Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
In Und sie hatten keine Plätzchen in der Herberge versammelt Arno Backhaus Textliches zum Fest: sinnliche Geschichten, humorvolle Anekdoten, Backrezepte, Sprüche, Witze, Inputs, missio-narrische Ideen für den Adventsmarkt und vieles mehr! Dabei ist es ihm wichtig zu vermitteln, worum es an Weihnachten wirklich geht: Nicht um den Glühwein, die Geschenke oder eine verkitsche Wohlfühl-Religion, sondern um das Wunder der Geburt Gottes hier bei uns! Beste Unterhaltung zum Fest!
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 120
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
ARNO BACKHAUS
Und sie hatten keine Plätzchen in der Herberge
Sprüche, Spiele, Storys und mehr für die ganze Familie
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN 978-3-96140-027-0
© 2014 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers
Gesamtgestaltung: Brendow Verlag, Moers
Titelgrafik: fotolia © VRD, fotolia © by-studio, fotolia © rudall30
Grafiken Innenteil: fotolia © Marina Zlochin, fotolia © LenLis,
fotolia © shockfactor.de, fotolia © SG-design
E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2017
www.brendow-verlag.de
Cover
Titel
Impressum
Schon gewusst?
Weihnachtswitze
Sondermeldung
Warum das schwarze Schaf bei der Krippe blieb
Frohbotschaft oder Drohbotschaft?
Weihnachtsspiele
Und was machen Sie so an Weihnachten?
Es brauchte ein Kind
Arnos Lieblingsrezepte für die Weihnachtszeit
Weihnachten in den Ardennen
Wir sind das Krippenspiel
An: alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Glauben Sie ja nicht an Jesus
Missio-Narrische Why-Nachts-Aktionen
Aktionen in der Gemeinde I
Aktionen in der Gemeinde II
Weihnachtssprüche
Der kleine Baumwollfaden
Der alte Weihnachtsmann
Die erste Predigt im neuen Testament
Die Weihnachtsgeschichte für Berliner
Ansprache einer Kerze
Wann fängt Weihnachten an?
Einsteigen in die göttliche Rettungskapsel
Drei Bäume
Zum Schlittschuhlaufen muss man geboren sein
Schnee
Betreff: Weihnachtsfeier
Weihnachten unter Beamten
When the last Kalendersheets
Der König und seine zwei Söhne
Sie glauben, Weihnachten ist Gans, Gottesdienst, Gesang und Geschenke?
Traumbescherung
Andächtiges
Das Weihnachtsevangelium des kleinen Markus
Der Witz des Jahrhunderts
Das Weihnachtsrätsel
Die sonderbaren Gäste an der Krippe
Trotz drastischer Sparmaßnahmen gibt es eine Weihnachtsfeier für Euch, liebe Mitarbeiter!
Der doppelte Weihnachtsmann
Licht am Haus
Advent, Advent, der Christbaum brennt
Weihnachtssprüche für alle Gelegenheiten: Weihnachtskarte, SMS, Gemeindeschaukasten …
Weihnachtssegen
Auflösung „Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas mit Vählern“
Auflösung „Typisch Weihnachten“
Copyright-Hinweise
Wusstest du …
… dass die Worte „Weihnachten“ und „Advent“ gar nicht in der Bibel vorkommen?
… dass nirgends in der Bibel steht, dass Jesus in einem Stall geboren wurde (nur in einem Futtertrog, und wo der stand, wird nicht berichtet)?
… dass in der Weihnachtsgeschichte der Bibel kein Esel und kein Rind vorkommen?
… dass im Markusevangelium die Weihnachtsgeschichte fehlt?
… dass im Lukasevangelium weder von einem Stern noch von Weisen die Rede ist?
… dass im Matthäusevangelium nichts von den Hirten steht?
… dass die Weihnachtszeit eigentlich erst am 7.1. endet?
… dass wir das Bild des Weihnachtsmannes – mit weißem Bart, rotem Mantel und weißem Pelz – der Firma Coca Cola verdanken?
