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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar 'Politische Partizipation', Sprache: Deutsch, Abstract: Lucius Cornelius Sulla, später bekannt als römischer Staatsmann und exzellenter Feldherr, begann seine Karriere im römischen Heer als Quästor, und niemand konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, welch bedeutungsvolle Rolle dieser gebildete, blond-blauäugige und im Umgang mit Menschen äußerst begabte, aber auch skrupellose Mann noch für Rom und die Römer haben sollte. Nach blutigsten bürgerkriegsartigen Umschwüngen erinnerte er sich an das antiquierte Amt des Diktators, doch benutzte er es tatsächlich, um Roms Staatswesen zu reformieren und damit zu retten? Oder ebnete er nur den Weg für eine weitere Ära, in der Feldherren die Herrschaft des Weltreichs an sich reißen konnten? Die vorliegende Arbeit möchte versuchen, dies anhand eines chronologischen Überblicks seines Lebens und seines Wirkens in knapper Form zu analysieren.
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