Suizid - Monika Hover - E-Book

Suizid E-Book

Monika Hover

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Beschreibung

Henrik Schäfer kehrt aus Berlin in seine Heimat Nordfriesland zurück und züchtet Schafe. Theo Beckmann wird in der Einsamkeit Nordfrieslands depressiv und begeht Selbstmord. Zwei Kommissare sind mit dem Suizid betraut und entdecken Unklarheiten. Ist die Frau des Selbtmörders schuldlos am Tod ihres Mannes? Die Landschaft und das Klima Nordfrieslands bilden den melancholischen Rahmen für die Geschichte. Hoffnung gibt es wenig. Die Personen finden sich mehr oder weniger resigniert mit ihrem Leben ab. Aber vielleicht hilft manchmal die Poesie.

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Seitenzahl: 128

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Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

1

Henrik Schäfer sah aus dem Fenster seines Elternhauses in Nordfriesland und betrachtete den Walnussbaum im Hof. Im Laufe der Jahre hatte er eine beängstigende Größe angenommen. Seine Mutter hatte ihn schon vor langer Zeit gebeten, das Ungeheuer, wie sie den Baum nannte, abzuhacken, weil er die hinteren Räume verdunkelte und im Herbst außer Nüssen Unmengen von Blättern abwarf, die sie kaum bewältigen konnte. Wenn es regnete, wurden sie zu einer glitschigen Masse. Sie war ein paarmal ausgerutscht und die Angst zu fallen und sich die Beine zu brechen, wurden zur Horrorvision für sie. Aber es waren nicht nur die Blätter, die sie ängstigten, sondern auch die Schatten, die der Walnussbaum in hellen Vollmondnächten an die Wände ihres Schlafzimmerfensters warf.

An den tanzenden Schatten konnte man nachts erkennen, wie windig es war. Henrik liebte den Wind und die frische, feuchte Luft, die er mitbrachte, und er dachte, dass es gut war, hierher gezogen zu sein. In Berlin hatte er sich oft danach gesehnt. Vielleicht war das ein Grund gewesen, warum er wieder aufs Land gezogen war. Der Entschluss, nach Nordfriesland zurückzukehren, war ihm aber spontan gekommen, an einem dieser heißen und stickigen Sommertage, an denen die Hitze in den Straßen stand und kein Luftzug den Schweiß trocknete. An diesen Tagen hasste er die Stadt. Die Menschen, die Autos, den nie endenden Geräuschpegel, das laute Atmen der Großstadt. Er erinnerte sich genau. Es war Mittag gewesen. Maja war in der Schule, und er konnte wegen der Hitze nicht schlafen. Er war aufgestanden, obwohl ihm der Schädel brummte und er sich müde und zerschlagen fühlte. Er war auf den Balkon getreten in die gleißende Sonne, deren Helligkeit weh tat. Sein türkischer Nachbar bastelte an seinem Auto. Aus dem Radio ertönte der melodische Singsang des Orients. Kinder rannten schreiend umher. Dazwischen das Klingeln von Fahrrädern, und dann war da diese junge Frau gewesen, die seinen Namen gerufen und ihm zugewunken hatte. Er kannte sie aus seiner Kneipe, aber erst in diesem Augenblick war ihm aufgefallen, wie hübsch sie war. Er hatte sie noch nie bei Tageslicht gesehen und nun stand sie da, ausgeleuchtet von der Sonne. Er hatte zurück gewunken. Und dann, als er die Augen hob, war sein Blick gegen den Beton des gegenüberliegenden Hauses geknallt.

