten The Donnas 2007 auf ihrem eigenen Label, Purple Feather Records. Das Album hielt sich einen Monat in den Billboard-Charts und die Band tourte damit sogar durch Australien. Als The Donnas ihre nächste Veröffentlichung – Greatest Hits, Volume 16 – vorbereiteten, schloss sich Allison mit ehemaligen Mitgliedern der Bands Hole und Nashville Pussy zu einer Coverband mit dem Namen Chelsea Girls zusammen. Die Band erregte großes Medieninteresse und gab drei ausverkaufte Konzerte im The Roxy in Los Angeles. Daraufhin bot man ihnen an, einmal im Monat in dem legendären Nachtclub zu spielen. 2009 gingen The Donnas dann mit Blondie und Pat Benetar auf US-Tour.
Der vielseitige amerikanische Rockmusiker Andrew Wilkes Krier wurde einem größeren Publikum bekannt, als er 2001 sein in Eigenregie produziertes Debütalbum I Get Wet auf einem Majorlabel veröffentlichte. Das Album erreichte Nummer eins der Billboard-Heatseekers-Charts. Auf dem umstrittenen Albumcover sieht man Andrew, wie ihm Blut von der Nase über das Kinn und den Hals läuft. Da der Song Party Hard so häufig im Radio gespielt wurde, ging Andrew bald mit dem Ozzfest auf Tour. Einige Titel von seinem Album wurden für Videospiele, Film- und TV-Soundtracks genutzt. Das Folgealbum, The Wolf, auf dem Andrew alle Instrumente selbst spielt, stieg in die Billboard-Charts ein, der Song Long Live The Party war ein kleiner Hit in Japan. Universal Music veröffentlichte daraufhin Andrews J-Pop-Album The Japan Covers, da sich seine Klingeltöne in Japan über 20.000 Mal verkauft hatten. 2009 veröffentlichte der Musiker dann ein Solo-Piano-Album mit dem Titel 55 Cadillac auf seinem eigenen Label Slyscraper Music Maker. Neben seiner Karriere als Solokünstler trat Andrew auch als so eine Art Selbsthilfe-New-Age-Motivationstrainer auf. Darüber hinaus produziert er Musik für andere Künstler (alles von Reggae bis zum Avantgarde-Ensemble) und hat selbst verschiedene Instrumente auf den Veröffentlichungen anderer Musiker gespielt. Zusammen mit drei Partnern eröffnete Andrew 2008 Santos Party House in Manhattan, das Nachtclub und Konzerthalle in einem ist. Er hatte auch eigene Shows auf MTV – Crashing with Andrew W.K. und Your Friend, Andrew W.K.. Seit 2009 arbeitet er mit dem Sender Cartoon Network zusammen, für den er eine neue Live-Action-Show (Destroy Build Destroy) moderiert und auch die Musik komponierte.
Rob »Blasko« Nicholson ist ein amerikanischer Hardrock-Bassist, der vor allem für seine Zusammenarbeit mit Rob Zombie und Ozzy Osbourne bekannt ist. Am Anfang seiner Karriere spielte Blasko Bass in der Speed/Thrash-Metal-Band Cryptic Slaughter, bevor er Mitglied bei Prong und Danzig wurde. Dann verließ er Danzig, um mit Rob Zombie auf Tour zu gehen. Blasko hat auf allen Platin-Soloalben von Rob Zombie gespielt, die sich weltweit über 15 Millionen Mal verkauft haben. 2003 ersetzte er Robert Trujillo als Bassisten von Ozzy Osbourne und wurde offizielles Mitglied der Band, als er auf Ozzys neuntem Studioalbum, Black Rain, spielte – das Album stieg auf Platz drei der Billboard-Charts ein (bisher Ozzys höchster Charteinstieg). Die erste Singleauskopplung, I Don’t Wanna Stop, erreichte 2007 Platz eins der Hot-Mainstream-Rockcharts und wurde 2008 für einen Grammy in der Kategorie »Best Hard Rock Performance« nominiert. Blasko tourt heute immer noch mit Ozzy um die Welt und leitet eine Musikmanagement- und Beratungsfirma, Mercenary Management, die sich unter anderem um die Band In This Moment kümmert.
Brent ist Gründungsmitglied der Hardrockband Faster Pussycat aus Hollywood. Elektra Records nahm die Band unter Vertrag und veröffentlichte 1987 ihr selbstbetiteltes Debütalbum, als der androgyne Gitarrist gerade mal zwanzig Jahre alt war. Die Band hatte einen Liveauftritt in dem Dokumentarfilm The Decline of Western Civilization Part 2 – The Metal Years und tourte dann mit Alice Cooper, David Lee Roth und Motörhead. Das zweite Album wurde zu ihrem bisher erfolgreichsten und verkaufte sich in den USA über eine halbe Million Mal, womit es Goldstatus erreichte. Als die Hitsingle House Of Pain von vielen Radiosendern gespielt wurde, gingen Faster Pussycat mit Kiss und Mötley Crüe auf Tour, bevor sie ein Cover von You’re So Vain aufnahmen, um den 40. Geburtstag von Elektra zu feiern. Brent spielte bis 2005 bei Faster Pussycat, als bei ihm Mundhöhlenkrebs diagnostiziert wurde und er die Band verlassen musste. Jetzt geht es ihm langsam besser und er genießt es, in den Casinos von Las Vegas mit seiner neuen Band Sin City Sinners aufzutreten.
Bruce ist ein amerikanischer Gitarrist, der seine internationale Karriere in den Jahren 1977/78 auf Meat Loafs Bat Out Of Hell-Tour begann. Anfang der Achtziger spielte er dann auf Alben von Billy Squire und Michael Bolton. Besonders bekannt ist Bruce dafür, dass er zwischen 1984 und 1996 Leadgitarrist bei der Hardrockband Kiss war. Er stieß auf der Animalize-Tour zu der Band, deren nächste drei Alben – Asylum, Crazy Nights und Smashes, Thrashes & Hits – Platinstatus erreichten. Kiss gingen regelmäßig auf Welttour und als die Neunziger um die Ecke kamen, erreichten die Kiss-Alben Hot In The Shade, Revenge und Kiss Unplugged Goldstatus. 1996 taten sich Kiss wieder in Urbesetzung zusammen und Bruce verließ die Band, um mit dem ehemaligen Frontmann von Mötley Crüe, John Corabi, die Band Union zu gründen. Union veröffentlichten drei Alben und eine Live-DVD und gingen in den USA, in Europa, Australien und Mittelamerika auf Tour. Seit 2001 ist Bruce nun Leadgitarrist bei Grand Funk Railroad, einer Rockband, die in den Siebzigern sehr beliebt war und mit We’re An American Band einen Hit landete. Außerdem hat Bruce drei Soloalben veröffentlicht: Audio Dog (2001), Transformer (2003) und BK3 (2010).
