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SOMMERGRAS ist die alle drei Monate erscheinende Zeitschrift der Deutschen Haiku Gesellschaft (DHG). Die Ausgabe 129 (Juni 2020) enthält zwei neue Rubriken. In HaiQ werden experimentelle Beiträge der Mitglieder vorgestellt, die auch zu Diskussionen einladen sollen. In der Republik KreAktiv, die in früheren Ausgaben Aufrufe zum Weiterdichten enthielt, werden neue Wege gegangen, die über das einfache Weiterdichten hinausgehen. Wie gewohnt enthält das Heft ausgewählte Haiku, Aufsätze und Rezensionen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 115
Die Deutsche Haiku-Gesellschaft e. V.1 unterstützt die Förderung und Verbreitung deutschsprachiger Lyrik in traditionellen japanischen Gattungen (Haiku, Tanka, Haibun, Haiga und Kettendichtungen) sowie die Vermittlung japanischer Kultur. Sie organisiert den Kontakt der deutschsprachigen Haiku-Dichter untereinander und pflegt Beziehungen zu entsprechenden Gesellschaften in anderen Ländern. Der Vorstand unterstützt mehrere Arbeits- und Freundeskreise in Deutschland sowie Österreich, die wiederum Mitglieder verschiedener Regionen betreuen und weiterbilden.
1Mitglied der Federation of International Poetry Associations (assoziiertes Mitglied der UNESCO), der Haiku International Association, Tokio, Ehrenmitglied der Haiku Society of America, New York.
Anschrift
Deutsche Haiku-Gesellschaft e. V., z. Hd. Stefan Wolfschütz, Postfach 202548, 20218 Hamburg
Vorstand
Info/DHG-Kontakt und Redaktion
Horst-Oliver Buchholz,
Redaktion
Eleonore Nickolay,
Kassenwartin
Petra Klingl,
Website
Stefan Wolfschütz,
Claudia Brefeld,
Internationale Kontakte
Klaus-Dieter Wirth,
Peter Rudolf,
Tony Böhle,
Bankverbindung:
Landessparkasse zu Oldenburg, BLZ 280 501 00, Kto.-Nr. 070 450 085 (BIC: SLZODE22XXX, IBAN: DE97 2805 0100 0070 4500 85)
ein großer Dichter notierte im Jahre 1927:
„Echte Bildung ist nicht Bildung zu irgendeinem Zwecke, sondern sie hat, wie jedes Streben nach Vollkommenheit, ihren Sinn in sich selbst […]. Von den Wegen, die zu solcher Bildung führen, ist einer der wichtigsten das Studium der Weltliteratur …“
Wohl gesprochen und wohl wahr. So wünscht die Redaktion Ihnen ein anregendes Studieren und Stöbern in dieser Ausgabe. Mag sie auch keine Weltliteratur enthalten, so stehen ihre Beiträge doch in deren Traditionen und gehen ihre Wege weiter. In diesem Sinne unterwegs werden Sie manches Neue finden. Mit „HaiQ“ heben wir den ersten Vorhang für diese Rubrik, in der unerforschte Wege gegangen, Grenzen erprobt und vielleicht gar erweitert werden. Und aus der Rubrik „Weiterdichten“ wird „KreAktiv“. Hier wollen wir Neues wagen über das bloße Weiterdichten hinaus. So bleiben wir unseren Wurzeln verbunden und wollen doch in behutsamer Hege und Pflege neue Blüten daraus ans Licht bringen. Seien Sie also neugierig, was Ihnen alles blüht in diesem Heft.
Ach, übrigens, der eingangs zitierte Dichter war Hermann Hesse. Auch ein Entdecker und Gärtner aus Leidenschaft.
Herzliche Grüße
Ihr Horst-Oliver Buchholz
EDITORIAL
AUFRUF
KreAktiv
HAIKU-KALEIDOSKOP
Klaus-Dieter Wirth: Grundbausteine des Haiku (XL)
Eleonore Nickolay: Französische Ecke
Jürgen Gad: Die Wabi-Sabi-Ästhetik, Bashōs Haiku und das Wahre des Zen. Teil 1
Claudia Brefeld: David Cobb
Carsten Kaven: Das Haiku im Anthropozän. Teil 1
Thomas Opfermann: Das Haiku ist tot!? Teil 2
NACHRUF
Petra Klingl: Nachruf auf Dieter Franke
Haiga: Claudia Brefeld
HaiQ
Haiga: Claudia Brefeld und Paul Bernhard
AUSWAHLEN
Haiku- und Tanka-Auswahl
Mitgliederseite
Haibun
Kettendichtung
Rengay
BRIEFE AN DIE REDAKTION
Haiga: Angelika Holweger:
REZENSIONEN/BESPRECHUNGEN
Klaus-Dieter Wirth: Faszination Haiku – Herkunft · Gegenwart · Zukunft von Ralph Günther Mohnnau
Volker Friebel: Ausgesetzt dem Wind von Claus Hansson und Ilse Jacobson
Rüdiger Jung: Solange wir bleiben im Licht. Neue Gedichte von Angelica Seithe
Volker Friebel: Zum Graureiher verdichtet von Bernadette Duncan
Christa Beau: Spur auf dem Mond – Ślad na księżycu – Haiku und Haiga von Sława Sibiga
Brigitte ten Brink: Das weiße Album. Renhai von Christof Blumentrath und Gabriele Hartmann
Haiga: Claudia Brefeld und Paul Bernhard
MITTEILUNGEN
Haiku, Tanka, Haibun und vieles mehr – die Mitglieder der DHG kreieren fortwährend einen breiten Strom literarischer Werke. Davon soll nun das Beste einfließen in eine neue Anthologie: Der DHG-Vorstand hat beschlossen, im kommenden Jahr eine weitere Sammlung mit Texten von DHG-Mitgliedern zu veröffentlichen.