… dass der Nikolaus ursprünglich ein Türke und ein Bischof war?
… dass zu Ostern 50 Millionen mehr Schokoladen-Osterhasen hergestellt werden als Weihnachtsmänner zu Weihnachten?
… dass die Herstellung von Schokoladen-Weihnachtsmännern im August beginnt?
… dass jedes Jahr zur Weihnachtszeit ca. 6000 Zimmer-Tannenbäume in Deutschland ein Fall für die Feuerwehr werden?
… dass es Weihnachtsbäume mit Kerzen erst seit 1611 gibt?
… dass früher am Weihnachtsbaum keine Kerzen, sondern nur Äpfel hingen?
… dass bis ins 18. Jahrhundert hinein der Weihnachtsbaum nur in den Häusern der wohlhabenden Oberschicht vorkam, da Nadelbäume sehr teuer waren?
… dass der Tannenbaum keine Nadeln, sondern Blätter hat (die Nadeln sind winzige eingedrehte Blätter)?
… dass der erste öffentliche Weihnachtsbaum in den Vereinigten Staaten leuchtete, und zwar 1891 in Washington vor dem Weißen Haus?
… dass bis ins 19. Jahrhundert die Kirche den Weihnachtsbaum abgelehnt hat, weil er heidnischen Ursprungs ist, und erst am Ende des 19. Jahrhunderts die Kirche den Baum in das christliche Brauchtum aufnahm?
… dass der „General Grant Tree“, mit 81 Metern der größte Weihnachtsbaum der Welt, im Sequoia-Nationalpark/USA stand?
… dass es in Deutschland Orte wie Jesuborn (98708 Gehren, Ortsteil Jesuborn) und Jerichow (39319) gibt?
… dass die Adventszeit ursprünglich eine Fastenzeit war, in der nicht aufwendig gefeiert werden durft?
… dass Gott sich für Windeln als Erkennungszeichen seines großen Auftritts entschieden hat?
„Na, hat Ihnen das Christkind zu Weihnachten was Schönes beschert?“
„Danke, ich bin zufrieden. Mein Freund hat mir ein Buch zurückgebracht, das er vor langer Zeit borgte, mein silbernes Taschenmesser fand sich in einer alten Hose, und meine Tante ist krank und wird mich nicht besuchen.“
Die drei Entwicklungsstufen eines Mannes:
Erst glaubt er an den Weihnachtsmann,
dann glaubt er nicht mehr an den Weihnachtsmann,
dann ist er selbst der Weihnachtsmann.
Es wird erzählt, dass ein Farbiger aus Kenia nach Deutschland fuhr. Dort besuchte er eine Aufführung des Weihnachtsoriatoriums von Johann Sebastian Bach. Als er nach Hause kam, fragte seine Frau, wie es gewesen sei. „Nun“, meinte der Schwarze, „es war okay. Man macht dort aber etwas sehr Merkwürdiges: Man singt Oratorien statt Lieder.“
„Oratorien?“
„Ja. Es ist etwas Ähnliches wie Lieder, aber anders.“
„Was ist der Unterschied?“
Der Schwarze sagte: „Es ist so: Wenn ich dir sagen würde: ‚Madja, die Kartoffeln sind reif zur Ernte‘, dann wäre das ein normales Lied. Aber wenn ich sagen würde: ‚Madja, Madja, Mahaha, Mahahaa, Mahadja, die die, die die die, die Kartoffeln sind reif, die Kartoffeln sind reif, die Kartohohohohohohohoffeln sind reif für die Eeeeeernte‘, das wäre ein Oratorium.“
Ein alter Weihnachtsmann sitzt voll süffigen Glühweins an der Theke und sieht den Wirt lange an. Nach einiger Zeit beklagt er sich dann: „Sie haben es gut, Sie gibt’s gleich zweimal, mich gibt’s überhaupt nicht!“
Ein Zirkus führt eine Riesenschlange vor: „Meine Damen und Herren, hier sehen Sie die Riesenschlange ‚Schleichdichweg‘. Von Kopf bis Schwanz 10 Meter lang, von Schwanz bis Kopf 11 Meter.“
Ruft einer aus dem Publikum zurück: „He, Sie da, die kann doch von hinten nach vorne nicht länger sein als von vorne nach hinten?!“
„Wieso denn nicht? Von Ostern bis Weihnachten ist’s ja auch länger als von Weihnachten bis Ostern!“
Adventszeit. Mutter ist in der Küche, der Sohn im Wohnzimmer. „Kläuschen“, ruft die Mutter, „zünde schon mal den Adventskranz an!“ Fragt der Knirps nach einer Weile: „Auch die Kerzen?“
