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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Beginn der Alleinherrschaft von Octavian bzw. Augustus endete auch endgültig die über 450 Jahre währende Epoche der unter aristokratischer Regierung stehenden Römischen Republik. Octavian konnte sich nach langen Jahren einer periodisch durch Instabilität und Unruhen geprägten Bürgerkriegszeit an die alleinige Spitze des Staates stellen. Er begründete ein neues Staatsdenken, welches zu dieser Zeit von der innenpolitisch so gebeutelten römischen Gesellschaft vor allem wegen des Friedens willen ersehnt wurde. An diesem Ausgang anschließend soll diese Arbeit untersuchen, welche innenpolitischen Problemfelder und Konf-liktlinien der Spätrepublik (133-27 v. Chr.) den Untergang der Römischen Republik bedingten und inwieweit diese für die historische Notwendigkeit der Schaffung eines neuen Systems verantwortlich waren. Anhand dieser Analyse soll dargestellt werden, von welchen Ereignissen, Erkenntnissen und Erfahrungen Octavian lernen und profitieren konnte und welche politischen Veränderungen die Herausbildung und Etablierung seiner Herrschaft begünstigten. Es soll damit aufgezeigt werden, dass Octavian beim Aufbau seiner Machtstellung auf ein Erbe aus der krisengeschüttelten spätrepublikanischen Zeit zurückgreifen konnte und nicht alles neu erfinden musste.
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