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"Von Birnen und Walen" ist in der Ersten Buchidee als Titel entstanden. Es gibt einen Text über einen Birnenbaum, sowie über Wale. Zudem ist allen der Titel Poetisch, was zu einem Poetrybuch passt.
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Seitenzahl: 54
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Amy L. Nadolski mitTamina S. Hägler, Julia Dargel, Moritz S. Ritter, Lea S. Gottschalk, Frida Tomschin, Berenike Plumhoff, Bettina Nürnberg-Hannemann, Toni Beß, Sarah Kraatz, Lene Dambeck, Henriette Funk
Für eine Freundin
Natur
Efeubäume
Nachmittagsspaziergang
Ohne Titel
In Anbetracht der Zeit
Liebe
Definition: Liebe
Verhältnisse
Plexiglas
Goldstaub
Weihnachtsmarkt
Nie getane Küsse
Rosen und Wein
(
Un)Zufriedenheit
Dich zu küssen
Warum ist das Schönste immer verboten?
Dunkler Schmetterling
Beziehungsmodell
Verbunden
Manchmal möchte ich gern
Tintentränen
Ich gestehe
Blecherne Liebe
Wassergläser/ Mein Wasserglas
Vom Ende der Einsamkeit
Vom Lieben und Zweifeln
Gefühle
Angst
Grenzen setzen
Totalität
Winterschlaf
Morgens in der Küche
Unendlich tiefes Fallen
Freundschaften, Beziehungen, Veränderungen
Ohne Titel
Ohne Titel
Ohne Titel
Jetzt und Hier
Dich durch meine Augen
Dinge die sich ändern
Heizung, Wolke, Tee
18. August
Ohne Titel
Fahrradfahren
Pfirsiche schälen
Unumgänglich: eigenartig-einzigartig
Komplett unperfekt
Das Leben & seine Facetten
Das Spiel des Lebens
Buntglasflügel
Die Klage
Die Hierarchie
BeReal
Englisch
Dying rose
Darkness in my room
A moon for you
Creatures of the ocean
Für die Schule entstanden
Hagridden
Romantischer Augenblick
Zwei Welten
Vogelfrei
Danksagung
Autor:innen
Die Sonne glitzert
Auf der glatten Oberfläche
Des blauen Sees.
Eine sachte Brise zieht herbei.
Mit ihr kommen die Klänge der
Kleinen,
Gefiederten
Kreaturen-
An den Bäumen klettert
Immergrün.
Ein Falter
Wird zum Opfer
Des Zaunkönigs-
Und vom Baum
Blickt der Baumfuchs.
Peng!
Amy L. Nadolski
Richte den Blick auf die kleinen Dinge.
Flieg auf des Traumes bunter Schwinge
nur ein kleines Stück.
Der Vögel heller Lobgesang
begleitet dich den Weg entlang.
Es fällt dein Blick zurück.
Befrei dich aus des Alltags Fängen
und gib dich hin den schönen Klängen.
Horch, es ist dein Glück.
Bettina Nürnberg
Ein grauer Tag
neigt sich dem Ende
im kalten Januar.
Licht streckt seine fahlen Hände
zum Himmel aus
ein letztes Mal.
Lass Dunkelheit
den Tag beenden,
keine Furcht soll dich ereil´n.
Schon morgen wird
die Welt sich wenden
zum Lichte hin
und dort verweil´n
Fürchte nicht dunkle Gedanken,
kehr nach innen
dein Gesicht,
und sieh´,
dass ihnen zu verdanken,
dass du sehen kannst das Licht.
Bettina Nürnberg
Der Wind ist ein Spiel
in Raum und Zeit.
Er bewegt sich, er zieht, er raubt
und bedient sich dem welches flieht.
Und das was bleibt liegt uns zu Füßen
indem es sich neigt.
Unantastbar, so fern und doch so nah,
beschreibt nicht das was kommen wird,
sondern das was war-
Unvollkommen,
zieht umher.
Ein Augenblick,
ein kurzer Klang,
Ein Glockenspiel welches an seidenen Fäden Hang-
Welches sich zieht
durch den menschlichen Verstand
und nur kurz stoppt
vor der Seele dir trauert,
Auf dem Hügel
ein kleines Kreuz lauert-
Ein Blick durch Spiegel helles Fensterglas
so grell, dass ich die Welt vergaß.
Allein im Nebel,
nur vage
Erinnerungen.
Frida Tomschin
Benennen, das geht nicht.
Beschreiben, ja das ist mein Ziel.