Jetzt, gedankenverloren aus dem Fenster blickend, wusste er, dass das der Moment der Entscheidung war. Die Frau, die ihm zugewunken hatte, unterhielt sich mit einem jungen Mann. Sie lachte ein paarmal und fuhr sich mit der Hand durch die kurzen blonden Haare. Wem galt dieses Lachen. Ihm oder dem Mann, mit dem sie sich unterhielt, oder war es an niemanden gerichtet, sondern Ausdruck eines spontanen Lebensgefühls, das sich in der Hitze der Großstadt aufgeladen hatte und nun in einem Lachen explodierte. Er erinnerte sich an jede Kleinigkeit dieses Nachmittags, sogar an die Farbe des Kleides, dass die Frau trug. Und er erinnerte sich daran, dass er sich ausmalte, wie es wäre, wenn er mit ihr leben würde. Mit ihr oder einer anderen Frau. Dass er mit Maja zusammenlebte all die Jahre, erschien ihm an diesem Tag als reiner Zufall. Ein Zufall, der ihm die Möglichkeiten versperrte, andere Leben zu leben. Andere Frauen kennen zu lernen. Und plötzlich fühlte er sich eingesperrt, gefangen im Trott eines Zufallslebens. Und er wusste, dass sich etwas ändern musste. Es war eine spontane Entscheidung gewesen damals. Und trotzdem war sie lange in ihm gewachsen. In all den Tagen und Nächten, in denen außer seinen sporadischen Fluchten in die Betten fremder Frauen nichts passierte. Es lag nicht an Maja. Er lebte seit fünf Jahren mit ihr zusammen. Und er kam gut mit ihr aus. Es war sein Leben allgemein. Die Stadt, der Job, den er machte, all das türmte sich plötzlich in ihm auf wie ein Haufen schmutziger Wäsche. Zehn Jahre lebte er jetzt hier, und er wusste an diesem Nachmittag, dass es genug war. Es würde nichts mehr passieren. Die Entscheidung nach Nordfriesland zurückzukehren, war für ihn selbstverständlich. Dort gab es das Haus und die Menschen, die er kannte. Das Klima hatte ihm immer gefallen. Der frische Wind des Meeres tat ihm gut. Es war realistisch, dorthin zurückzukehren. Er würde seine Kneipe verkaufen und sich von dem Geld etwas Neues aufbauen. All das wusste er an jenem Sommernachmittag auf dem Balkon seiner Wohnung in Berlin-Schöneberg.

Als Maja an diesem Tag von der Schule nach Hause kam, hatte er ihr seinen Entschluss mitgeteilt. Nach Tränen, Streit und Schreien, war die vernünftige und praktische Maja zum Vorschein gekommen, die wusste, dass sie ihn nicht umstimmen konnte. Und die sich entscheiden musste, ob sie mit ihm leben oder ihn verlassen sollte. Okay, hatte sie schließlich gesagt, warum nicht, vielleicht hat eine Beziehung auf Distanz auch ihre Reize. Wir werden es ausprobieren. Aber warum willst du nach Nordfriesland in diese Kälte. Wenn du unbedingt weg willst, warum nicht irgendwohin, wo es warm ist, Italien, Frankreich, aber ausgerechnet Nordfriesland. Dass seine Mutter dort lebte und das große Haus leer stand, war für Maja unbedeutend. Familie zählte für sie nicht. Und mit Zuhause und Kindheit verband sie nur einen Ort, von dem man weg musste, der weit entfernt lag in einem fremdem Land, an das man sich kaum erinnerte oder erinnern wollte. Dieses fremde Land lag nicht in Afrika oder Asien, sondern sozusagen vor der Haustür in einem kleinen Dorf in Brandenburg, in der Uckermark. Was für ihn Nordfriesland war, das war für Maja die Uckermark. Mit dem Unterschied, dass er die Verbindung dorthin nie abgebrochen hatte, während sie alles, was an dieses vormalige Leben erinnerte, radikal eliminiert hatte.

Warum das so war, hatte er selbst nach fünf Jahren des Zusammenlebens nie erfahren. Sie wollte nicht darüber reden und sie beendete Gespräche, die sich dem Thema näherten mit der lapidaren Bemerkung, dass es dort sterbenslangweilig und spießig sei.

"Was willst du eigentlich in Nordfriesland machen", hatte sie ihn mit einem letzten Anflug von Hoffnung, dass er es sich doch noch überlegen könnte, gefragt. "Willst du Schafe züchten?"

Sie hatten sich angesehen und dann beide gelacht.

"Du wärst ein verdammt gut aussehender Schäfer", hatte sie gesagt, "und es würde zu dir passen. Du brauchtest den ganzen Tag kein Wort zu reden höchstens mit deinem Hund. Und außerdem heißt du Schäfer, wenn das kein Omen ist."

"Wieso Hund", hatte er gefragt.

"Als Schäfer brauchst du einen Hund. Der beste Freund eines Schäfers ist sein Hund, weißt du das nicht."

Maja hatte ihr Thema gefunden. Und je mehr sie es ausmalte, um so amüsanter fand sie es. Sie erfand immer neue Geschichten, über die sie dermaßen lachen musste, dass ihr die Tränen über die Wangen liefen, ob vom Lachen oder aus Trauer war bei ihr nicht auszumachen. Lachen und Weinen lagen so nahe beieinander, dass das eine manchmal in das andere umkippte.

"Das ist eine gute Idee", hatte er schließlich gesagt, "warum nicht, ich züchte Schafe, Wiesen gibt es ja genug."

Und nun lebte er bereits drei Jahre hier. Er hatte seinen Entschluss nie bereut, und er züchtete tatsächlich Schafe.

