Untermieter Zacharias Fürst - Christine Stutz - E-Book

Untermieter Zacharias Fürst E-Book

Christine Stutz

5,0

Beschreibung

Die Bibliothekarin Daniela Sandmann ist verzweifelt. Ihr Freund hat sie verlassen und jetzt sitzt sie allein in einer viel zu großen Wohnung. Ihre beste Freundin hat die Lösung; Untervermieten! Leichter gesagt als getan. Denn wer ist der richtige Untermieter? Durch einen lustigen Zufall zieht ein merkwürdiger, geheimnisvoller Mann bei Daniela ein. Zacharias Fürst. Zacharias Fürst wirkt wie ein Mann aus dem letzte Jahrhundert. Er spricht so vornehm und benimmt sch auch so. Daniela ist hin und weg. Kein Wunder, das sie sich sofort in ihn verliebt. Das beruht auf Gegenseitigkeit. Zacharias ist hin und weg von Daniela. Beide verleben eine glückliche Zeit. Bis die Presse dahinter kommt. Denn Zacharias Fürst ist niemand anderes als der Fürst Zacharias von Hollenzollern- Quecklenburg. Die Zeitungen überschlagen sich über die fürstliche Affäre. Dann taucht auch noch Zacharias Mutter auf. Die Frau ist nicht amüsiert. Sie verbietet die Beziehung. Zacharias muss um sein Glück kämpfen. denn eins weiß er. Er wird Daniela nicht aufgeben.

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Untermieter Zacharias Fürst

TitelseiteProlog1 Kapitel2 Kapitel3 Kapitel4 Kapitel5 Kapitel6 Kapitel7 Kapitel8 Kapitel9 Kapitel10 KapitelEpilogImpressum

Untermieter

Zacharias

Fürst

Prolog

Prolog

„Ich werde in Berlin studieren. Weit weg von deinem Einfluss. Dort werde ich in aller Ruhe meinen Abschluss machen, Mutter,“ sagte Fürst Zacharias ernst. „Ist dein Ernst?!“ fragte Fürstin Franziska von Hollenzollern- Queckelnburg ihrem Sohn. Hatte sie etwa verhört? Ihr einziger Sohn wollte in Deutschland studieren? Er wollte in dem unruhigen Land seinen Abschluss machen? Hatten sie hier in ihrem kleinen, schönen, liebenswerten Land nicht eine gute Universität? Dort wurde er doch mit Respekt, seinem Titel entsprechend behandelt! Was zog ihren Sohn nur nach Deutschland! Sie mochte das Land nicht unbedingt. Auch wenn sich in den letzten fünfzig Jahren allerhand Gutes getan hatte dort. Und sie hatten sogar eine Frau an der Spitze ihrer Regierung. Franziska hatte diese Frau Merkel neulich bei einem Staatsempfang kennengelernt. Eine bemerkenswerte Frau, keine Frage. Hatte sie ihrem Sohn beeinflusst? Hatte diese Frau Merkel ihrem Sohn den Kopf mit dieser dummen Idee verdreht? Franziska seufzte schwer. Ihr Sohn erhob sich jetzt auf seine imposante Größe. „Ich will mich nur auf mein Studium konzentrieren. Mehr nicht, Mutter! Hier bin ich ewig mit irgendwelchen Versammlungen und Festen zugange und abgelenkt! Ich will endlich mal nur Zacharias sein. Nicht mehr, nicht weniger. Ich will morgens zur Uni gehen und mich danach aufs Lernen konzentrieren. Und dort kannst du mir nicht jede Woche eine neue Prinzessin vorstellen. Jede dieser Frauen glaubt, die nächste Regentin unseres Landes zu werden. Ich als Mensch, interessiere diese Frauen nicht einmal!“ sagte Zacharias wütend. „Ich bin nur das kleine Übel an der Sache!“ Er hasste die Verkupplungsversuche seiner Mutter. Seit sein, von Mutter vergötterter, Großvater vor einem Jahr urplötzlich verstorben war, glaubte Mutter, ihn verheiraten zu müssen. Mutter wollte unbedingt Enkelkinder!