Vor dem Dom fährt der Bischof im großen schwarzen Mercedes vor. Die Menge steht ehrfurchtsvoll dabei, die Kleriker verneigen sich, alle ziehen in feierlichem Zug in den Dom. Sagt ein Straßenjunge: „Der Verein hat sich aber ganz schön entwickelt, angefangen haben die mal mit einem Esel.“
Zwei Kerzen unterhalten sich. Fragt die eine: „Sag mal, ist Wasser gefährlich?“ Meint die andere: „Davon kannst du ausgehen!“
Sagt eine Rosine zur anderen: „Du hast ja einen Helm auf??!!“ „Ja, ich muss heute noch in den Stollen!“
Skandal: Säugling in Stall gefunden
BETHLEHEM, JUDÄA – Säugling in Stall gefunden, Polizei und Jugendamt ermitteln. Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen. –
In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei der Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war. Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Josef H., ebenfalls aus Nazareth, identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuwehren. Josef, unterstützt von anwesenden Hirten sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.
Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als „weise Männer” eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Papiere bei sich trugen, aber in Besitz von Gold sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt. Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben.
Eine schnelle Klärung des Falls scheint zweifelhaft. Auf Rückfrage teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: „Der Vater ist mittleren Alters, und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen.“ Maria befindet sich im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie heißt es: „Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass – wie in diesem Fall – ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können.“
Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hochleben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: „Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe.“
Verfasser unbekannt
Diese Geschichte kennt kaum jemand. Und das hat seinen guten Grund: Schwarze Schafe sieht man nachts nämlich schlecht – und in einem dunklen Stall schon gar nicht. Das kann manchmal richtig nützlich sein …
Die Hirten auf dem weiten Feld vor Bethlehem mochten Samy, das schwarze Schaf, nicht besonders gern. Obwohl Samy das einzige dunkle Schaf und dadurch etwas Besonderes war. Doch schwarze Wolle brachte keinen guten Preis, weil man sie schlecht färben konnte.
Die weißen Schafe hingegen hegten und pflegten die Hirten. Deren Wolle konnte man nach Belieben einfärben. Rot, gelb, blau … wie es gerade Mode war. Das kam gut an bei den Leuten und brachte den Hirten Geld.
Schwarze Wolle jedoch bleibt schwarz. Da ist nicht viel zu machen. Und so musste sich Samy einiges gefallen lassen. Nicht nur die Hirten ließen ihn meistens links liegen oder tobten gar ihre schlechte Laune an ihm aus. Auch die weißen Schafe waren nicht besonders nett zu ihm. Sie blökten schlecht über Samy, traten ihm unauffällig gegen seine dünnen Beine, schubsten ihn vom Futtertrog oder den Stellen mit dem fetten Gras weg und erzählten ihren Jungen, dass es Bosheit wäre, die ein Schaf schwarz macht. Oder Dummheit.
Und so kam es, dass Samy ein Einzelgänger – und dazu noch ziemlich dünn – blieb. Das war nun wiederum auch ein Glück, denn sonst wäre er längst beim Metzger gelandet. „Aber nicht einmal dazu taugt er!“, schimpfte der Älteste der Hirten an jenem Abend oft vor sich hin. Die anderen schliefen bereits. Als ihnen der Engel erschien. Diese Geschichte kennt ja jeder …
Und auch Samy war dabei, als die Hirten das Kind im Stall und seine Eltern besuchten. Und ihnen ihre Geschenke brachten – vor allem weiche weiße Wolle.
