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Dem Protestantismus wird weithin eine besondere Bildungsaffinität zugeschrieben. In diesem Band fragen 17 Autoren in einem diachronen, konfessionsvergleichenden und transnationalen Ansatz, welchen Einfluss der Protestantismus zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert auf Wissenschaft und Bildung sowie auf Universität und Schule genommen hat: Welche relevanten Handlungsmuster und Diskurse hat er geformt und wie hat er Veränderungen in Wissenschaft und Bildung reflektiert und wie auf sie reagiert? Die Antworten fallen zwiespältig aus. In vielen Fällen hat protestantische Frömmigkeit Wissenschaft und Bildung sowie deren Institutionen positiv beeinflusst, in anderen ist ein protestantischer Einfluss nur schwer zu fassen oder gar überschätzt worden.
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