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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn, Sprache: Deutsch, Abstract: „Mama, ich will fernsehen!“ Dies ist ein wohl sehr häufig von Kindern gesagter und Eltern gehörter Satz in der heutigen Zeit. Eltern und Großeltern wurden in ihrer Kindheit weniger mit dem Medium Fernsehen konfrontiert. Es gibt einige Erwachsene, die gewisse Schreckensbilder als aus dem Fernsehkonsum heraus entstanden sehen. Sie haben in ihrer Kindheit noch nicht gelernt, mit dem Medium Fernsehen umzugehen und kaschieren diese Unsicherheit mit Ablehnung oder machen Gewalt und Bewegungsmangel zu einem grundlegenden Resultat des Fernsehens. Heute gehört das Fernsehgerät zum Alltag. Denn auch immer mehr Kinder besitzen einen eigenen kleinen Fernseher, da diese in den letzten Jahren massiv im Preis gesunken sind. In einem Haushalt stand „bislang für mehrere Sehinteressen nur ein Gerät zur Verfügung“ (Leske u. Budrich, 1995, S. 113) Dies hatte zur Folge, dass sich alle einigen mussten, was sie anschauen wollten. Die Sendungen wurden vorher und teilweise auch nachher in gemeinsamen Gesprächen auf ihre Pro- und Kontrapunkte untersucht. Dies hatte den Vorteil, dass man sich intensiv mit dem Programm auseinandersetzte. Jedoch bestand der Nachteil für den Einzelnen im Einigen, denn daraus folgte, dass er nicht immer sein Wunschprogramm anschauen konnte. (vgl. Leske u. Budrich, 1995, S. 112f. u. 116) „Jedenfalls hat das Kinderprogramm mit seinen anspruchsvollen Produkten generell an Boden verloren. Am ehesten konnten sich noch die vor allem auf kleine Kinder hin orientierten Gutenacht-Geschichten halten“ (Leske u. Budrich, 1995, S. 114) Das Kinderprogramm findet größtenteils nur noch bei Kindergartenkindern Anklang. Je älter die Kinder werden, desto mehr rücken Fantasy-, Action- oder Abenteurerprogramme in den Vordergrund. (Leske u. Budrich, 1995, S. 114)
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