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Sich selbst nicht so ernst nehmend, formuliert die Autorin aus dem Leben gegriffene, stimmungsvolle Befindlichkeiten, leicht philosophisch angehaucht. Sie schreibt aus ihrem eigenen Erleben. Sieht der Leser zufällige Ähnlichkeiten mit sich selbst, ist das nicht beabsichtigt aber erwünscht.
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Seitenzahl: 24
Die Dinge
Feuer
Gewebe
Öl
Schnee
Spiegel
Stein
Wir
Die Nicht Dinge
Das zu kurze Fenster
Ebbe und Flut
Freude
Gedanken -
Gedichtabnahme
Gewicht
Klänge -
Kosmos
Kreise
Manchmal bin ich müde
Miteinander
Müdigkeit
Raum
Regeln
Schmerz
Schrift
Verbindung
Verletzt
Vernunft
Warum
Wo
Zeit
Zerissenheit
Zweifel
Das Tun
Bergen
Bocken
Erwartung -
Finden und Suchen
Geben
Gehen
Verstehen
Die Erinnerungen
Mutter 90
Der Garten
Vater
Gedanken zum Tag
Gedanken zum Tag (neu)
Was übrig bleibt
Erleuchtung
Eine Geschichte
Ohne Titel
Anhang
Zu: Eine Geschichte
Zu: Ohne Titel
Zu: Was übrigbleibt
Die Bilder zu den Texten…
Danksagung
Autorenvita
entflammt immer wieder neu.
In unaussprechlich schönen Farben lodernd
erzeugt es unwiderstehlich leuchtende Glut,
die den Atem nimmt
und verzehrt sich letztendlich doch selbst.
Geflecht
aus feinen oder groben Fäden
verschiedenen Ursprungs.
Federleicht oder gewichtig
wie eine Rüstung.
Als Schutz, zum Verbergen
wie Enthüllen,
gleichwohl für den Halt
wie zum Zerreißen.
Beginnt mit der letzten Ölung,
kommt aus der Erde,
verwandelt sich in Geschwindigkeit
und Plastik.
Bildet mit Wasser herrliche
farbige Schlieren,
vermindert die natürliche Reibung
und erzeugt eine Schleimspur,
auf der Kriecher ausrutschen sollten.
Wunderbare, mikroskopisch
kleine feine Flocken,
an Schönheit unübertroffen
reinigen die Luft,
bedecken und umhüllen Alles,
nehmen in großer Menge
den Atem und bringen den Tod.
Zum Ausrutschen glatte Fläche,
verzerrte Wiedergabe der Wirklichkeit,
die Seiten verdrehend.
Falsch und richtig –
nicht mehr erkennbar auf den Kopf gestellt.
Kein Wiederfinden in sich.
wirkt leblos,
kantig oder rund,
speichert Wärme und Kälte,
beinhaltet Moleküle und Energie
und das Gedächtnis
von Millionen von Jahren.
Gibt seine Geheimnisse
nur unter Druck preis.
Bewohner dieses Planeten,
von der Ferne nicht sichtbar:
Dazugehörig
für den Baum wie Blätter,
für das Wasser wie Tropfen,
für die Luft wie Sauerstoffatome,
für das Gebirge wie Ameisen,
für Galaxien wie Sterne,
für das Universum wie Staubkörner.
Viel zu kurzlebig für die Zeit
gehen wir verloren und bleiben unauffindbar.
Drei Sekunden sind mein Bewusstsein und ich
mit der gegenwärtigen Welt verbunden.
Nicht zurückholen kann ich sie noch vorausschauend planen.
Bin ich bei meinen täglich rollenden Verrichtungen, spüre ich sie nicht.
Halte ich inne, hole ich sie zu mir.
Bin ich in meinem unbeweglichem Körper gefangen
ohne Kontakt nach außen,
werden sie zur qualvoll tödlichen Unendlichkeit.
Hin- und Hergerissen sein
Auf- und Abtauchen
Sehen und Erblinden
Fühlen und Abstumpfen
Geliebt und gehasst werden