Dabei wollte er nicht heiraten. Jetzt jedenfalls noch nicht. Er wollte seinen Abschluss in Wirtschaft machen. Als zukünftiger König konnte er das gebrauchen. Er wollte sich nicht, wie seine Mutter, blind auf seine Angestellten verlassen müssen. Er traute einigen der Männer nicht wirklich. Das Volk, sein Volk war da sehr skeptisch und mürrisch geworden. Das war ein Alarmzeichen für Zacharias. Es brodelte in seinem Land. „Ich werde ein Jahr nach Deutschland gehen. Einen Platz an der Universität habe ich bereits, Mutter. Eine angemessene Wohnung werde ich auch noch finden.“ Sagte er bestimmt. „Du willst nicht in unserer Botschaft wohnen? Dort wirst du bestimmt angemessen untergebracht“ sagte Fürstin Franziska besorgt. Ihr Sohn wollte allein für sich sorgen? Das hatte er doch noch nie getan. Zacharias knurrte nur. „Nein, ich werde nicht in der Botschaft wohnen, Mutter. Hast du mich nicht verstanden? Ich will einfach nur Zacharias sein. Nicht mehr, nicht weniger!“

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1 Kapitel

1 Kapitel

Erschüttert sah ich zu, wie Kai seine Koffer packte. Der Mann grinste dreckig als er seine Schuhe in eine große Tasche steckte. „Sorry Daniela. Aber ich werde gehen. Es ist ja nicht, dass ich dich nicht mag. Aber du bist einfach zu langweilig. Ich will mehr, als nur Händchenhalten und knutschen.“ Sagte er jetzt. Ich schluckte meine Tränen herunter. Es würden noch genug Tränen fließen, wenn ich allein war. Mein Freund verließ mich!

Das war es also! Kai Müller verließ mich. Ich, die ihre Wohnung seit zwei Jahren mit dem Mann geteilt hatte. Dem Mann, den ich meinen Eltern vorgestellt hatte. Dem Mann, den ich für meine Zukunft vorgesehen hatte! Kai sah mich jetzt fast mitleidig an. „Seit zwei Jahren wohnen wir zusammen. Ich dachte wirklich, wir würden irgendwann in der Kiste landen. Ich habe es satt, darauf zu warten. Und heiraten will ich dich auch nicht. Nichts für ungut. Aber du bist einfach langweilig, Süße. Nun, eine richtige Bibliothekarin! Vertrocknet und hinter Bücher versteckend. Immer am Lesen! Ich will endlich was Aufregendes erleben. Leb wohl, Süße. Man sieht sich!“ sagte Kai überlegend lächelnd. Er nahm seine Koffer und ging. So wie er gekommen war. Mit zwei Koffern und einer Tasche voller Schuhe. Geschockt sah ich ihm hinterher.

Ich ließ mich aufs Bett fallen. Das war es also. Ich war wieder allein! In der viel zu großen Wohnung saß ab jetzt nur ich herum. Schwerfällig erhob ich mich und ging ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich auf das Sofa und weinte etwas. Es tat nicht so weh, wie ich gedacht hatte. Blöder Idiot, dämlicher Arsch! Nur weil ich keinen Sex vor der Ehe wollte, hatte der Kerl mich verlassen. Für eine Frau, die gerne das Bett mit einem charmanten, wenn auch armen Studenten teilte. Es hatte mich nie gestört, dass Kai kein Geld hatte. Er studierte immerhin. Wir hatten heiraten wollen, wenn er fertig war. Da arbeitete ich gerne für uns beide. Doch dann hatte Kai in der Universität diese Regina kennengelernt. Tochter reicher Eltern. Lebenslustig und locker im Umgang mit Sex. Das hatte Kai sofort fasziniert. Immer öfter hatte er von Regina gesprochen, hatte von ihr geschwärmt. Oft war die Frau hier zu Besuch gewesen. Auch, wenn ich arbeiten musste. Angeblich nur zum Lernen. Man, war ich naiv gewesen. Heute hatte er mir gestanden, mit der Frau geschlafen zu haben. Bereits seit zwei Monaten ging ihr Verhältnis. Wahrscheinlich immer, wenn ich brav Geld verdient hatte. Heute hatte er mir das gestanden. Ich hatte ihn rausgeworfen. Doch damit hatte er gerechnet. Er war freiwillig gegangen. Erst heute hatte ich gemerkt, wie viel Sachen er bereits zu Regina getragen hatte. Dieser Blödmann hatte seinen Rauswurf bereits geplant gehabt! Oh Mann, war ich dumm und naiv gewesen! Man, tat das weh. Wie hatte ich mich nur so irren können!