Anders als bei vorausgegangenen Anthologien soll das neue Buch nicht allein Haiku umfassen, sondern sich auch für Tanka und Haibun öffnen. Ziel ist es, eine Anthologie zu erschaffen, die das breite Spektrum literarischer Produktion der DHG-Mitglieder widerspiegelt, einen Überblick darüber gibt, was Neues kreiert worden ist seit der vergangenen DHG-Anthologie aus dem Jahr 2017.
Gesucht werden also Texte, die in den vergangenen drei Jahren – seit 2017 – geschrieben worden sind. Es dürfen auch Texte sein, die bereits in SOMMERGRAS oder anderenorts veröffentlicht wurden. Also stöbern Sie in Ihren Blättern, sichten Sie Ihre Texte der letzten drei Jahre und suchen Sie die gelungensten für die neue Anthologie aus.
Jedes Mitglied erhält ein Freiexemplar. Weitere Exemplare können dann über den regulären Buchhandel bestellt werden. Die Rahmenbedingungen im Überblick:
Teilnahme nur für DHG-Mitglieder
eingereicht werden dürfen Werke der Jahre 2017 bis 2020
fünf
Texte: Haiku oder Tanka, die Verteilung ist frei wählbar
und zusätzlich
ein
(nicht zu langes) Haibun
Einsendeschluss:
15. Oktober 2020
Einsendungen an:
Einsendungen unter dem Stichwort:
Anthologie 2021
Wir sind sehr gespannt. Und Sie dürfen neugierig sein auf diese neue Anthologie der Deutschen Haiku-Gesellschaft.
Der DHG-Vorstand
Über Jahre hinweg haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Rubrik Weiterdichten mit Ihren kreativen Ideen, Versen und Bildern zu einem bunten poetischen Forum gemacht. So soll es bleiben. Wir wollen diesem Forum jetzt aber einen neuen Namen geben: aus „Weiterdichten“ wird KreAktiv. Warum das? Weil es sich gezeigt hat, dass diese Rubrik mehr ist als nur ein Ort zum Weiterdichten. Die Grenzen wurden verschoben im Laufe der Zeit, oder sagen wir besser: Sie wurden erweitert. So haben wir hier vielfach eingeladen, Verse zu bestimmten Themen zu schreiben, zum Frühling oder Winter etwa, was ein Weiterdichten nicht mehr ist, sondern vielmehr ein Neuerschaffen. Dem wollen wir Ausdruck verleihen mit dem neuen Namen KreAktiv. Sonst bleibt alles, wie Sie es kennen. Und hier sind Sie auch gleich wieder eingeladen, aktiv und kreativ zu werden. Der Anlass ist dieses Mal ein außergewöhnlicher.
Denn die vergangenen Monate waren für jeden von uns abseits der gewohnten Normalität. Nur zu zwingenden Anlässen durften wir die Wohnung verlassen, Familie und Freunde nicht mehr besuchen, Reisen mussten wir absagen und Urlaube stornieren. Niemand hat das je so erlebt. Wir waren zumeist zurückgeworfen auf den engsten Familienkreis, die eigenen vier Wände – und auf uns selbst. Das muss verarbeitet werden. Schreiben und schicken Sie uns also ein Haiku zu dieser Zeit. Was haben Sie in dieser Zeit erlebt, was beobachtet, welche Gedanken bewegten Sie, welche Gefühlsräume haben Sie durchschritten? Wir sind sehr gespannt und werden wieder eine Auswahl der Einsendungen veröffentlichen.
Einsendung an: [email protected]
Stichwort: Haiku KreAktiv
Einsendeschluss: 15. Juli 2020
Und denken Sie wieder daran: Bitte nur ein Haiku einreichen, und es muss bislang unveröffentlicht sein.