2

Es war ein leiser, penetranter Ton, der sich mit unbarmherziger Monotonie in sein Gehirn bohrte. Er war nicht gleich wach, sondern schwamm eine kurze Weile im milchigen Dämmerzustand des Halbschlafes. In diesem Zustand streckte er seinen Arm aus und tastete nach dem Ausschaltknopf des Weckers. Er spürte die Kälte und zog schnell und angewidert den Arm unter die Bettdecke zurück. Dann erst öffnete er die Augen und war wach.

Er fror, vor allem seine Füße waren eiskalt. So war es jeden Morgen. Zuerst hörte er das gemeine Fiepen des Weckers, das ihn aus den Tiefen des Schlafes hervorholte und dann spürte er seine kalten, Schweißnassen Füße. Seit er hier lebte hatte er kalte Füße und diese Kälte hatte mit den Jahren zugenommen. Sie kroch langsam an ihm hoch. Hinzu kam, dass er in letzter Zeit häufig ein taubes Gefühl in den Beinen hatte. Seine Beine waren wie abgestorben und es dauerte eine Weile, bis das Blut schmerzhaft in sie zurückfloss. Er betrachtete sie voller Angst und eines Tages stellte er mit Entsetzen fest, dass sie von der gleichen fahlen Blässe waren, wie der nordfriesische Himmel über den unablässig graue, schwere Wolken jagten. Er hatte sich vorgenommen, einen Arzt aufzusuchen. Bestimmt waren es Durchblutungsstörungen. Er war jetzt Mitte Dreißig und er rauchte zu viel.

Regungslos und bis zum Halse zugedeckt lag er in dem blauweiß karierten Bettzeug.

Ich muss aufstehen, dachte er, aber sobald sich dieser Gedanke in ihm ausbreitete, überfiel ihn eine bleierne Schwere. Er rieb seine kalten Füße gegeneinander und krümmte sich wie ein Embryo unter der Bettdecke zusammen.

Noch einen Moment, dachte er, vielleicht wird es mir ja warm. Ich muss die Decke nur richtig um mich herumwickeln. So ist es gut, ja so.

Er legte seine Hände zwischen die Schenkel und schloss die Augen. Mechanisch umfasste er die Spitze des halb erigierten Glieds. Mit ein paar schnellen Bewegungen zog er die Vorhaut zurück, bis er den weichen klebrigen Schleim zwischen seinen Fingern spürte.

Das ist gut, dachte er, aber dann spürte er wieder die Kälte, und er dachte daran, dass er aufstehen musste, und dass es mindestens eine Stunde dauern würde, bis das Haus warm war. Mit aggressiver Schnelligkeit bearbeitete er jetzt sein Glied. Sein Körper zuckte. In seinem Kopf sah er Frauen mit weit gespreizten Schenkeln.

So ist es recht, ja so, noch einen Moment.

Er stöhnte leise und sein Gehirn grub sich verbissen in die klaffenden Schenkel der Frauen. Dann floss die Flüssigkeit aus ihm heraus und blieb feucht und erkaltet zwischen seinen Schenkeln liegen.

Es hat keinen Sinn, dachte er, es hat alles keinen Sinn.

Seine Hand kroch wieder aus der Bettdecke hervor und schob den Vorhang des Fensters beiseite. Vom Bett aus konnte er den Himmel sehen, der wie ein schmutziges Bettlaken über ihm hing. Es regnete. Er legte den Kopf unter den Arm. Ein leichter Spermageruch drang ihm in die Nase. Ihm wurde übel, und er drehte den Kopf zur Seite.

Was ist bloß los mit mir, dachte er, ich darf mich nicht so gehen lassen. Bestimmt liegt es am Wetter. Diese Kälte und der Wind, der ewige Wind. Ich bin das nicht gewöhnt.

Sein Blick glitt ziellos im Zimmer umher und blieb dann an dem Bett seines Sohnes haften. Es stand einen halben Meter von ihm entfernt. Mit der ausgestreckten Hand konnte er es bequem erreichen. Seine Frau hatte das Bett dort hin gestellt, weil das Kind nachts weinte. Das Bett war jetzt leer. Seine Frau nahm den Jungen morgens mit, wenn sie zur Arbeit fuhr und brachte ihn in den Kindergarten der nächstgelegenen Kleinstadt. Mittags, wenn sie von der Arbeit zurück kam, holte sie ihn wieder ab.

Er dachte, ohne dieses Kind wäre alles einfacher gewesen, aber sie hatte es gewollt, unbedingt, und jetzt schlief es in ihrem Zimmer, jede Nacht und immer bei Licht. Dieses Kind schlief nur bei Licht. Vielleicht lag es daran, dass er so durcheinander war, dass er sich leer und lustlos fühlte, weil Nacht für Nacht das Licht durch seine geschlossenen Augenlider drang und ihn verrückt machte. Er hatte noch nie bei Licht schlafen können und nun musste es sein, weil das Kind sonst weinte. Seine Frau bestand darauf.