Wieder sah ich mich in meiner viel zu großen Wohnung um. Was sollte ich nur machen? Allein konnte ich die Wohnung jedenfalls nicht halten. Dafür reichte mein Gehalt bei weitem nicht. Ich ließ meinen Kopf sinken. Ich musste meine Eltern anrufen. Sie beide hatten Kai gemocht. Nun, wer nicht. Der Kerl konnte einen großartigen Charme entwickeln. Niemand konnte seinem Lächeln widerstehen. Wütend boxte ich das wehrlose Kissen. Ich war allein, ganz allein in einer großen Stadt. Verdammt, warum musste es so wehtun, dachte ich. Ich griff zum Telefon. Ich musste mit jemanden reden. Sonst würde ich wahnsinnig werden. Ich musste mich abreagieren. Meine Wahl fiel auf Betty. Betty, meine zuverlässige, treue Freundin Betty.

Betty war fünf Jahre älter als ich und sehr welterfahren. Es gab nichts , zu dem sie nichts zu sagen hatte oder Rat wusste. „Kai ist ausgezogen!“ plärrte ich ins Telefon, kaum dass die Frau abgenommen hatte. „Endlich! Wurde aber auch Zeit!“ sagte Betty so trocken, dass mir die Spucke wegblieb. „Was, wie“ sagte ich nur. Die Tränen versiegten, angesichts ihrer harten Worte. „Süße! Dieser, weichgespülte Typ war doch nichts für dich! Der hat dich ausgenutzt und verarscht. Du arbeitest und machst und tust! Der Idiot hat nichts gemacht. Nichts, außer dich zu betrügen wo er konnte! Der ist doch jedem Rock nachgestiegen. Glaubst du wirklich, er hat die letzten zwei Jahre nur Händchengehalten mit dir?“ fragte Betty grob. Ich heulte wieder los. Es tat weh. „Es tut weh, ja. Aber stell dir vor, ich bin das Pflaster, das du von der Wunde reißt. Es tut kurz weh, aber dann schaust du dir Wunde an und stellst fest, dass sie verheilt ist“ sagte Betty wieder. „Ich bin gleich bei dir. Bevor du etwas dummes tust und den Kerl anbettelst, zurückzukommen. Wehe du machst das!“ sagte Betty und legte auf.

Ich wusste, meine gute, treue Betty wäre in zehn Minuten bei mir. Traurig sah ich mich wieder in meiner viel zu großen Wohnung um. Was sollte ich jetzt nur tun. Ich konnte mir die große Wohnung nicht leisten. Vier geräumige Zimmer. Kai hatte darauf bestanden. Er hatte immer gesagt, er bräuchte ein eigenes Zimmer zum Lernen. Natürlich hatte ich dem Mann seinen Wunsch erfüllt. Das dafür mein halbes Gehalt drauf ging, war ihm egal gewesen. Mit seinen Bafög waren wir irgendwie über die Runden gekommen. Bafög, der Grund weshalb wir nicht geheiratet hatten. Damit das ihm nicht gestrichen wurde! Und der Grund, warum ich nicht mit ihm geschlafen hatte. Mein Vater war Pastor einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Hamburg. Ich war, wie meine drei älteren Brüder, sehr streng erzogen worden. Zu Anfang unserer Beziehung fand Kai meinen Vorsatz, als Jungfrau in die Ehe zu gehen, noch niedlich und löblich. Er hatte immer gesagt, es gäbe zu wenig Frauen, die so denken. Doch jetzt, zwei Jahre später, hatte der Kerl seine Meinung geändert. Wieder begann ich zu heulen. Verdammt, ich musste es meinen Eltern sagen. Ob Vater herkommen würde, um noch ein ernstes Wort mit Kai zu reden? Hoffentlich nicht. Denn eins wurde mir klar. Ich wollte den blöden Kerl nicht wiederhaben. Das war nicht mehr der Mann, in dem ich mich verliebt hatte.

Wieder sah ich mich kurz um. Ich musste hier ausziehen. Die Wohnung war einfach zu teuer für mich. Wieder umziehen, wieder alles einpacken und wegschleppen. Hatten wir das nicht erst gerade durch? Ich seufzte leise.

Es klingelte an der Haustür. Das musste Betty sein. Richtig, Julius schlug an. Julius war Bettys kleine Promenadenmischung. Betty hatte also ihren Hund dabei. Das bedeutete, sie würde über Nacht bei mir bleiben. Was für ein Glück. Dann war ich heute nicht allein. Schnell öffnete ich die Tür. Betty stand dort. Mit Julius an der Leine und drei Flaschen Wein. Resolut schob die Frau mich in die Wohnung und stellte den Wein auf den Tisch. Dann löste sie Julius von der Leine und der Hund sprang auf das helle Sofa. Kai würde jetzt wieder schimpfen, dachte ich. Denn Kai mochte keine Hunde. Kai mochte überhaupt keine Tiere, fiel mir jetzt ein. Warum fiel mir das jetzt erst auf?