Im vergangenen Heft hatten wir um ein Haibun gebeten – ein Haibun zu einem besonderen Ort. 19 Texte haben uns erreicht und führten uns an viele Orte; solche der Natur oder der Stadt, aber auch solche der Erinnerung oder der Geschichte. Wir haben aufmerksam gelesen und sind vielen Spuren gefolgt. Die führten uns schließlich zu einem Text von Gabriele Hartmann, der die höchste Wertung erhalten hat. Hier das Haibun
Salz
Ich atme tief durch, schließe die Augen und bin am Meer. Versinke in Erinnerungen. Gleißendes Blau, tosende Brandung, spritzende Gischt, warmer Wind.
Schon als Kind war ich hier. Nichts hat sich seither verändert. Oder doch? Dröhnen die Wellen nicht leiser? Damals umfing mich Pinienduft.
„Wir müssen gehn“, sagten die Eltern schließlich. Dann rollten Tränen, obwohl ich wusste, ich komme wieder und in der Zwischenzeit brauch ich doch nur die Augen zu schließen, dann bin ich am Meer.
Deine Hand berührt mich. Ich öffne die Augen. „Wir müssen gehn“, sagst du.
Dammbruch
in der Kuhle sammelt sich
Salz
Gegenwart und Vergangenheit, Erinnerung und das Sein im Hier und Jetzt – in diesem Text werden wir an viele Orte geführt. Die Wege sind verschlungen in den Zeiten, wie geträumt, und doch sind sie konkret im Gegenwärtigen. Das alles ist so kunstvoll verwoben zu einem leichten Stoff, dass man es kaum entflechten oder kommentieren möchte. Sich dem entziehend dann doch ein paar behutsame Gedanken zum Text.
Wir lesen von einer Rückkehr – „Schon als Kind war ich hier“ – wir lesen von Pinienduft, wir dürfen also annehmen, dass der Ort am Meer im Süden liegt, das Mittelmeer vermutlich. „Nichts hat sich verändert“ – Beständigkeit in all den Jahren, die jedoch brüchig ist, denn sogleich wird sie in Zweifel gezogen, denn nichts bleibt, wie es ist, durch die Zeiten. Hat sich aber der Ort geändert oder die Wahrnehmung des Ortes, so wie man im Alter den gleichen Ort eben anders erlebt als in Kindertagen? Das bleibt offen. Hier begegnet uns das Motiv des steten Wandels, auch das des Alterns, dies aber in sachter Weise, es wird nicht ausdrücklich genannt, es vermittelt sich durch die sinnlichen Wahrnehmungen, durch Erinnerungen auch. So wird der Prosatext an dieser Stelle bereits zu einem lyrischen. „Wir müssen gehen“, sagen die Eltern, Abschied bricht an, der geliebte Ort muss aufgegeben werden, Tränen fließen. Nur die Erinnerung, das Zurückträumen des Kindes dorthin, vermag Trost zu geben.
Dann, wie von einer Traumreise kommend, die jähe Ankunft in der Gegenwart: „Wir müssen gehen“, sagt nun – ein anderer. Die gleichen Worte, die gleiche salzige Erfahrung. Und doch: Hier braucht es, anders als zu den Zeiten des Kindes, keine Zuflucht ins Träumerische, denn eine Hand berührt, und wir dürfen annehmen, dass die Hand geleitend ist, im Sinne von jemanden an die Hand nehmen. Dieser Jemand ist nicht allein, der weitere Weg wird gemeinsam gegangen. So wird dem Abschiednehmen Trost und Zuflucht beigegeben, dem Bitteren Süße beigemischt. Und ist Abschiednehmen nicht zugleich auch ein Aufbruch zu Neuem?
Im Haiku sammelt sich etwas, Salz, es wird etwas zusammengeführt. Dies setzt einen Kontrapunkt zum Abschied im Prosateil, der trennend ist. Das Salz knüpft die Verbindung zum Meer. Wie auch der Dammbruch, der sonst ein Unglück ist, das unkontrolliertes Überfließen oder gar Überfluten zur Folge hat – hier führt der Bruch etwas zusammen, er sammelt ein: das Salz, das lebensnotwendige.
So führt uns dieses Haibun, geschrieben zu einem besonderen Ort, an viele Orte. Doch verliert sich nichts darin. Es gewinnt indes – mit jedem Lesen.
Kommentiert von Horst-Oliver Buchholz.
Außerdem hat die Jury sieben weitere Haibun ausgewählt:
Sylvia Bacher
Brüchig
Mit dem Auto fahren wir von Windhoek an die Westküste Namibias, nach Swakopmund: In der Wüste steht noch das Wasser des letzten Regens. Alles glitzert und flimmert.