Chip Z’Nuff ist der Bassist und die treibende Kraft der großartigen Powerpopband Enuff Z’Nuff, die 1984 in Chicago gegründet wurde und fünf Jahre später ihr gleichnamiges Debütalbum auf einem Ableger von Atlantic Records veröffentlichte. Die beiden psychedelisch angehauchten Singleauskopplungen des Albums – New Thing und Fly High Michelle – wurden viel im Radio gespielt und auf MTV gezeigt. Chips kurze Affäre mit Madonna lieferte dem beliebten Skandal-Radiomoderator Howard Stern, selbst langjähriger Fan der Band, jede Menge Futter für seine Show. Nachdem die Band ihr schillerndes Image etwas abgemildert hatte, brachte sie 1991 das bei den Fans äußerst beliebte Album Strength heraus, das gute Kritiken erhielt. Daraufhin trat die Band live in der Late Show with David Letterman auf. Als sich die Musikindustrie langsam veränderte und die Verkaufszahlen zurückgingen, überwarfen sich Enuff Z’Nuff mit ihrem Label, erhielten aber schnell einen neuen Vertrag bei Arista Records. Auf diesem Label brachten sie 1993 nur ein Album heraus, da die Band von Personalproblemen geplagt war. Trotz vieler Rückschläge – ein Mitglied erlag dem Krebs, ein anderes starb an einer Überdosis Drogen – konnten Enuff Z’Nuff eine internationale Fangemeinde aufbauen, besonders in Japan, da die Band ständig auf Tour ging und mehrere Alben auf Independentlabels veröffentlichte. Enuff Z’Nuff haben insgesamt zwölf Studioalben herausgebracht. Darüber hinaus saß Chip in der Jury, die beim Cannabis Cup der Zeitschrift High Times über das weltbeste Marihuana abstimmte. Außerdem hat er sein eigenes Label Stoney Records gegründet und tritt gerade mit der Band Adler’s Appetite auf, in der der ehemalige Guns N’Roses-Drummer Steve Adler spielt.
Courtney Taylor-Taylor ist Frontmann, Gitarrist und Hauptsongwriter der amerikanischen Alternative-Rock-Band The Dandy Warhols. Ihr erstes Album, Dandys Rule, OK?, wurde 1995 veröffentlicht und erregte die Aufmerksamkeit des Majorlabels Capitol Records, das die Band daraufhin unter Vertrag nahm. Zwei Jahre später brachten sie ihr zweites Album heraus und gaben ausverkaufte Konzerte in Europa und Australien. Auch im neuen Jahrtausend gab es ein neues Album: Thirteen Tales From Urban Bohemia erreichte in Australien, Großbritannien und anderen europäischen Ländern Platinstatus. Der Song Bohemian Like You wurde von dem Telekommunikationsunternehmen Vodafone in einem TV-Spot benutzt, der dafür sorgte, dass die Single bis auf Platz fünf in den britischen Charts kletterte. Seither wird die Musik der Band in vielen Werbespots, Fernsehserien und Filmen benutzt. Einen weiteren großen Hit hatten The Dandy Warhols mit We Used To Be Friends (featuring Nick Rhodes von Duran Duran am Synthesizer) von ihrem Album Welcome To The Monkey House aus dem Jahr 2003. Die Band nimmt weiterhin Alben im »The Odditorium« auf – ihrem großen Mehrzweckstudio in ihrer Heimatstadt Portland im Bundesstaat Oregon.
Danko Jones ist der charismatische Sänger und Gitarrist seiner gleichnamigen Band. Das Trio wurde 1996 in Toronto gegründet und gab ununterbrochen Konzerte, während Danko nebenbei in einem Sexshop arbeitete. Ihre selbstproduzierte zweite EP, My Love Is Bold, erhielt 2000 eine Nominierung als bestes Alternative-Album bei den Juno Awards. Im darauffolgenden Jahr unterschrieb die Band einen Vertrag bei Bad Taste Records in Schweden und ging drei Mal auf Tour in Europa, bevor 2002 ihr erstes Album mit dem Titel Born A Lion veröffentlicht wurde. Danach ging die Band wieder auf mehrere Europatouren, tourte auch zweimal durch Kanada und war auch mal Vorband der Rolling Stones in ihrer Heimatstadt.
We Sweat Blood, das nächste Danko-Jones-Album, wurde 2003 für einen Juno Award als bestes Rockalbum nominiert. Damit tourte die Band drei Jahre lang durch Europa, Japan, Australien, Nordamerika und Südafrika, während sie bereits an ihrem nächsten Album arbeitete – Sleep Is The Enemy. Zu jener Zeit veröffentlichte Danko auch sein erstes Spoken-Word-Album The Magical World Of Rock und ging damit zweimal auf Tour. Die fleißigen drei gingen dann 2006 mit Nickelback in Kanada auf Tour, bevor sie in Amerika und Europa auf Festivals auftraten und die DVD Live in Stockholm veröffentlichten. Auch mit dem Album Never Too Loud (2008) und der Compilation B-Sides (2009) ging es wieder auf Tour. Danko schreibt außerdem vier verschiedene, zweimonatliche Kolumnen für europäische Rockmagazine und moderiert in Schweden die Radiosendung The Magical World Of Rock, die sowohl in Europa als auch in Kanada ausgestrahlt wird.
Douglas Robb hat eine japanische Mutter und einen schottischen Vater und ist der Leadsänger der südkali-fornischen Alternative-Rock-Band Hoobastank, die 1994 gegründet wurde und bis heute weltweit fünf Millionen Alben verkauft hat. Nachdem die Band ein paar CDs selbst produziert hatte, wurde sie 2000 von Island Records unter Vertrag genommen und veröffentlichte bald ihr selbstbetiteltes Debütalbum, auf dem sich auch ihr Hit Crawling In The Dark befand. Das Album erreichte Platinstatus und die Band tourte durch Amerika, Europa und Asien und erhielt die Einladung, in der Rock’n’Roll Hall of Fame zu spielen.
Der Titeltrack ihres nächsten Albums, The Reason, wurde 2004 ein weltweiter Hit, erreichte Platz zwei der Billboard-Charts und verbrachte 21 Wochen an der Spitze der kanadischen Single-Charts – ein neuer Rekord: So viele Wochen war dort noch nie zuvor ein Song die Nummer eins. Der Song war in der letzten Episode der Fernsehserie Friends zu hören und das Album erreichte Platz drei der Billboard-Charts sowie mehrfachen Platinstatus und erhielt drei Grammy-Nominierungen. Die Band ging weiterhin auf Tour und veröffentlichte weitere Studioalben: Every Man For Himself (2006), das Goldstatus erreichte, und For(N)ever (2009) – beide stiegen in die Billboard-Charts ein.
Der Bassist und Gitarrist Evan Seinfeld gründete 1987 in Brooklyn die Band Biohazard, die dafür bekannt ist, als eine der ersten Bands Hardcore-Punk und Heavy Metal mit Elementen aus dem Hip-Hop gemischt zu haben. Das Album Urban Discipline von 1992 verkaufte sich weltweit über eine Million Mal, womit sicher auch das Video zu dem Song Punishment etwas zu tun hatte, das zum meistgespielten Video in der Geschichte der MTV-Sendung Headbanger’s Ball wurde. Auch von ihrem nächsten Album wurden mehr als eine Million Exemplare verkauft und die Band ging auf Welttournee. 1998 begann Evan eine Schauspielkarriere und übernahm in der preisgekrönten HBO-Serie Oz die Rolle des Jaz Hoyt. Der Pornostar Tera Patrick sah eine seiner Nacktszenen im Fernsehen und die beiden gingen eine Beziehung ein. 2004 heirateten sie. Fünf Jahre später ließ sich das Paar scheiden. 2006 nahm Evan an der Realityshow Supergroup des Senders VH1 teil, in der auch Ted Nugent, Scott Ian, Sebastian Bach und Jason Bonham auftraten, die zusammen die Band Damnocracy gründeten. Evan gibt immer noch Konzerte mit Biohazard, aber auch mit seiner neuen Band The Spyderz. Unter dem Pseudonym Spyder Jones hat Evan in vielen Pornos mitgespielt und auch Regie geführt. Seine Webseite www.rockstarpimp.com ist die weltweit einzige Pornoseite eines Rockstars.