„Der Kerl ist also weg! Zeit für dich, nachvorne zu sehen. Mach was draus“ sagte Betty. Sie öffnete eine der Flaschen und schenkte zwei große Becher randvoll. „Auf dein neues Leben, Süße“ sagte die Frau ernst. Ich trank einen Schluck und hustete etwas. Doch Betty trank ihren Becher in einem Zug leer. „Was soll ich denn jetzt mur machen, Betty! Ich kann mir die Wohnung allein nicht halten! Selbst mit Kais Bafög wurde es doch schon immer eng!“ sagte ich bitter. Wieder kullerten die Tränen. „Vergiss den Mistkerl! Er hat dich schon lange vergessen. Sei froh, dass du nicht mit ihm geschlafen hast! Oder vielleicht noch schwanger geworden wärst! Nicht auszudenken. So ist es viel besser, Kleine. Du bist so hübsch, so niedlich. Du findest schnell Ersatz!“ sagte Betty lachend.

Ich ließ mich zurückfallen. Ich wollte keinen Ersatz. Ich wollte endlich einen Mann, dem ich so sehr vertrauen konnte, dass ich mit ihm schlafen würde. Einen Mann, der mir nicht wehtun würde. Der nur mir gehörte, bis an mein Lebensende. Doch so etwas gab es wohl nur in den vielen Liebesromanen, die ich jeden Tag las. Meine Lieblingsromane von Franzi Hollern fielen mir ein. Die las ich immer, jeden Tag, wenn ich konnte. Nun, mein Beruf brachte es ja mit, dachte ich. Ich war und blieb eine hoffnungslose Romantikerin. Nur, weil meine Eltern seit fast vierzig Jahren glücklich waren, hieß das nicht, ich würde es auch sein.

„Du wirst untervermieten, Daniela Sandmann. Das ist die perfekte Lösung! Du hast ja ein Zimmer frei. Das ist begehrt. Gerade jetzt, da die Uni wieder losgeht“ sagte Betty plötzlich. Ich sah sie unsicher an. Ich sollte einen fremden Menschen in meine Wohnung lassen? Ich sollte mein Zuhause mit jemanden teilen, der mir vollkommen unbekannt war? Unsicher schüttelte ich den Kopf.

„Ich weiß nicht, Betty. Ich kann das nicht, glaube ich“ sagte ich zögernd. Ich nippte an meinem Wein. „Einen Umzug kannst du dir aber auch nicht leisten, Daniela! Kai wird dich mit dem Kredit, den ihr für den letzten Umzug aufgenommen habt, hängen lassen!“ sagte Betty hart. „Wie willst du alles ganz allein schaffen?“ Sie seufzte als ich erneut weinte. „Wir werden dir einen netten Untermieter suchen. Ich helfe dir dabei! Wir sehen uns die Menschen gemeinsam an. Du wirst sehen, es wird lustig. Und dann sparst du das Geld, was du für das Zimmer bekommst. Bis du genug zusammen hast, um umzuziehen. Ich bin für dich da, keine Angst vor Veränderungen.“ Sagte Betty zuversichtlich. Sie schenkte sich ihren Becher wieder voll. Dann wies sie auf meinen Becher. „Austrinken!“ befahl sie streng. Ergeben nickte ich nur. Ich wusste, der Abend würde sehr feucht werden. Aber alles war besser als mich in den Schlaf zu weinen, dachte ich.

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Zacharias saß verzweifelt in seinem Hotelzimmer.

Verdammt, er hatte sich nicht vorgestellt, dass es so schwierig werden würde, eine nette, kleine Wohnung zu finden. Mehr wollte er doch nicht! Er wollte keines dieser Luxusapartments, die ihm sein Butler und Freund Sebastian dauernd zeigte. Er seufzte leise. Vielleicht war es doch eine dumme Idee gewesen, hierher zu kommen, um sein Studium abzuschließen. Vielleicht sollte er doch auf seine Mutter hören sollen. Nein, auf keinen Fall. Er musste sich endlich von seiner Mutter lösen. Die Frau hatte ihm lange genug reingeredet.

„Ich gehe etwas an die frische Luft!“ sagte Zacharias verärgert. Er griff seine Jacke. „Warten sie Hoheit. Ich werde mich anziehen und mitkommen“ sagte Sebastian sofort. Zacharias fluchte still. Dann zählte er langsam bis drei. „Ich gehe allein, Basti! Ich bin schon erwachsen!“ sagte er dann streng. Sein Butler erhob sich. „Aber ihre Hoheit , ihre Mutter trug mir auf, auf euch zu achten“ sagte Sebastian energisch.