Bin mir unsicher, ich weiß nicht,
Aber mir ist das nicht zu viel.
Doch sonst hab ich mich allem gestellt,
Jeder Erfahrung und Frage in meiner Welt,
Es wart mir so manche Prüfung auferlegt,
Doch diese; nun sie kommt und geht.
Die Zeit des Wandels, die Pubertät stand an,
Und wie jeder, war auch ich dran.
Neben dem Sichtbaren, was als erstes Thema
Dominierte,
Beschäftige ich mich bis heute, mit dem Inneren,
Das mich faszinierte:
„Aussehen zieht an, Charakter hält fest“;
So wird’s gesagt, so ist es Gesetz,
Doch gebt mir die Chance, dies’ zu erweitern,
Denn an dieser Regel soll es nicht scheitern.
Haltung und Moral, sind Pfeiler des Menschen, Mit Vernunft und Reife kann man Hass Bekämpfen, Zurück zum Kern, es geht um Emotionen und Gefühl, Sie bilden die Seele und machen den Mensch Fidel.
Wie genannt: Benennen, das geht nicht.
Beschreiben, ja das ist mein Ziel.
Bin mir unsicher, ich weiß nicht,
Aber mir ist das nicht zu viel.
Die Antwort auf die Frage ist nicht eindeutig,
Nichtsdestotrotz ist sie geläufig.
Unbekannt für jeden und bekannt für Niemanden.
Summa summarum:
Es geht um alle Liebenden.
Die Benennung wäre Liebe,
doch was steckt dahinter?
Der Beschreibung zufolge ein Emotionsgewitter.
Ein Tohuwabohu vom Dopamin –
notwendig, wie jedes Vitamin,
Allerdings!
Eine Definition.
Das ist meine Mission.
Als erstes möchte ich offenlegen,
Liebe, meint nicht nur das Sexleben.
Ob Herzenswärme oder Verbundenheit,
Die Liebe ist facettenreich:
Flügel und Wurzeln von den Eltern gegeben,
Überschüttet und gebadet im Liebesregen,
Geborgen und erzogen mit aller Kraft,
Die familiäre Liebe ist ein Zaubersaft.
Hinzu kommen Harmonie und Gemeinsamkeit,
Lachen, Abenteuer und Heiterkeit,
dafür haben Freunde stets Zeit.
Seelenverwandt und durch dick und dünn,
Das ist der Freundschaftsliebe Sinn.
Auch gibt es solche, die für Dinge empfinden,
Etwa weil sie damit Wert, Erinnerung oder Status
verbinden.
Diese „Dingsbums“-Liebe, ja auch sie gilt,
Und ist sehr präsent in der modernen Welt.
Und dann die eine, die gibts auch,
Dass sind die Schmetterlinge im Bauch.
Das Gefühl abseits von Zeit und Raum,
Mit der einen Person, man glaubt es kaum.
Als hätte man seine zweite Hälfte gefunden,
Und alle Sorgen überwunden,
Für immer, ohne Ende, vereint;
Wegen ihr hat auch schon jeder geweint.
Nun gesamt, lässt sich festhalten:
Ob die Liebe zu wem oder was auch immer,
Wir alle sind Patienten im Liebeswartezimmer,
Biologisch ist es ein Hormoneringen,
Physikalisch, Wellen, die besonders Schwingen,
In der Musik, Töne, die einzigartig klingen
oder Chemisch Teilchen, die in ihrer Bindung jeden
Spaltungsversuch bezwingen.
Doch was ist es abseits der Rationalität?
Wohlmöglich eine Art Aufgabe,
Die man uns auferlegt?
Für mich ist einleuchtend:
Benennen, das geht nicht.
Beschreiben, ja das war mein Ziel.
Bin mir unsicher, ich weiß nicht,
Aber jetzt ist mir das zu viel.
Ein letztes Wort, noch ein Geheiß:
„Liebe ist, was jeder über Liebe weiß“.
Moritz Sebastian Ritter
Sie wissen nicht, was sie spielen,
verlassen sich auf den Andren
und gehen aufeinander ein.
Sie improvisieren und harmonieren.
Sie sehen sich, schauen sich in die Augen
Und hören einander.
Sie improvisieren und harmonieren.
Tiefe Blicke und herzliches Lachen.
Keiner ahnt, was es eigentlich bedeutet.
Die Liebe zur Musik verbindet sie,
und Liebe ist es, was sie füreinander fühlen;
Zwischen Improvisieren und Harmonieren.
Nach ihrem Auftritt gehen sie,
rennen sie!