Nachdem Ginger bei den Quireboys rausgeflogen war, gründete er Ende 1989 in Newcastle upon Tyne in England die Band The Wildhearts. Während ihrer gesamten turbulenten und unvorhersehbaren Bandgeschichte blieben The Wildhearts an der Spitze der britischen Rockszene. Das einzige konstante Mitglied ist Bandgründer Ginger, der Sänger, Gitarrist und tonangebender Songwriter der Gruppe ist. Trotz mehrerer Top-20-Singles und einem Top-10-Album in England blieb der ganz große kommerzielle Erfolg aus. Das lag zum Teil an den Schwierigkeiten, die es mit diversen Plattenfirmen gab, zum anderen an internen Problemen, die mit Drogen und Depressionen zu tun hatten. Über die Jahre hat Ginger auch einige Solo- und Nebenprojekte in Angriff genommen. Durch die energetischen Liveauftritte in jüngster Zeit (unter anderem der Auftritt beim Download Festival 2008) hat die Beliebtheit der Band einen neuen Höhepunkt erreicht. The Wildhearts touren um die Welt und werden ihrem Ruf gerecht, eine der besten Rockbands zu sein, die es je in Großbritannien gab. 2009 erschien das neunte Studioalbum, Chutzpah!.
Richard »Handsome Dick« Manitoba (auch bekannt als The Handsomest Man in Rock’n’Roll) wurde 1975 Sänger von The Dictators, der legendären Protopunkband aus New York City. Die Band kombinierte ihren lauten, harten, schnellen Sound mit Junk-Culture-Lyrics und erschuf damit eine Urform des Rock’n’Roll, die unzählige andere Bands inspirierte und beeinflusste, unter anderem die Ramones. The Dictators waren die erste Punkband aus der New Yorker Szene, die ein Album auf einem Majorlabel veröffentlichte. Handsome Dick Manitoba eröffnete Anfang 1999 seine weltberühmte Rockbar Manitoba’s in New York – bis heute eine echte Institution im East Village. Seit Anfang 2005 ist Manitoba Frontmann von MC5, der legendären Detroiter Prä-Punk-Rock’n’Roll-Band, die besonders für ihren Song Kick Out The Jams bekannt ist. 2006 traten The Dictators im legendären CBGB’s auf – am letzten Freitag und Samstag, an denen der Club geöffnet hatte. Dick arbeitet außerdem beim Radio und moderiert die Sendung The Handsome Dick Manitoba Radio Program auf Little Steven Van Zandts Underground Garage Channel auf SiriusXM.
James Kottak ist ein amerikanischer Drummer, der mit der Hardrockband Kingdom Come Bekanntheit erlangte. Das selbstbetitelte Debütalbum der Band von 1988 klang wie die frühen Led Zeppelin und dank des Erfolgs der ersten Single Get It On erreichte das Album in vielen Ländern Platinstatus, unter anderem in Deutschland, Kanada und den USA. Die Band trat beim Festival Monsters of Rock auf und war bei zwei Tourneen Vorband der Scorpions. Kurz nach Veröffentlichung des zweiten Albums verließ James Kingdom Come und spielte auf Alben von MSG und Warrant. Außerdem gründete er mit seiner Frau Athena (die Schwester von Mötley Crües Tommy Lee) seine eigene Punkband, bei der er singt und Gitarre spielt. Die Band erhielt 1997 einen Preis als beste Punkband in Los Angeles und tritt noch heute unter dem Namen Kottak auf. Seit 1996 ist James Drummer der deutschen Hardrockband Scorpions, die weltweit über 75 Millionen Alben verkauft haben. Einige Highlights der Jahre, in denen James bei den Scorpions spielte, waren unter anderem ein Album in Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern mit dem Titel Moment Of Glory, ein Live-Akustikalbum mit dem Titel Acoustica und eine Live-DVD mit dem Namen 1 Night In Vienna. Ihr letztes Album, Humanity: Hour 1, wurde 2007 veröffentlicht und erreichte Platz 63 der Billboard-Charts. Die zweieinhalb Jahre andauernde Welttournee führte die Band sogar nach Indien und Südkorea. 2010 kam das letzte Studioalbum der Band, Sting In The Tail, heraus.
Jesse ist der enthusiastische Frontmann der kalifornischen Garage-Rock-Band Eagles of Death Metal, die er 1998 mit seinem Schulfreund Josh Homme von Kyuss und den Queens of the Stone Age gründete. Nachdem die Band 2004 endlich ihr Debütalbum Peace, Love, Death Metal veröffentlicht hatte, wurden mehrere Songs daraus in Werbespots und Videospielen verwendet, unter anderem auch die erste Single I Only Want You. Jesse hatte bald darauf mit einer schweren Drogenabhängigkeit zu kämpfen und sagte später, dass Homme ihm das Leben gerettet hätte. Auf dem zweiten Album der Band, Death By Sexy, sang Jack Black im Background. Dieser hatte genauso wie Dave Grohl einen Cameoauftritt im Video zur ersten Single – I Want You So Hard. Das Album stieg in die Billboard-Charts ein und erreichte Platz elf der Charts der Independentalben. Die Eagles of Death Metal waren Vorband der Strokes und Headliner einer eigenen Tour durch die USA. Auf dem ersten Konzert als Vorband von Guns N’Roses 2006 kam die Band beim Publikum nicht gut an, was Axl Rose dazu veranlasste, sie auf der Bühne »Pigeons of Shit Metal« zu nennen – diese Formulierung hat Jesse sich dann auf den Unterarm tätowieren lassen. Das nächste Album der Band, Heart On (2008), erreichte Platz 57 in den Charts, was sicher auch am Erfolg der Single Wannabe In L.A. lag. Die Eagles of Death Metal gehen nach wie vor inner- und außerhalb der USA auf Tour.
Der in Italien geborene Jimmy Ashhurst sah zum ersten Mal ein Aufnahmestudio von innen, als Rat Scabies von der bahnbrechenden britischen Punkband The Damned ihn unter seine Fittiche nahm. Ein Jahrzehnt später, als Izzy Stradlin Guns N’Roses verlassen hatte, bat er Jimmy, Bass in seiner neuen Band Ju Ju Hounds zu spielen und mit ihm auf Tour zu gehen. Nachdem Jimmy wegen Drogendelikten ein paar Jahre im Gefängnis verbracht hatte, erweckte er seine Musikkarriere wieder zum Leben und schloss sich der Hardrockband Buckcherry aus Los Angeles an. Mit ihrer nächsten Veröffentlichung – 15 – feierte die Band ihre eigene Auferstehung. Das Album erreichte Platinstatus und die mehrfach mit Platin ausgezeichnete Single Crazy Bitch wurde für einen Grammy nominiert. Auf dem Album ist auch der erste Top-10-Hit der Band – Sorry – zu finden. Buckcherry wurde als »Next Great American Rock Band« bezeichnet und ihr Album Black Butterfly stieg in die Top 10 der Billboard-Charts ein und wurde zum iTunes-Rockalbum des Jahres 2008 erklärt. 2009 ging die Band gemeinsam mit Kiss auf Tour durch Nordamerika und veröffentlichte ihr erstes Livealbum – Live & Loud 2009. Jimmy lernt immer noch gern Ladys kennen, während er mit Buckcherry um die Welt tourt.
