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Unbekannte, bewegende, alte Weihnachtsgeschichten über das Fest der Liebe in Dänemark, Deutschland, Russland, Schweden. Texte von Hans-Christian Andersen, Henriette Davidis, Fjodor Dostojewski, Peter Hille, Selma Lagerlöf, Theodor Storm, Else Ury. Falsche Liebe. Verbotene Liebe. Allzu späte Liebe. Tod, Armut, Reichtum: Es sind starke Themen, die diese Weihnachtsgeschichten von Autorinnen und Autoren der Weltliteratur behandeln. Und es sind auf den ersten Blick keine heimeligen Geschichten, obwohl sie in einer vertrauten Tannenbaum-Welt stattfinden. Aber sie handeln von erweichten Herzen und erzählen von winterlichen Nächten. In einer früheren Zeit.
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Seitenzahl: 114
Dostojewski, LagerLöf u.A.
So war Weihnachten früher
Geschichten der Weltliteratur
ein mikrotext
ePub erstellt mit Booktype
Zusammenstellung: Nikola Richter
Cover: Andrea Nienhaus
Coverfoto: XXX
Covertypo: PTL Attention, Viktor Nübel
www.mikrotext.de – [email protected]
ISBN 978-3-944543-32-1
Alle Rechte vorbehalten.
© mikrotext 2015, Berlin
Dostojewski, Lagerlöf u.a.
So war Weihnachten früher
Geschichten der Weltliteratur
mikrotext
Impressum
Titelseite
Vorwort
Was der Teekessel summt. Von Else Ury
Ein Weihnachtsgast. Von Selma Lagerlöf
Christbaum und Hochzeit. Von Fjodor Dostojewski
Abseits. Von Theodor Storm
Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen. Von Hans-Christian Andersen
Mein heiliger Abend. Von Peter Hille
Spekulazi oder Teeletterchen an den Weihnachtsbaum. Von Henriette Davidis
Quellenangaben
Über die Autoren
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Über mikrotext
Katalog
Meta-Tweets von Alan Mills (Leseprobe)
Ein Chat von der Flucht (Leseprobe)
#bloggerfuerfluechtlinge (Leseprobe)
Lebensgroßer Newsticker (Leseprobe)
Asyl-Erfahrungen (Leseprobe)
Kontakt
Die ungemütlichen Wintermonate sind die beste Zeit dafür, nach innen zu schauen und Ruhe zu finden. Die Grundvoraussetzungen könnten nicht besser sein: Es wird schon früh dunkel, draußen ist es kalt, manchmal nass oder neblig. Die meisten bleiben gerne in ihren Wohnungen und Häusern.
Die hier versammelten Texte von großen Autorinnen und Autoren der Weltliteratur tun genau das. Sie erzählen von Innenräumen, von Gefühlen, aber auch von dem Leben rund um die weihnachtlichen Festtage. Einige erzählen von echter Liebe, andere von falscher oder verbotener, einmal geht es sogar um allzu späte Liebe. Geschichten sind dabei über Armut, über Hoffnungslosigkeit, über Rechtlosigkeit.
Das sind starke Themen. Und es sind auf den ersten Blick also doch keine heimeligen Geschichten.
Sie stehen daher in der Tradition der weltweit wohl berühmtesten literarischen Weihnachtsgeschichte „A Christmas Carol“ von Charles Dickens. Darin durchlebt der böse Geizkragen Scrooge eine innere Wandlung und hilft schließlich dem todkranken Sohn seines Hausangestellten.
Alle diese hier versammelten, bisher noch wenig bekannten Weihnachtsgeschichten vermögen es, etwas in uns zu bewegen, denn ihnen liegt immer dasselbe zugrunde: der Zauber des Weihnachtsfestes und sein Versprechen der Menschenliebe. Wir haben sogar ein kleines Rezept versteckt, eines aus einem Kochbuch von 1845. So duftete es damals!
Winter war’s – eisiger Winter, fußhoch lag der Schnee auf der Landstraße, und immer noch wirbelten die dichten Flocken zur Erde hernieder.
Der Sturmwind brauste und heulte, er schüttelte die schneebedeckten Äste der Bäume, unter seiner Wucht bog und wand sich der alte Lindenbaum, der durch die beschlagenen Scheiben in das verschneite Pfarrhaus lugte, das gar freundlich mit seinen hellen Fenstern in die weiße Landschaft hinausleuchtete.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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