Tangled - Verführ mich noch einmal! E-Book

Erin McCarthy

• Herausgeber: MIRA Taschenbuch
• Kategorie: Gesellschafts- und Liebesromane
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2015

Seitenzahl: 145

Beschreibung

Ein falscher Klick, schon hat Katrina die Daten aus ihrer Booty App im Internet veröffentlicht. Jetzt kann die ganze Welt sehen, mit wem sie geschlafen hat und wie gut ihr jeweiliger Lover war! Prompt klingelt ihr Telefon in Dauerschleife … und dann meldet sich auch noch Drew Jordan - der als Einziger vor langer Zeit die Höchstbewertung erhalten hat. Katrina stimmt einem Wiedersehen zu - um seine erotischen Talente erneut zu beurteilen!

Leseprobe

Erin McCarthy

Tangled – Verführ mich noch einmal!

Übersetzung aus dem Englischen von Ralph Sander

MIRA Taschenbuch®

MIRA Taschenbücher®

erscheinen in der Harlequin Enterprises GmbH,

Valentinskamp 24, 20354 Hamburg

Geschäftsführer: Thomas Beckmann

Copyright dieses eBooks © 2015 by MIRA Taschenbuch®

in der Harlequin Enterprises GmbH

Titel der englischen Originalausgabe:

Perfect 10

Copyright © 2014 by Erin McCarthy

Erschienen bei: HQE Cosmo

Cosmo and Cosmopolitan are registered trademarks of Hearst Communications, Inc.

Published by arrangement with Harlequin Enterprises II B-V./S àr.l

Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln

Covergestaltung: pecher und soiron, Köln

Redaktion: Maya Gause

Autorenfoto: Harlequin Enterprises S.A., Schweiz

Titelabbildung: Harlequin Enterprises S.A., Schweiz

ISBN eBook 978-3-95576-419-7

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www.mira-taschenbuch.de

eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder

auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich

der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Alle handelnden Personen in dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.

Liebe LeserInnen,

ich glaube, den meisten von uns ist schon mal ein technologischer Fauxpas unterlaufen, der zu einer peinlichen Situation geführt hat. Ich selbst habe schon mal meinem Mann eine sexy E-Mail schicken wollen, die dann aber bei einem Kollegen gelandet ist. Wie das passieren konnte, weiß ich bis heute nicht! Es war eines von diesen ewigen E-Mail-Mysterien. Oder schlimmer noch: Meine Freundin hat ein sexy Selfie an ihren Ex-Schwiegervater geschickt, der den gleichen Vornamen hat wie ihr Freund. Er hat’s sportlich genommen und sie wissen lassen, dass sie toll aussieht. Die beiden konnten darüber lachen. Was aber, wenn der Fehler viel schlimmere Konsequenzen hat? Wenn die eigenen Gefühle und die eigene sexuelle Vergangenheit plötzlich online auftauchen?

In diese Situation habe ich meine Heldin Katrina gebracht. Nicht nur, dass jeder Typ, mit dem sie mal ausgegangen ist, im Internet nachlesen kann, wie gut oder schlecht er war – auch ihr bester Freund Drew Jordan, mit dem sie einen One-Night-Stand hatte, bekommt zu lesen, wie sie über ihn geurteilt hat.

Aber vielleicht sorgt dieser enthüllende Internet-Patzer in diesem Fall ja dazu, dass noch viel mehr enthüllt wird …

Ich hoffe, Ihnen gefällt meine Geschichte. Und denken Sie immer dran, den Empfänger einer E-Mail lieber einmal mehr zu überprüfen, bevor Sie auf ‘Senden’ klicken.

Viel Vergnügen beim Lesen!

Erin

1. KAPITEL

OMG! Bist du verrückt???

Katrina Phillips warf einen Blick auf die SMS von ihrer besten Freundin Samantha und ignorierte sie dann. Sie hatte gerade keine Zeit für irgendwelche Dramen. Sie saß in der U-Bahn und war jetzt schon zu spät dran, das Tagesangebot für ihren Kunden Mind & Body Yoga in dessen sozialen Netzwerken zu posten. Es wäre wirklich besser gewesen, die Bedienungsanleitung für ihr neues Smartphone wenigstens einmal zu überfliegen. Aber es war nur ein Smartphone, kein Flugzeug oder etwas anderes, und Smartphones hatte sie schon locker ein Dutzend besessen. Jedes davon war einfacher zu bedienen gewesen als der Vorgänger.

Nur nicht das hier. Alle Apps und Kontakte und anderen Daten waren übertragen worden, aber es sah so aus, als würde das Smartphone von sich aus intern alle ihre Accounts so miteinander verknüpfen und verstricken, dass sie ein undurchdringliches Informationsknäuel ergaben. Apropos Knäuel: Sie musste dem Strickclub, dem sie aus einer Laune heraus beigetreten war, noch mitteilen, dass sie wieder austreten würde. Im Stricken war sie eine Niete.