Joel ist der junge, energetische Frontmann und Leadgitarrist von Airbourne, einer australischen Rockband, die 2003 im ländlichen Victoria gegründet wurde. Nach der Veröffentlichung einer EP 2004 überbot Capitol Records viele internationale Labels und gab der Band einen Millionenvertrag über fünf Alben – dieser galt als der größte erste Plattenvertrag, den eine australische Band je abgeschlossen hatte. Wegen ihrer krawalligen und mitreißenden Liveshow durfte Airbourne bald als Vorband von den Rolling Stones, Mötley Crüe und Motörhead auftreten – ein Gig auf der Hauptbühne beim Festival Big Day Out bestätigte ihren Ruf als eine der am schnellsten aufsteigenden Bands des Landes. Zwei Monate vor Veröffentlichung ihres Debütalbums kündigte Capitol allerdings den lukrativen, langfristigen Vertrag. Die vierköpfige Band unterzeichnete einen neuen Global Deal mit Roadrunner Records und Runnin’ Wild wurde endlich veröffentlicht. Das Album wurde für zwei ARIA Awards nominiert und gewann einen Metal Hammer Golden Gods Award als bestes Debütalbum. 2008 tourte die Band um die ganze Welt, unter anderem trat sie in den USA, in Japan und Europa auf und spielte eine ausverkaufte Tour in Großbritannien. Außerdem wurden Songs der Band in vielen Videospielen und von der WWE verwendet. Im März 2010 kam Airbournes zweites Album, No Guts, No Glory, heraus und die Band ging wieder auf Tour. Für einen Frontmann Anfang zwanzig ist Joel ungewöhnlich selbstbewusst, charismatisch und übermütig. Er passt perfekt zu Airbournes hymnischen Tracks, die voller Zweideutigkeiten stecken und sicherstellen, dass Rock’n’Roll niemals sterben wird.
Der an Heiligabend als Ian Fraser Kilmister geborene Lemmy ist der Bassist und Sänger mit der Raspelstimme der englischen Rocklegende Motörhead. Nachdem er Ende der Sechziger als Roadie für die Jimi Hendrix Experience gearbeitet hatte, spielte Lemmy vier Jahre in der Spacerockband Hawkwind, bis er 1975 gefeuert wurde und fünf Tage wegen Drogendelikten im Gefängnis saß. Danach gründete er das Powertrio Motörhead, mit dem er besonders Anfang der Achtziger Erfolg und eine Reihe Top-40-Hits in Großbritannien hatte, unter anderem die Single Ace Of Spades und das Nummer-eins-Livealbum No Sleep ’Til Hammersmith. Motörhead gewannen 2005 ihren ersten Grammy in der Kategorie Best Metal Performance. In ihrer über dreißigjährigen Karriere ist die Band mit ihren Alben und Welttourneen ohne Zweifel zu einer der einflussreichsten Rock’n’Roll-Bands aller Zeiten geworden und der coole Bad Boy Lemmy wird als der Godfather of Metal verehrt. Sein Aussehen hat durch seine Leberflecken im Gesicht und seine Koteletten einen hohen Wiedererkennungswert und wurde sogar in Form einer 15 Zentimeter großen Actionfigur unsterblich gemacht. Lemmy steht einfach für den Rock’n’Roll-Lifestyle – was genau das bedeutet, ist nachzulesen in seiner Autobiografie White Line Fever aus dem Jahr 2002. 2006 landete er in der Top-Ten-Liste der »Living Sex Legends« von der Zeitschrift Maxine, in der behauptet wurde, dass er mit mindestens 1200 Frauen geschlafen hat.
Nicke ist seit 1989 Sänger und Gitarrist der schwedischen Rockband Backyard Babies. Kurz nach Veröffentlichung ihres Debütalbums Diesel & Power im Jahr 1994 legte die Band eine Pause ein, während der Gitarrist Dregen The Hellacopters gründete. 1997 stieß Dregen für das von den Kritikern gelobte Album Total 13 wieder zu der Band und blieb. Es wurden fünf weitere Studioalben veröffentlicht und die Backyard Babies gingen unter anderem mit Motörhead, AC/DC, Alice Cooper und Social Distortion auf Tour. Mit dem Album Making Enemies Is Good feierten sie ihren größten kommerziellen Erfolg und für das Nachfolgewerk Stockholm Syndrome erhielten sie einen schwedischen Grammy. Ihr letztes Album, Backyard Babies, stieg in Schweden auf Platz eins der Charts ein. Die Band begab sich daraufhin wieder auf Welttournee und spielte ihren liebenswerten, punkigen Gossen-Rock’n’Roll, für den das Quartett heute weltweit bekannt ist. Anfang 2010 gingen die Backyard Babies auf Tour, um das zwanzigjährige Bandjubiläum zu feiern, bevor sie sich eine Auszeit nahmen, um etwas zu verschnaufen.
Rob ist ein amerikanischer Gitarrist, dessen erste große Band die Hardrock/Nu-Metal-Band Otep war. Otep erhielt 2001 nach nur vier Auftritten in L.A. einen Plattenvertrag, ohne ein Demo zu haben, aber dank ihrer kraftvollen und poetischen Liveauftritte und ihrer direkten politischen Ansichten. Sharon Osbourne war so begeistert von den Jungs, dass sie der damals noch ohne Vertrag dastehenden Band einen Auftritt beim Ozzfest 2001 verschaffte. Ihr Debütalbum Sevas Tra von 2002 erreichte Platz 145 in den Billboard-Charts, das Nachfolgealbum House Of Secrets stieg zwei Jahre später auf Platz 93 in die Charts ein. Oteps Video zu ihrem Song Warhead schaffte es in die Video-Top-Ten des Jahres 2004 der MTV-Sendung Headbanger’s Ball, während die Band unermüdlich tourte. 2005 begann Rob Gitarre bei Korn zu spielen. Er ging mit der Band auf Europatournee und die Zusammenarbeit erreichte ihren Höhepunkt mit einem Auftritt bei MTV Unplugged und dem dazugehörenden Album, MTV Unplugged: Korn. Das Livealbum wurde im März 2007 weltweit veröffentlicht und stieg auf Platz neun in die Charts ein, nachdem über 50.000 Kopien in der ersten Woche in den USA verkauft worden waren. Nachdem Rob Korn 2008 wieder verließ, hat er an einem Soloalbum gearbeitet, ist in ganz Amerika als DJ aufgetreten (zum Beispiel im Hard Rock Hotel in Florida und bei zwei VMA-Partys in L.A.) und arbeitet wieder mit Otep an ihrem nächsten Album. Seit April 2008 ist er mit Carmen Electra – Schauspielerin, Model, Tänzerin, Sexsymbol – verlobt, die in erster Linie für ihre Auftritte in der Fernsehserie Baywatch und ihre Fotos im Playboy bekannt ist.
Toby ist ein australischer Rocksänger, der mit der Realityshow Rock Star: Supernova bekannt wurde, die 2006 weltweit Millionen Zuschauer hatte. Ziel der Show war, Sänger einer neuen Supergroup zu werden, in der Tommy Lee, der Drummer von Mötley Crüe, der ehemalige Metallica-Bassist Jason Newsted und der ehemalige Guns N’Roses-Gitarrist Gilby Clarke spielten. Rob wurde am Ende Dritter, was seiner eigenen Band, Juke Kartel, viel Aufmerksamkeit einbrachte. Juke Kartel ging mit Rock Star Supernova in Nordamerika auf Tour und tritt auch weiterhin bei großen Events auf, zum Beispiel bei den australischen MTV Video Awards, beim Rugby League’s World Cup und beim Großen Preis von Australien. Toby war schon immer ein Frauentyp und unter den Finalisten der Wahl zum Junggesellen des Jahres 2008 der australischen Zeitschrift Cleo. Juke Kartel tourten ausgiebig mit ihrem Debütalbum Nowhere Left To Hide, das Anfang 2009 veröffentlicht wurde. Unter anderem traten sie in Norwegen vor 30.000 Menschen beim Quartz Music Festival auf, bevor sie nach Los Angeles zogen.
