Tom Widowind - Martin Lorenz - E-Book

Tom Widowind E-Book

Martin Lorenz

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Beschreibung

Ich sitze hier und überlege was mich vor 16 Jahren getrieben hat dieses Abenteuer zu bestreiten. Ich kann es bis heute nicht verstehen, warum ich dieses Abenteuer eingegangen bin. Aber ich habe es gemacht und ich kann von Glück reden, dass ich es jetzt auch aufschreiben kann. Das Buch beruht auf einer wahren Begebenheit und wurde auf Grundlage der Erinnerung einer einzelnen Person geschrieben.

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Seitenzahl: 30

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Kapitel 1: Vorbereitung und Reise

Kapitel 2: Die Zugfahrt(en)

Kapitel 3: Aufenthalt in Rostock

Kapitel 4: Die Wendung

Kapitel 5: Was bis jetzt passierte

Kapitel 6: Die Rettung und Erlösung

Kapitel 7: Die Rückreise

Epilog

Vorwort

Ich sitze hier und überlege was mich vor 16 Jahren getrieben hat dieses Abenteuer zu bestreiten. Ich kann es bis heute nicht verstehen, warum ich dieses Abenteuer eingegangen bin. Aber ich habe es gemacht und ich kann von Glück reden, dass ich es jetzt auch aufschreiben kann.

Kapitel 1Vorbereitung und Reise

Mein Name ist Tom, Tom Widowind. Ich erblickte vor 25 Jahren das Licht der Welt. Doch in den ersten 12 Jahren ist nichts Spannendes passiert. Wir springen also vor ins Jahr 2003. Ich habe einer ganz normalen Familie, meinem Vater Bodo, meiner Mutter Heike und meiner Schwester Kathrin. Alles fing an einem normalen Sonntag an. Wenn ich am Morgen schon gewusst hätte, was in den nächsten 2 Tagen passiert, hätte ich mich für bekloppt gehalten. Da ich aber nichts wusste begann der Sonntag als ganz normaler Tag mit Aufstehen, Frühstück und dann ging es in die Kirche. Nach der Kirche ging es in die Erholung zum Mittagessen. Nach dem Essen auf den Nachhauseweg gab es mal wieder einen Streit. Warum kann ich nicht mehr sagen, aber bei uns gab es öfters Streit. Hier mal eine kurze Themenauswahl: Arbeitszeiten meiner Mutter, mein Zimmer, mein Schulweg, der Umgang mit Geld usw. Auf dem restlichen Weg hatte ich die ganze Zeit den Gedanken von zu Hause abzuhauen. Aber nach hin und her Überlegung bin ich zum Entschluss gekommen das ich zu Hause bleiben sollte. Zum Abendbrot haben wir uns für den nächsten Tag einen Treffpunkt ausgemacht. Meine Großeltern Berger (Die Mutti und der Schwiegervater von meinem Papa.) hatten uns für Montag zum Kaffeetrinken und Abendbrot eingeladen. Es war 3 Wochen vor Ostern und meine Großeltern wollten uns nicht mehr direkt zu den Feiertagen sehen. Da sie außer meiner Schwester und mir noch 5 weitere Enkelkinder haben und alle gemeinsam zu Ostern einladen wäre sehr voll geworden. Deswegen haben sie uns immer getrennt eingeladen. Wir haben uns geeinigt, dass wir uns 16 Uhr bei uns zu Hause treffen und dann gemeinsam hinfahren. Als ich nach dem Essen in mein Zimmer gegangen bin ist mir das Thema von heute Nachmittag eingefallen. Ich habe die ganze Zeit überlegt, wie ich abhauen könnte (falls ich wirklich abhauen sollte). Ich würde mir Geld aus der Haushaltskasse nehmen, zum Bahnhof fahren und dann mit dem Zug wegfahren. Aber was wäre, wenn ich am Bahnhof kein Ticket bekomme? So stellte ich mir vor, dass wenn ich kein Ticket bekommen würde, würde ich mich zu Fuß auf den Weg machen. So die Theorie, aber nach dem ich eine Lösung hatte wusste ich, dass es möglich ist aber nicht, ob ich es mache. Ich musste ziemlich lange überlegen, was ich mache. Dann fasste ich den Entschluss (den ich heute bereue) die ganze Sache auszuzählen. Auch wenn ich heute weiß, das es kein Zufall sein kann, dachte ich damals, dass ich damit eine unabhängige Entscheidung treffen kann. Dabei kam heraus das ich (endlich) von zu Hause abhaue. Ja damals war ich wirklich froh von zu Hause abzuhauen. Ich hatte sogar eine Zeichnung angefertigt, wie ich meine Zimmer vom Rest der Wohnung trenne. Nachdem ich eine Endscheidung hatte, ging es darum den Plan in die Praxis umzusetzen. Als erstes dachte ich mir ich schreibe einen Abschiedsbrief mit 5 Punkten.

1. Ich bin abgehauen.

2. Ich bin Weg und komme nie wieder.

3. Ich will nie wieder kommen.