Samy war neugierig auf den Kleinen, hatte aber Angst, die Hirten und anderen Schafe würden ihn nicht nach vorne lassen. So drückte er sich zwischen Josef, dem Ochsen und dem Esel vorbei in eine Ecke des Stalls. Von dort konnte er alles genau beobachten. Vor allem das Christkind. Und einmal blinzelte es ihm sogar zu! Samy war selig.
Irgendwann wurde Maria das Getümmel der Hirten und Schafe zu bunt. Das Kind brauchte dringend Schlaf – und sie selbst vielleicht noch viel mehr. Nach all den Strapazen. Und die Drei Könige wollten ja auch noch kommen. Also schmiss Maria kurzerhand alle Gäste, Menschen und Schafe aus dem Stall. Sie schloss die Tür, stillte das Baby, legte es in die Krippe, kuschelte sich an Josef, blies dessen Laterne aus und schlief ein.
Aber den Samy hatte Maria einfach übersehen. Er war ja schwarz. Und im Stall war es trotz Laterne ziemlich duster. Und in der Ecke, in der Samy kauerte, erst recht …
Als auch Ochs und Esel leise schnarchten, pirschte sich Samy leise bis zur Futterkrippe vor, in der das Christkind lag. Sachte stupste er das Baby mit seiner warmen feuchten Nase an. Es war noch wach und schmiegte sich an Samys haarigen Kopf. Die kleinen Hände griffen in das weiche Fell, und Samy getraute sich kaum, sich zu bewegen. So hielt er das Kind mit seinem Atem und seinem Fell warm. Bis zum Morgen.
Und weil Jesus sich auf Anhieb mit dem schwarzen Schaf verstand, schlossen auch Maria und Josef es ins Herz. Samy durfte bleiben. Und stand ab sofort neben Ochs und Esel im Stall.
Von da an hatte das Christkind ein Herz für schwarze Schafe.
Verfasser unbekannt
Seitdem Gott die Menschen erschaffen hat, scheint er eigentlich nichts mehr zu lachen zu haben: Krieg, Streit und Hass, wohin man auch schaut. Trotzdem, Gott hat seinen Humor nicht verloren. Er möchte sich freuen über seine Schöpfung, über seine Menschen. Es ist Zeit, mit einem verbissenen und freudlosen Gottesbild aufzuräumen. Wenn ich in einer Predigt einen Witz erzähle – „im Erzgebirge hat sich vor zwei Monaten ein Bergmann bekehrt, der arbeitet jetzt im Christstollen“ – und die Zuhörer lachen, sage ich anschließend manchmal: „Bitte jetzt nicht lachen, das ist eine christliche Veranstaltung!“ Manche zucken dann peinlich berührt zusammen, gucken mich komisch an und sind verunsichert, ob ich das ernst meine. Haben denn Christen nichts zu lachen? Muss man sich erst eine rote Pappnase aufsetzen, 10 Promille Blut im Alkohol haben (oder umgekehrt), um lachen zu können oder zu dürfen?
Manchmal hätte ich Lust, im Kölner Dom oder in anderen ehrwürdigen Kathedralen unter der Bank einen Lachsack zu starten. Wie würden die Leute wohl darauf reagieren? Was würden die bischöflichen Aufsichtspersonen machen? Würden sie peinlich berührt auf den Lachsack treten (den man ja nicht ausmachen kann)? Würden sie sich den ganz schnell unter die Kutte packen und aus dem Dom rennen? Würden sie sich bei den Kirchenbesuchern entschuldigen? Der Philosoph Friedrich Nietzsche, ein überzeugter Atheist, hat einmal gesagt: „Die Christen müssten erlöster aussehen,