Vazquez ist Bassist der amerikanischen Rockband Damone aus Waltham, einer Stadt westlich von Boston im US-Bundesstaat Massachusetts. Die Band erhielt 2002 ihren ersten großen Plattenvertrag bei RCA und machte mit ihrem Debütalbum From The Attic von sich reden. Damone ging in Nordamerika auf Tour, schaffte es sogar, dass Butch Walker auf einem Abschnitt der Tour jeden Abend zusammen mit der Band einen Song von Lita Ford auf der Bühne coverte. Beim Warped Festival spielten sie auf der Hauptbühne und sie tourten durch Japan, bevor sie ihr zweites Album, Out Here All Night, veröffentlichten. Mit diesem Album gingen sie wieder in den USA und in Japan auf Tour sowie in Großbritannien. Ihre Musik ist in mehreren Videospielen zu hören, unter anderem in Madden NFL 07, Project Gotham Racing 2 und Tony Hawk’s Downhill Jam. Einige Songs der Band kennt man auch aus Filmen und TV-Serien. Der Track Revolution ist die offizielle Hymne der New England Revolution, eines Fußballteams der Major League Soccer. Auf dem dritten Album von Damone, Roll The Dice, singt Vazquez zum ersten Mal und zwar bei dem Song Talk Of The Town, zu dem es auch ein frivoles Promovideo gibt.
»MÄDCHEN, DIE MIT ROCKSTARS VÖGELN, WISSEN, WIE MAN ES MIT DEN AUGEN MACHT.«
EVAN SEINFELD
ACEY SLADE Selbstbewusstsein auf jeden Fall. Aber wenn ein Mädchen zu aggressiv oder zu leicht zu haben ist, dann ist das ein totaler Abturner. Ich denke, es ist manchmal wichtig zu unterscheiden, ob man einfach nur Sex hat oder ob die ganze Sache vielleicht sogar irgendwo hinführen könnte. Natürlich kommt es in erster Linie immer auf die sexuelle Anziehungskraft an, denn niemand will eine feste Beziehung mit jemandem, der einen nicht anmacht – hoffe ich jedenfalls. Also generell: Das Aussehen, aber in puncto Persönlichkeit sollte sie selbstbewusst sein und ein guten Sinn für Humor haben.
ADDE Das Ding ist, dass ich aus irgendeinem Grund irgendwie immer auf maskulin aussehende Mädchen abfahre, und die mögen meistens an mir, dass ich eher wie ’ne Tussi aussehe. Mir geht’s persönlich nicht so um Titten und Ärsche – ich steh auf Hände. Ich sehe mir Hände an und geh voll drauf ab – wenn ich die Venen und so was sehen kann. Ich mag halt irgendwie männliche Hände. Die find ich geil ... und ich bin so was von hetero!
ALLISON ROBERTSON Wahrscheinlich wenn er größer ist als ich. Ich bin ziemlich zierlich und finde es nicht unbedingt heiß, wenn ein Typ noch kleiner oder dünner ist als ich – was schon mal bedeutet, dass viele Rock’n’Roller aus dem Rennen sind, weil die alle so dünn und Gottesanbeterinnen-artig sind. Ich mag es, wenn Typen große starke Männer sind. Ich weiß, Frauen sagen das immer, aber wenn man ein bisschen was im Kopf hat, will man wirklich jemanden, der echt witzig ist. Nicht nur albern. Ich brauche jemanden, der mich wirklich zum Lachen bringen kann, weil ich bei Comedy nicht gerade oft laut loslache, außer sie ist ein bisschen ausgefallen. Ich habe schon einiges an Comedy gesehen, als ich mit meiner Band unterwegs war. Es gibt kaum was in dem Bereich, was wir nicht gesehen haben. Also: Ein Typ, der ein bisschen witziger als die anderen ist, turnt mich an. Das finde ich wirklich sexy.
BLASKO Ich persönlich steh definitiv auf dunkle Haare. Ich steh auf jeden Fall auf dicke Titten und ich mag auch ein schönes Lächeln und wenn jemand eine gute Lache hat – das ist für mich echt attraktiv. Ich mag’s aber auch exotisch; ich fühl mich nicht so sehr von Normalos angezogen. Ich finde ein klein wenig Exotik toll, egal ob die jetzt einen asiatischen oder Latino-Einschlag hat … irgendwie spanisch ist gut.
BRUCE KULICK Die Augen einer Frau haben auf jeden Fall etwas. Wenn ein Mädchen ’ne super Figur hat, einen imposanten Vorbau und einen geilen Arsch, dann ist das großartig, aber wenn die Augen potthässlich sind, macht das das Gesamtbild kaputt. Man baut eine Verbindung auf, wenn man einem Mädchen in die Augen schaut. Klar sag ich wie jeder andere Mann auch: »Oh, die ist aber verdammt heiß.« Aber ich möchte auch eine Verbindung spüren und die entsteht, wenn man einem Mädchen in die Augen schaut. Für mich hat es einfach immer was, wenn ich einem Mädchen in die Augen schaue – natürlich habe ich alles andere bereits in der ersten Nanosekunde abgecheckt. In meinem Leben habe ich schon oft Frauen heiß gefunden, die Probleme hatten und nicht einmal Augenkontakt herstellen konnten. Da denke ich dann: Okay, die ist heiß, aber zu ihr werde ich einfach keine Verbindung aufbauen. Ich möchte mich mit der Person wohlfühlen, darum brauche ich diese Verbindung. Ich muss ihr in die Augen schauen können und sie sollte mir zeigen, dass sie mich attraktiv findet und meine Zuneigung akzeptiert; dann kann ich den nächsten Schritt machen.
CHIP Z’NUFF Das Erste, was mir bei einem Menschen auffällt, ist seine Einstellung, wie er sich benimmt. Wenn man in einer Rockband spielt, lernt man viele Leute kennen. Ist ein großartiger Beruf, um das andere Geschlecht kennenzulernen. Wenn man jemanden trifft, weiß man aber sofort, ob derjenige bei einem etwas auslöst oder nicht.
JIMMY ASHHURST Ich seh mir normalerweise das ganze Paket an, aber Hygiene steht ganz oben auf der Liste. Und ich bin ein großer Beine-und-Arsch-Verfechter.
COURTNEY TAYLOR-TAYLOR Ich denke, es ist bewiesen, dass alle das Gleiche attraktiv finden: ein bestimmter Abstand zwischen Augen, Wangenknochen und dem Mund. Das sind ziemlich grundlegende Dinge. Wenn mir eine Frau besonders auffällt, hat das viel damit zu tun, wie sie sich bewegt. Also bewegt sie sich selbstbewusst oder eher vorsichtig? Es geht um eine psychische Balance, die sich in der Körpersprache und den Bewegungen einer Person ausdrückt. Ich bin da ziemlich emotionslos. Ich glaube wirklich, dass das alles Mathematik und Wissenschaft ist, was Menschen anziehend füreinander macht. Als ich jünger war, habe ich gedacht, dass es nur um Klamotten und Frisuren geht – um jede relativ gesund aussehende Frau mit den richtigen Klamotten und der richtigen Frisur also. Das haut ja auch teilweise hin, denn so zeigen wir, was uns wichtig ist und was wir im Leben wollen, rein visuell, ohne dass wir uns unterhalten oder näher als drei Meter zusammenstehen müssten. Durch seinen Kleidungsstil zeigt man, wer man ist, wer man sein möchte, wer man hofft zu sein, mit wem man zusammen sein möchte, wen man als Freund will, zu wem man passen möchte. Als ich also das erste Mal darüber nachgedacht habe, wollte ich eine Frau, die so aussieht, als würde sie die Buzzcocks hören und Ayn Rand lesen. Ich habe viel durchgemacht und hätte nie gedacht, dass ich mal eine Frau anziehend finden würde, die wirklich einfach nur total nett ist und die nicht nur nett tut, bis sie sich in deinem Leben und deinem Herzen eingenistet hat und dann zeigt, dass sie eigenentlich gemein und herablassend ist.
VAZQUEZ Ich seh mich nach üppigen Frauen um. Ich will einen großen Arsch. Ich will große Titten. Dünne Mädchen – die machen einfach keinen Spaß. Irgendwie fühlt es sich einfach nicht gut an. Ich will eine Frau, die sich auch wie eine Frau anfühlt.
