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In diesem Buch werden 22 Taiji Qi Gong Übungen beschrieben. Diese Übungen verbessern die Energieaufnahme, stärken die Selbstheilungskräfte und bewirken einen Ausgleich des vegetativen Nervensystems. Sie fördern die Konzentrationsfähigkeit und innere Ruhe. Sie wirken positiv auf die Verdauungsorgene, die Muskulatur, die Sehnen, Gelenke und die Wirbelsäule. Die erhöhte Sauerstoffaufnahme stärkt das Herz und die Lungen.
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Seitenzahl: 21
Vorwort
Über die Person
Qi Gong
Wichtige Energiezentren
Energieaufnahme- und Abgabepunkte
Die Atmung
Grundstand
Anfangsschritt und Atemanpassung
Öffnen der Brust
Tanzen mit dem Regenbogen
Die Wolken mit schwingenden Armen zerteilen
Rückrollen des Oberarms
Rudern in der Mitte des Sees
Einen Ball vor die Schulter halten
Nach dem Mond schauen
Hüfte drehen und Handflächen schieben
Reitende Haltung mit Handbewegung in den Wolken
Aus dem Meer fischen und zum Himmel blicken
Qi Regulierung bei Aufwärts- und Abwärtsbewegung
Wellen vorwärtstreiben
Die Brust und den Bauch mit Qi besänftigen
Fliegende Taube breitet ihre Flügel aus
Zwei Drachen schlingen sich um die Säule
Einen Ball aufspringen lassen
Fliegende Wildgans
Das sich drehende Schwungrad
Die Faust zum Angriff heben
Den Schwanz des Spatzen von links und rechts fassen
Abschluss
Diese Übungen beruhen auf den Theorien und Übungsreihen von Dr. Zhang Guilan (18 Taiji Qi Gong Stellungen), Prof. Li Ding, Bambang Sutomo (28 Taiji Qi Gong Stellungen) und Dr. Jiang Hao-Quan (die 8 grundlegenden Tai Chi Stellungen).
Man kann die Übungsreihe in 2 Abschnitte einteilen. Übung 1-10 und 11-21. Übung 1-3 sollte man immer zusammen üben. Übung 22 ist die Abschlussübung „Öffnen und Schließen“. Sie sollte am Ende jeder Übungsfolge praktiziert werden.
Die schwierigsten Übungen (10 und 21) habe ich jeweils an den Schluß jeden Abschnitts gesetzt. Sie brauchen längere Zeit der Übung um harmonisch fließend und doch korrekt, ausgeführt zu werden. Man kann sich auch, je nach Bedarf, einzelne Übungen in sein tägliches Programm wählen. Gerade die Übungen die einem am schwersten fallen, sollte man üben um Blockaden aufzulösen. Bei allen Qi Gong Übungen sollte man seine körperlichen Grenzen beachten und langsam ausweiten. Als Anfänger ist es ratsam zuerst die Körperbewegungen zu üben und dann die Atmung hinzuzunehmen. Die Atmung bewegt die Energie im Körper.
Qi Gong ohne die korrekte Atmung nennt man „leeres Qi Gong“. Es ist dann nicht mehr als Gymnastik. Die innere Energielenkung bedarf meistens längerer Übung.
Bei den Handbewegungen sollte man sich auf die Laogong Punkte in den Handflächen konzentrieren.
Die Wirkungen des Taiji-Qigong sind vielfältig: (In Klammern Beispielübungen)
Die erhöhte Sauerstoffaufnahme und die verstärkte Durchblutung wirkt sich auf alle Zellen des Körpers aus, besonders auf das Gehirn und somit auf das Gedächnis. (9, 10, 15)
Der Schlaf ist besser, aber die Tagesenergie wird erhöht. (Grundstand, 10, 14)