Seit das Kind hier war, schlief sie kaum noch mit ihm. Ihr weicher, warmer Hintern lag in der Mulde seines Schoßes, aber er war bedeckt mit dem geblümten Stoff der langen Bibernachthemden, die sie trug, seit sie in Nordfriesland lebten. Aber das war es nicht allein. Er spürte, dass ihr Kopf meilenweit von ihm entfernt war und das war schlimmer als die Nachthemden, die ihn in fataler Weise an seine Mutter erinnerten.

Und er brauchte die Wärme, er fror doch hier, und nachts schrie das Kind, und ihr Hintern entfernte sich von ihm, und er wachte auf, und das Licht stach ihm in die Augen.

Plötzlich sprang er mit einem Ruck auf und setzte sich auf die Bettkante, sein Gesicht war verzerrt. Er zog sein rechtes Bein an und stieß es mit voller Wucht gegen das Kinderbett. Es schwankte leicht.

"Was machst du denn da", sagte er leise und lächelte beschämt.

Er stellte das Kinderbett wieder gerade und stand auf. Wie er erwartet hatte, war es kalt, lausig kalt. Seine Zähne schlugen gegeneinander, er bekam eine Gänsehaut. Es war Anfang Mai.

Fünf Winter überstanden, dachte er, fünf Winter, das ist doch was, das soll mir mal jemand nachmachen. Mit nichts haben wir angefangen. Das Haus war ein Saustall, sogar durchgeregnet hat es, und die Balken waren morsch, aber ich habe es geschafft ganz allein. Gestern hat ein Auto vor dem Haus gehalten, und die Leute sind ausgestiegen und haben es fotografiert. Letzten Sommer haben sie das Strohdach erneuert. Sogar im Dorf reden sie darüber. Er ist jetzt anerkannt, er kann sich sehen lassen. Und wenn er erst den Dachboden ausgebaut hat, dann können sie Feriengäste nehmen, dann geht es ihnen gut. Vielleicht schaffen sie sich Ponys an. Na klar, einen Ponyhof, das kommt gut an heutzutage. Es war doch gut, dass sie hierher gezogen waren raus aus der Stadt, weg von den Menschen.

Er zitterte heftiger. Seine Haut war übersät mit kleinen aufrecht stehenden dunkelblonden Härchen. Verdammte Kälte, dachte er wieder.

Schnell zog er den dicken Pullover über sein ärmelloses Unterhemd und schlüpfte in seine Hosen. Unschlüssig stand er in dem kleinen Raum mit der niedrigen Decke und den selbst gezimmerten Kiefermöbeln. Direkt neben seinem Fuß lag ein abgegriffener Teddybär. Er bückte sich langsam und hob ihn auf. Dann stand er ratlos mit dem Plüschtier in der Hand im Raum und fror. Es passierte ihm jetzt häufiger, dass er nicht wusste, was er tun sollte, wie es weiterging. Er kam sich vor wie im Kino, wenn plötzlich der Film riss und man für ein paar Minuten nichts anderes sah als die schwarze Leinwand. Er starrte auf den Teddybär in seiner Hand und kam langsam wieder zu sich. Er hatte gestern Abend eine Schlaftablette genommen, eine von den Dingern, die seine Frau aus dem Altersheim mitbrachte, in dem sie arbeitete. Außerdem trank er zu viel.

Tabletten und Alkohol, das verträgt sich nicht. Damit durfte er gar nicht erst anfangen.

Er warf den Teddybär in das Kinderbett und verließ das Schlafzimmer. Er durchquerte den Wohnraum, ging in den Flur und von da aus in das angrenzende Badezimmer. Zuerst musste er sich waschen. Der Geruch seines Körpers störte ihn. Er blickte in den Spiegel über dem Waschbecken. Sein Gesicht war blass und großporig, mit vielen kleinen Narben darin. Als Jugendlicher hatte er Akne. Das war eine schlimme Zeit. Er schämte sich vor den Mädchen wegen seiner Pickel. Aber Gott sei Dank, die waren weg. Nur die Narben und Poren waren geblieben.

3

Das Wasser strömte aus der Leitung. Er wusch sein Gesicht, seine Hände und die Innenseiten seiner Schenkel. Er machte es schnell.

Bloß anziehen, dachte er, es war ein Fehler sich zu waschen. Er hätte zuerst den Ofen heizen sollen, dann wäre es jetzt nicht mehr so kalt.