DOUG ROBB Das Erste, was mir einfällt, ist ehrlich gesagt Selbstbewusstsein. Gleich danach kommt das Gesicht. Du kannst einen umwerfend schönen Körper haben und ein wunderhübsches Gesicht, aber wenn du aus irgendeinem Grund verschüchtert, scheu und unsicher bist, ist das definitiv ein Abturner. Wenn du aber ein Gesicht hast, das als durchschnittlich durchgehen würde, oder nicht gerade den geilsten Körper hast oder was auch immer und du strahlst aber trotzdem Selbstbewusstseins aus, dann ist das extrem sexy.
ROB PATTERSON Intelligenz, Sex-Appeal und der Arsch – sie muss einen geilen Arsch haben!
JESSE HUGHES Schönheit liegt ja sozusagen immer im Auge des Betrachters und so. Einige Leute stehen auf große Titten und deshalb lassen sich manche Frauen die Brüste machen, was eine verdammte Schande ist. Manche Typen finden Unbeschwertheit mehr als alles andere attraktiv. Es kommt auf meine Laune an. Wenn ich abends auf meiner Tour durch die Buchläden bin, bin ich ganz anders drauf als sonst. Ich mag Frauen, die lächeln, wenn man ihnen was Dreckiges zuflüstert, sich aber umschauen, ob es auch niemand anders gehört hat.
EVAN SEINFELD Ich denke, es ist einfach dieses unfassbare, unbeschreibliche sexuelle Selbstbewusstsein. Ich mag Frauen, die wissen, was sie wollen, und einem nichts vormachen. Ich finde, so viele Frauen sind nicht wirklich an Sex interessiert, sondern nur daran, was der Sex ihnen bringt – während Männer mehr Sex um des Sex willen machen. Was die Statur anbelangt, steh ich auf sportliche Frauen. Ich liebe flache Bäuche und runde, straffe Hintern, auf denen man eine Münze springen lassen kann. Ich liebe Titten in allen Größen, aber egal ob sie groß oder klein sind, sie müssen der Schwerkraft trotzen.
LEMMY Wie wir alle wissen, liegt Schönheit im Auge des Betrachters. Ist zwar ein Klischee, stimmt aber. Ich habe schon die unglaublichsten Pärchen gesehen. Man sieht diese atemberaubende Mieze mit diesem pickligen Nerd mit Brille und denkt sich: Warum? Er hat noch nicht mal Geld. Es liegt wirklich im Auge des Betrachters. Man weiß nie. Was mich angeht, ich steh auf Beine und Brüste.
TOBY RAND Selbstbewusstsein. Zum Beispiel wenn eine Frau den Raum betritt und allen sofort auffällt. Alle wissen, dass sie da ist. Sie ist einfach präsent und hat eine positive Einstellung, ein schönes Lächeln … und einen Hammerarsch.
HANDSOME DICK MANITOBA Titten und Ärsche. Das fällt mir als Erstes ein. Aber alles beginnt ja mit dem ersten Schritt und das ist der Blick in die Augen. Beim Blick in die Augen stellt man eine Verbindung her. Das kann passieren, wenn man zusammensitzt und sich unterhält, und plötzlich erkennt man: Heilige Scheiße – wir verstehen uns! Das ist die heißeste Sache der Welt. Man kann das Essen nicht auf den Tisch stellen, bevor man eine nette Tischdecke druntergelegt hat – das ist die Tischdecke!
DANKO JONES Ich will ehrlich sein: Sie muss schon heiß sein! Ich muss sie sehr hübsch finden und sie muss einen tollen Körper haben. Aber das ist kein komplettes Ausschlusskriterium. Gar nicht geht, wenn sie unsicher ist und klammert. Das geht gar nicht, ganz egal wie heiß sie ist. Denn dann wird sie nicht damit umgehen können, dass ich wochen-, ja sogar monatelang auf Tour bin. Das geht überhaupt nicht. Dass eine Frau das aushalten kann, ist ein Charakterzug, der über die Jahre echt wichtig für mich geworden ist.
JAMES KOTTAK Haare – die müssen blond sein. Und ich muss sagen, ich liebe große Möpse. Hinter großen Möpsen verbirgt sich eine selbstbewusste Frau und ich mag Selbstbewusstsein bei Frauen. Ich steh auf selbstbewusste Frauen mit großen Möpsen.
JOEL O’KEEFFE Ich fahr drauf ab, wenn sie ihr sexuelles Verlangen zeigt. Ich mag die Mädchen flirty und dirty, vor allem, wenn sie quatschen, als ob wir uns schon betatschen. Die bekommen meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Denn sind wir erst allein, schieb ich ihn ihr rein.
NICKE BORG Ich finde Verständnis total anziehend bei Frauen. Aber als Allererstes eigentlich wenn sie dich wegen deines Aussehens oder weil du so bist, wie du bist, gut findet, ohne zu wissen, dass du in einer Band spielst. Oder wenn sie weiß, dass du in einer Band bist, aber versteht, dass das manchmal sehr einsam und tragisch sein kann. Es läuft nicht immer nach dem Motto »Ich will dich besinnungslos vögeln, weil ich dein Video gesehen hab«.
EVAN SEINFELD Es liegt alles in den Augen – eine ungesprochene Sprache. Mädchen, die mit Rockstars vögeln, wissen, wie man es mit den Augen macht. Manchmal schaue ich ins Publikum, wenn ich auf der Bühne stehe, und unsere Blicke treffen sich und manchmal muss ich mit ihr dann gar keinen Sex mehr haben, weil wir ihn schon hatten, verstehst du?
JIMMY ASHHURST Es kommt mir vor, als ob Los Angeles zum Mekka für einen ganz bestimmten Typ Frau geworden wäre. In den Clubs gibt es eine Menge von der Sorte. Die checken schnell noch mal die Billboard-Charts, bevor sie mit einem ausgehen. Sie prüfen sogar noch deine Kreditwürdigkeit. Heutzutage ist das ein gangbarer Karriereweg. Anscheinend ist es nicht mehr so rebellisch, wie es einmal war. Früher mussten die Mädchen in der Beziehung allerhand Scheiß mitmachen, wenn sie sich einen Rockstar als Mann angeln wollten. Aber jetzt sind die Typen, hinter denen sie her sind, ruhiger und vernünftiger.
ROB PATTERSON Keine Ahnung, aber nach dem, was ich so gehört habe, sollte man nicht stalken. Sei du selbst!
JOEL O’KEEFFE So wie man sich wahrscheinlich jeden Mann am besten angelt: Man muss ihn abfüllen oder high machen.
TOBY RAND Man muss selbstbewusst sein und sie so behandeln, wie man auch jeden anderen behandeln würde. Sie sind auch nichts Besseres als alle anderen.
VAZQUEZ Man muss einfach nur man selbst sein. Manchmal lernt man bei einem Gig eine kennen und die sagt »Hi« und dann ist da nichts – sie ist zu schüchtern und das funktioniert nicht. Sie muss ja nicht total dreist sein, aber ein bisschen schon.
ALLISON ROBERTSON Also ich hatte als Kind ziemlich helle Haare. Als ich älter wurde, sind sie braun geworden und ich wurde immer schüchterner. In dem Augenblick, in dem meine Haare braun wurden, wurde ich zum Nerd … Kleiner Scherz. Aber mal im Ernst, viele Leute haben bei der Geburt helle Haare, die dann dunkler werden. Ehrlich gesagt habe ich meine Haare immer dunkler gefärbt, als sie eigentlich sind. Sie sind so ’ne Art goldblond und in den letzten zwei Jahren waren sie blond. Und ich muss sagen, ich hab mich dann doch etwas wilder benommen, als ich erwartet hatte. Ich hatte sie schon einmal in der Highschool blondiert und richtig kurz getragen. Man fühlt sich ein bisschen verruchter mit blondierten Haaren. Außerdem habe ich meinen Friseur gebeten, den Ansatz nicht mitzufärben. Ich wollte, dass es richtig unordentlich aussieht wie bei David Lee Roth. Es hat was, wenn man mit offenen Fenstern durch Hollywood fährt und die blonden Haare im Wind wehen. Da fühlt man sich schon ziemlich sexy. Das macht irgendwie Spaß. Ich glaube wirklich, das zieht Leute an, die auch Spaß haben wollen. Die denken dann einfach: Hey, die sieht aus, als hätte sie Spaß.
