Terrorismus und Globalisierung am Beispiel Afghanistans - Dominik Mönnighoff - E-Book

Terrorismus und Globalisierung am Beispiel Afghanistans E-Book

Dominik Mönnighoff

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2012
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 11. September 2001 stellt eine historische Wende dar. Nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York wurde deutlich, wie verwundbar die weltpolitische Supermacht trotz modernster Sicherheitsvorkehrungen ist. Die Folgen und Veränderungen, die dieses Datum auf weltpolitischer Ebene hervorruft, sind von nie da gewesener Dimension. Die Anschläge auf das World Trade Center veränderten das Denken in der westlichen Welt dramatisch. Eine Stimmung der Angst verbreitete sich in den USA und bei ihren Verbündeten. Seither hat sich nicht nur das Warten bei der Personenkontrolle am Flughafen verändert. Vermehrte Präsenz von Polizisten an öffentlichen Plätzen, Hauptverkehrsknotenpunkten und Großveranstaltungen ist seither an der Tagesordnung, exportierende Unternehmen klagen über eine vermehrte Bürokratie und Handelshindernisse durch sicherheitspolitische Maßnahmen. Doch besonders ist es wohl das Denken der Bevölkerung, das sich verändert hat. Eine Stimmung der permanenten Angst und Bedrohung hat sich festgesetzt in den Köpfen der Menschen. Und genau das ist das Ziel des „neuen“ Terrorismus. Ganz nach dem Motto: „Der Guerillero will den Raum, der Terrorist will dagegen das Denken besetzen.“ Doch ist diese Angst berechtigt oder selbstgemacht? Stimmt der Glaube an eine permanente Bedrohung? Fest steht: kein terroristischer Akt hatte jemals eine so große Wirkung auf die Weltpolitik. Und das bedrohliche hieran ist der religiöse Hintergrund. Politisch motivierte Terroristen waren „durchschaubar“, ihre terroristischen Akte hatten einen politischen Zweck zu erfüllen, der nicht durch das Töten möglichst vieler unschuldiger Zivilisten erfüllt werden konnte. Ganz anders ist die Situation beim religiös motivierten Terrorismus. Niemand kann sich in Sicherheit wähnen, zumindest soll dieses Gefühl geschaffen werden – solange er durch die islamistischen Extremisten als Ungläubiger angesehen wird. Doch was sind die Motive der Fundamentalisten? Haben sie konkrete Ziele und wenn ja, wie wollen sie diese durchsetzen? Wie veränderte sich das Vorgehen der Al Qaida bis heute und welchen Ursprung hat die Terrorgruppe?

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