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Das Verhältnis von Ellie und Paul ist ein rein professionelles. Naja, meistens zumindest. Nach diesem Abend in der Bar, an dem alles, nun ja, nicht ganz so professionell war, ist jetzt glücklicherweise alles wieder beim Alten. Doch kurz bevor sich der Vorhang zu Pauls neuer Broadway-Show hebt und hinter den Kulissen plötzlich alles drunter und drüber geht, findet Ellie sich mit einem Mal in seiner privaten Loge wieder. Alleine mit Paul. Und seine Absichten sind eindeutig.Was anfangs nur eine Hand ist, die sich locker auf ihr Knie legt, verwandelt sich schnell in eine Fortsetzung ihrer kleinen Eskapade in der Bar. Dieses Mal ist es jedoch Ellie, die sich revanchieren muss. Aber wieviel kann man in einer privaten Loge tun, die von Menschen umgeben ist? Gar nicht so wenig, wie sich herausstellt. So lange man sich unter der Gürtellinie bewegt.-
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Seitenzahl: 20
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Julie Jones
Übersezt von Kirsten Evers
Lust
Vorpremiere - Erotische Novelle
Übersezt von Kirsten Evers
Titel der Originalausgabe: Preview
Originalsprache: Englisch
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2019, 2022 Julie Jones und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726319668
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
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Zu meiner großen Überraschung war es gar nicht mal so schlimm gewesen, am Tag nach meiner... Begegnung mit Miller in der Bar zur Arbeit zu gehen. Oder am Tag danach. Oder danach. Er hatte natürlich so getan, als wäre nichts passiert, hatte sich vollkommen normal verhalten und war ganz sein charmantes, professionelles Selbst gewesen. Meine Reaktion darauf war eine seltsame Mischung aus Erleichterung und Enttäuschung. Erleichtert, weil... naja, aus offensichtlichen Gründen. Und enttäuscht... ich konnte eigentlich gar nicht genau sagen, warum mich seine mangelnde Anerkennung unseres kleinen Geheimnisses nicht ganz und gar kalt ließ. Nicht, dass ich mir erhofft hatte, dass daraus irgendeine Form von Beziehung erblühen würde. Aber er hatte es mir schließlich besorgt. Und zwar so richtig. Bedeutete das denn gar nichts mehr? Na gut, es war mehr eine Finger-Situation gewesen - aber per Definition hatte er es mir besorgt - und das in einer überfüllten Bar, unsere nichtsahnenden Kollegen in unmittelbarer Nähe. Und es schien mir ein wenig unhöflich, diesen kurzen Augenblick der Intimität zwischen uns nicht einmal mit einem Blick, einem Zwinkern, geschweige denn einer schmutzigen Bemerkung zu würdigen.
Andererseits hatte ich genug One-Night-Stands gehabt, um zu wissen, wie sowas abläuft: Du tust, was du tun musst, und dann verschwindest du. Aber wenn der Mann, dessen schlanke, überaus talentierte Finger das Innere deiner Muschi gesehen haben, dich an vier aufeinanderfolgenden Tagen mit den Worten "Guten Morgen, Frau Parker, wie geht's Ihnen heute?" grüßt, kann einen das ganz schön verrückt machen. So verrückt, tatsächlich, dass ich am fünften Tag seit der... Begegnung, dem Tag der Vorpremiere, ernsthaft darüber nachdachte, jeden alten One-Night-Stand in meiner Kontaktliste und experimentierfreudige Mitbewohnerinnen aus Unizeiten anzurufen, um die schmutzigen Gedanken, die er in mir hervorrief, aus meinem System zu vögeln. Ihn