ACEY SLADE Nee.
ADDE Wahrscheinlich, wahrscheinlich. Ich kenne viele blonde Frauen, die extrem viel Spaß haben. Vielleicht ist das aber so’n Frauending. Keine Ahnung, ob das auch für Männer gilt.
ANDREW W.K. Ich weiß nicht, ob sie mehr Spaß haben, aber Naturblondinen sind sehr hübsch. Ich war mal mit einem Mädchen zusammen, das von Natur aus blond war, und ich war deswegen superaufgeregt, weil ich vorher noch nie mit einer Blondine zusammen war; ich hatte immer brünette Freundinnen gehabt. Ich glaube, sie war das zweite oder dritte Mädchen, mit dem ich intim war. Das war noch, bevor ich auf Tour gegangen bin. Ich habe in New York gewohnt und gerade an meiner Karriere als Andrew W.K. gearbeitet und ich wurde immer selbstbewusster. Ich war so aufgeregt, weil ich mit einem blonden Mädchen zusammen sein würde, nicht nur weil sie am ganzen Körper blond sein würde, sondern weil sie blasse Haut und blaue Augen hatte – das war neu für mich. Und was ist passiert? Wir hingen ziemlich viel zusammen rum, aber an dem Tag, als wir unser erstes richtiges Date hatten, hat sie sich die Haare natürlich braun gefärbt! So’n Mist. Ich konnte nicht anders und hab dann gesagt: »Wow, du siehst toll aus, aber ich bin ein bisschen enttäuscht. Ich war so begeistert von dir und deinen blonden Haaren.« In der Highschool war ich mal in ein wunderschönes Mädchen verknallt. Ich stand ein paar Jahre auf sie, sie war älter als ich und blond. Das Gesicht einer Person sieht einfach ganz anders aus, wenn sie blonde Haare hat, besonders wenn sie von Natur aus blond ist.
BRENT MUSCAT Nein, glaub ich nicht. Ich war schon mit Blondinen zusammen, aber ich steh eigentlich mehr auf dunkelhaarige Mädchen, auf brünette und so. Ich mag Frauen, die aufgeschlossen sind. Mit denen man essen gehen kann und die dann auch mal bereit sind, alle möglichen Arten von Essen auszuprobieren. Einige meiner früheren Freundinnen galten sicherlich nicht als besonders heiß, aber das ist auch nicht das Wichtigste für mich. Abgesehen vom Aussehen brauche ich eine tiefere Verbindung.
COURTNEY TAYLOR-TAYLOR Blondinen haben bestimmt mehr Spaß als Goths, aber nicht so viel wie rothaarige Lockenköpfe.
LEMMY Keine Ahnung, ich war noch nie blond.
EVAN SEINFELD Blondinen haben auf keinen Fall mehr Spaß. Ich liebe Blondinen, aber ich stehe noch mehr auf Brünette: Am liebsten mag ich Asiatinnen, dann Latinas, dann Brünette und dann Blondinen. Ich hatte Sex mit Frauen aller Ethnien, die du dir vorstellen kannst, und aus allen möglichen Ländern. Ich finde, dass Frauen, die blond, aber nicht von Natur aus blond sind – ich nenne sie Flaschenblondinen –, am unsichersten sind und den Sex am wenigsten genießen. Sie färben sich die Haare, weil sie sich leer fühlen, weil sie einsam und verzweifelt sind. Was mich echt abturnt, sind Frauen, die ficken, weil sie sich besser fühlen wollen, anstatt einfach Spaß zu haben. Das heißt jetzt nicht, dass das immer so ist – ist halt meine persönliche Erfahrung.
DANKO JONES Ich habe eine Schwäche für diese Haarfarbe, ja.
BRUCE KULICK Es ist witzig, ich habe dunkle Haare und braune Augen und Blondinen mit blauen Augen machen mich auf jeden Fall an. Ich steh auch echt auf Latinas und Asiatinnen – auf richtige Frauen halt! Eine Weile fand ich Cindy Crawford total heiß und die ist keine typische Blondine. Heather Graham gehörte immer zu meinen Favoritinnen. Sie ist klasse und sieht fast so aus wie das Mädchen von nebenan. Pamela Anderson finde ich total heiß und es hat mich immer umgehauen, dass Tommy [Lee] und Kid Rock mit ihr ihren Spaß hatten – ich würde in ihrer Gegenwart nicht eine Minute standhalten. Ich würde kein Wort rausbringen, ich könnte mich einfach nicht entspannen. Ich brauche eher ein normales Mädchen. Wenn eine Frau unglaublich heiß ist? Super, aber das würde ich nicht überleben. Für mich geht es wieder um die Verbindung mit der Frau und diese Schönheit, die in den Augen liegt. Blondinen sind immer meine Favoritinnen, aber ich war auf jeden Fall auch schon geil auf Frauen, die nicht blond sind.
CHIP Z’NUFF Das ist nur ein Gerücht. Das kursiert schon seit Jahren. Wenn man seinen Look verändert, hat man vielleicht das Gefühl, dass einem wildere Dinge passieren, weil man seine ganze Einstellung ändert – also vielleicht ist es auf gewisse Weise wahr, aber eigentlich denke ich, dass das ein Trugschluss ist.
DOUG ROBB Glaub ich nicht. Ich habe mich erst vor ein paar Tagen mit meiner Frau darüber unterhalten, weil die meisten Mädchen, mit denen ich in meinem Leben was hatte, blond waren, aber ich habe Blondinen nie bevorzugt. Ich würd sagen, das Gesicht ist schon das Wichtigste und die Haarfarbe ist im Endeffekt vollkommen egal. Ich glaube nicht, dass Blondinen nun unbedingt mehr Spaß haben.
HANDSOME DICK MANITOBA Ich hab keinen blassen Schimmer. In meiner Familie haben alle braune Augen und braune Haare. Ich bin in meinem Leben nur mit wenigen Blondinen ausgegangen. Wie du vielleicht weißt oder auch nicht, bin ich ein New Yorker Jude, und die unerreichbaren Göttinnen wie Claudia Schiffer, die blonden, blauäugigen arischen Schönheiten, nach denen sich irgendwie alle verzehren, sind eigentlich nicht mein Typ. Ich steh eher auf Frauen wie Adriana Lima, die so was Mediterranes haben, Olivenhaut oder dunkle Haut mit dunklen Augen und dunklen Haaren. Kann sein, dass Blondinen mehr Spaß haben, aber so heißblütige Brünette sind schon der absolute Hammer.
JOEL O’KEEFFE Blondinen, natürliche oder gefärbte, sind meine Achillesferse. Ich hab ganze drei Mal mein Auto geschrottet, weil ich ’ner Blondine hinterhergeschaut habe, und ich habe Unsummen für Dates mit ihnen ausgegeben. Aber wenn man sie erst einmal an Land gezogen hat und mit ihnen allein ist, sind sie all das wirklich wert. Blondinen, und ich beton das noch mal: egal ob natürliche oder gefärbte, wissen einfach, dass sie sexy sind. Also muss ich sagen, dass Blondinen auf jeden Fall mehr Spaß haben. Sie schreien lauter, besorgen’s dir härter, sie kommen härter, sie sind dauerfeucht und geil wie sonst was. Und gerade wenn du denkst, es ist vorbei, sind sie schon wieder bereit für die nächste Runde.