Der Keilriemen des alten VW reißt. Die Winternächte in Namibia sind kalt, mit im Gepäck sind Pullover und eine Strumpfhose. Fest zu einem langen Strang verdreht wird diese zum Ersatzteil – bis zur nächsten Werkstatt. Die Schlangen haben sich verkrochen, der Gecko hält sich versteckt, der Wüstengoldmull hat sich in das stillgelegte Sperrgebiet zurückgezogen. Vor der Küste im Atlantik liegt das Wrack eines auf Grund gelaufenen Schiffes.
Weiter nach Süden geht die Fahrt – bis Kolmanskop: Alte verfallene Häuser in den sandverwehten Straßen der toten Stadt bewahren eine nicht nur ruhmreiche Geschichte.
Claus Hansson
auf dem Zafu
Zum sonntäglichen Treffen ist nur eine Handvoll Teilnehmer erschienen. Alle Fenster sind geöffnet, und frische Frühlingsluft flutet in den weiß getünchten Raum. Warm glänzt das Licht der Abendsonne auf dem alten Holzfußboden. Das rituelle Teetrinken liegt bereits hinter uns. Wir richten uns ein für die erste Runde.
auf dem Zafu –
in die Stille klingt
ein Amsellied
Birgit Heid
KALLIGRAFIE
Das Rondell vor den Arkaden des Heilig-Geist-Spitals. Die Spitalgasse führt am Narrenschiff vorbei Richtung Hauptmarkt. Hinter mir Hans-Sachs-Gasse, Obstmarkt und der Fünferplatz mit seinen Patrizierhäusern. Ich auf dem Fahrrad bergab nach den Univorlesungen. Die Haare flattern im Septemberwind. Hinter dem Chor der Frauenkirche auf dem Marktplatz frische Äpfel und Zwetschgen, bevor ich nach Hause fahre.
Postkartenmotiv
was weiß meine Tochter
von mir?
Rotdornweg
Er war fast noch ein kleiner Junge und wartete täglich sehnsüchtig auf ihr Erscheinen. Oft stand er am Fenster, wünschte sich so sehr, sie zu sehen. Sie war etwas älter als er. Bei ihrem Anblick begann sein Herz wild zu schlagen. Ihr Gang verzauberte ihn und ließ ihn träumen. Er träumte Berührungen. Oft folgte er ihrem Weg und suchte nach ihren Spuren. Sie wohnte in einem „Rotdornweg“. Warum trat sie nicht heraus, um ihn zu umarmen? Warum spürte sie ihn nicht? Er wartete auf dem Weg unter den Linden vor seinem Haus, ging ihr entgegen. Sie sah ihn nicht, diesen Jungen, der sich nach ihr verzehrte. Seine Sehnsucht war schmerzhaft. Er fasste allen Mut und streifte sie im Vorbeigehen sanft mit seiner Hand. Sie bemerkte ihn und schenkte ihm ein Lächeln. Er war sich sicher, der glücklichste Mensch dieser Welt zu sein. Alle Wege erschienen ihm offen. Nur oft genug aus dem Fenster sehen und alles wird wie ein Zauber. Er sah sie nie wieder. Das Leben brachte ihn an einen anderen Ort. Sein Traum aber war eingebrannt. Ihr Bild hat ihn nie verlassen. Was mag sie gedacht haben bei ihrem Lächeln?
Nach dem Platzregen –
Die Straße wird zum Flussbett
mit Lindenblütenschiffchen
Wolfgang Rödig
Vom Elternhaus aus ist es nicht besonders weit. Der windige, doch gar nicht kühle Frühherbsttag ist wie eine Einladung. Der Weg führt durch ein Neubaugebiet. Auch die Dörfer wachsen hier noch weiter, nur die Welt wird immer kleiner. Trotzdem wagt gewiss nicht jeder, der früh davon geträumt, den größeren Schritt. Die abschweifenden Gedanken verfangen sich in leichter Wehmut. Die Wiese, Glücksort aus Kindertagen, liegt dem Gefühl nach unverändert da, von der übernächsten Generation vereinnahmt, heute wie damals mit den Freiräumen spielend, vor sich die Zeit.
kräftiger Herbstwind
Adler am Himmel
das Kind gibt ihm mehr Schnur
Angelica Seithe
Ich glaube, es war vor vielen Jahren, als ich von einer Seychellenreise zurückkam, dass ich mich unvermittelt freute auf meinen Sitzplatz im Bett – mit Blick hinaus in den Morgen: die Gardine beiseitegeschoben, den Laptop auf dem Federbett, draußen die atmenden Zweige der Birke, der Burgfried und das rötliche Licht über den Gärten.
Hier saß ich immer, meist mit eigenen Texten befasst. Ich genoss die frühe Stunde, bevor ich kurz vor neun in die Stadt zu meiner täglichen Arbeit fahren musste.