ROB PATTERSON Kommt drauf an. In meinem Fall ja.
JAMES KOTTAK Absolut, natürlich haben Blondinen mehr Spaß! Das stimmt, das stimmt!
JESSE HUGHES Oh verdammt nein! Oh Gott nein! Blondinen sind einmalig und das macht sie zu etwas Besonderem. Sie sind einmalig und deshalb oft sehr begehrt, aber haben sie auch mehr Spaß? Zur Hölle nein, das sage ich dir! Brünette sehen aus wie heiße Sekretärinnen oder die Mutter deines guten Kumpels, den du gern im Sommer besuchst, um in seinem Pool zu baden.
JIMMY ASHHURST Blondinen sind auf jeden Fall direkter und überrumpeln dich, so nach dem Motto: »Hier bin ich!« Ich bin aber für Chancengleichheit und finde, Brünette haben so was Feuriges – die mag ich schon. Oberflächlich betrachtet haben Blondinen aber ganz sicher mehr Spaß.
NICKE BORG Klar, Mann. Ich bin blond. Ich bin zwar rasiert, aber ich bin verdammt noch mal blond.
TOBY RAND Nein, nein haben sie nicht. Schwarzhaarige Mädchen haben mehr Spaß. Alle Mädchen haben Spaß. Die Haarfarbe ist egal. Viele Blondinen haben eigentlich eh schwarze Haare.
VAZQUEZ Hm … Ich gehe im Kopf gerade alle durch, die ich kenne – ich denke, falsche Blondinen haben mehr Spaß.
ACEY SLADE Heute ist das irgendwie vorhersehbar. Wahrscheinlich gibt es kaum noch Mädchen, vor allem keine Groupies, die keine Tattoos oder Piercings haben. Ich mag Mädchen, die es im Gesicht und an den Händen eher clean halten und vielleicht ’nen Pulli tragen. Und dann ziehen sie ihren Pulli aus und haben ein Sleeve oder ein cooles Rückentattoo.
ADDE Ich schätze … mir ist das scheißegal, echt.
ALLISON ROBERTSON Ich finde, Tattoos können wirklich richtig sexy sein, aber sie müssen schon gut gemacht sein. Schlechte Tattoos turnen mich so was von ab. Das ist natürlich Geschmackssache und Geschmäcker sind verschieden. Tribal-Tattoos sind nicht so mein Stil oder wenn jemand chinesische Schriftzeichen hat und dann noch nicht mal … Ich habe Japanisch gelernt, ich weiß also, was einige der Kanji bedeuten. Manchmal frag ich dann so: »Weißt du eigentlich, was das bedeutet?« Und die dann so: »Ach, ich glaube, das soll heißen, dass ich entspannt bin«, aber das bedeutet es ganz und gar nicht. Es heißt dann in Wirklichkeit »Baum« oder »Ich werde auf dein Haus pinkeln« oder so was in der Art. Ich denke, Tattoos sind nur sexy, wenn sie wirklich etwas bedeuten, wenn man zum Beispiel sieht, dass jemand viel reist. Es ist cool, wenn Männer oder Frauen, die in Bands spielen, sich tätowieren lassen, wenn sie Tattoos von überall auf der Welt sammeln, wie man als Kind Sticker oder Briefmarken aus allen möglichen Ländern gesammelt hat. Ich finde, es ist sexy, wenn das Tattoo von einem bestimmten Ort stammt und man damit nicht nur cool aussehen will. Piercings? Um ehrlich zu sein, war ich noch nie mit jemandem zusammen, der gepierct war. Vielleicht hatte mal einer ein Ohrloch, das aber schon lange zugewachsen ist. Das turnt jetzt nicht unbedingt ab – mit gepiercten Typen hab ich einfach keine Erfahrung.
BLASKO Gepiercte Nippel sind richtig cool, aber da hört’s für mich auch schon auf. Gepiercte Zungen sind wirklich absolut irritierend. Denn die Leute klacken mit dem Ding dann andauernd gegen ihre Zähne – für mich ist das, also ob jemand mit den Fingernägeln an einer Tafel kratzt. Also gepiercte Nippel sind super und Tattoos machen mir grundsätzlich nichts aus, es kommt halt darauf an, was genau es ist. Ich denke, es ist ein schmaler Grat zwischen einem gut gestochenen Tattoo, über das man sich Gedanken gemacht hat, und einem »Fuck you« oder so auf der Schulter – so was hab ich schon gesehen.
JIMMY ASHHURST Das ist nicht so das, wonach ich Ausschau halte. Ich mag eher die Frauen, die auch … Jobs haben. Schauspielerinnen oder Models oder so, die haben selten viele Piercings.
ANDREW W.K. Ich mochte so was nie, also würde ich auch ein Mädchen, das gepierct oder tätowiert ist, nicht anziehender finden als andere. Tattoos und Piercings turnen mich zwar generell nicht unbedingt ab, aber eine Zeit lang gab’s da bei mir mal Mädchen, die viele Tattoos und Piercings hatten – und die hatten aber auch immer so komische Vibes (vielleicht waren es ja gerade diese Vibes, die sie dazu inspiriert haben, sich so zuzuhacken), mit denen ich früher einfach nicht konnte. Aber wahrscheinlich lag das auch gar nicht an den Tattoos und Piercings als solchen. Ich bin echt froh, dass meine Frau nur Ohrringe und keine Tattoos hat. Ich finde das fantastisch, weil es so viele tätowierte Frauen gibt. Tattoos sind cool. Ich habe selbst welche, aber das sind nur Linien. Sich den ganzen Tag Bilder anzusehen ist ziemlich anstrengend. Es ist doch so: Wenn man in seinem Haus Bilder an der Wand hängen hat und fünfzig Jahre lang jeden Tag an diesen Bildern vorbeiläuft, sollten sie einem schon echt gut gefallen. Und ich wette, dass man sie auch hin und wieder mal abnehmen oder umhängen möchte, einfach um die Atmosphäre in dem Raum zu verändern, oder um umzudekorieren. Den eigenen Körper mit Bildern zu schmücken ist also schon eine ziemlich heftige Sache, aber ich bewundere Menschen, die das tun. Das ist toll. Ich habe Ohrlöcher. Früher wollte ich mir mal die Nase piercen lassen und so’n Zeug. Aber wenn ich mir ein Foto von einer nackten Frau ansehen wollen würde, wäre es mir lieber, wenn sie keine Piercings und Tattoos hätte.
BRENT MUSCAT Ich finde, gepiercte Bauchnabel sind irgendwie sexy. Aber ich steh nicht so auf Sleeves bei Mädchen oder wenn sie im Gesicht tätowiert sind. So ein Tattoo auf dem Rücken an einer schönen Stelle ist nett, aber das heißt nicht, dass ich tätowierte Mädchen bevorzuge. Solange es cool aussieht, warum nicht? Echt schlimm ist es, wenn eine Frau ein Tattoo hat, das aussieht, als hätte sie’s im Knast machen lassen. Das ist alles andere als attraktiv oder diese Tattoos auf den Brüsten, die sich manche Frauen jetzt machen lassen. Das finde ich nicht besonders schön. Ich mag Dinge, die man verstecken kann. Wenn die dann im Schlafzimmer zum Vorschein kommen, ist das sexy. Es ist schon lustig: Jetzt bin ich all die Jahre Rock’n’Roller und hab nicht ein einziges Tattoo!
ROB PATTERSON Ja. Ich finde, der ganze Körper muss nicht tätowiert sein, aber an bestimmten Stellen sind Tattoos heiß, zum Beispiel hinter dem Ohr, am Handgelenk … nichts zu Extremes.
NICKE BORG