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Träume, in denen man nackt durch die Stadt geht? Aus einem Hochhaus stürzt? Die hübsche Nachbarin küsst? Das hat die siebzehnjährige Janie alles schon zur Genüge gesehen - in anderer Menschen Träume. Wann immer jemand in ihrer Umgebung einschläft, kann sie seine Träume sehen. Nur kann sie niemandem davon erzählen, denn keiner würde ihr glauben. Und so lebt sie mit einer Gabe, die sie nicht will und die sie nicht kontrollieren kann. Doch dann wird sie in einen Alptraum gezogen, der ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Zum ersten Mal ist Janie mehr als nur die Zuschauerin eines Traums. Sie ist mittendrin ...
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Seitenzahl: 187
Veröffentlichungsjahr: 2010
Cover
Über die Autorin
Titel
Impressum
Widmung
Sechs Minuten
9. Dezember 2005, 12:55 Uhr
13:01 Uhr
Wie alles begann
23. Dezember 1996, abends
6. September 1999, 15:05 Uhr
1. Januar 2001, 07:29 Uhr
2. März 2001, 19:34 Uhr
23:34 Uhr
00:14 Uhr
01:24 Uhr
03:51 Uhr
07:45 Uhr
7. Juni 2004
25. Juni 2004, 23:15 Uhr
00:30 Uhr
05:02 Uhr
09:06 Uhr
Es geht immer schneller …
30. August 2004
16. Oktober 2004, 19:42 Uhr
21:12 Uhr
21:18 Uhr
Schwerwiegend
1. Februar 2005
Rückblende – 9. Januar 1998
15. Juni 2005
21. Juni 2005, 21:39 Uhr
21:41 Uhr
22:59 Uhr
22. Juni 2005
28. Juni 2005
29. Juni 2005
4. Juli 2005, 22:15 Uhr
2. August 2005, 23:11 Uhr
23:18 Uhr
23:19 Uhr
23:31 Uhr
00:46 Uhr
25. August 2005
6. September 2005, 07:35 Uhr
12:45 Uhr
13:30 Uhr
14:20 Uhr
14:45 Uhr
20:01 Uhr
20:24 Uhr
9. September 2005, 12:45 Uhr
12:55 Uhr
13:35 Uhr
13:36 Uhr
13:37 Uhr
14:03 Uhr
29. September 2005, 14:55 Uhr
10. Oktober 2005, 04:57 Uhr
07:15 Uhr
Oh Kanada
14. Oktober 2005, 03:30 Uhr
03:55 Uhr
04:35 Uhr
07:48 Uhr
08:15 Uhr
08:35 Uhr
08:41 Uhr
09:16 Uhr
09:43 Uhr
10:05 Uhr
14:00 Uhr
14:33 Uhr
18:01 Uhr
23:33 Uhr
15. Oktober 2005, 01:04–06:48 Uhr
08:08 Uhr
08:34 Uhr
14:00 Uhr
19:31 Uhr
Wahrheit oder Pflicht
16. Oktober 2005, 21:30 Uhr
23:47 Uhr
17. Oktober 2005, 07:35 Uhr
23:19 Uhr
23:22 Uhr
18. Oktober 2005, 07:39 Uhr
12:10 Uhr
14:55 Uhr
16:10 Uhr
19. Oktober 2005, 02:45 Uhr
05:01 Uhr
07:36 Uhr
07:55 Uhr
12:45 Uhr
22:41 Uhr
22:31 Uhr
22. Oktober 2005
15:33 Uhr
17:21 Uhr
23. Oktober 2005, 01:34 Uhr
02:15 Uhr
03:04 Uhr
06:31 Uhr
07:11 Uhr
07:34 Uhr
08:03 Uhr
09:16 Uhr
11:03 Uhr
12:20 Uhr
12:54 Uhr
13:02 Uhr
13:27 Uhr
22. November 2005
25. November 2005
22:59 Uhr
23:01 Uhr
23:02 Uhr
23:23 Uhr
23:36 Uhr
23:39 Uhr
23:58 Uhr
26. November 2005, 09:59 Uhr
17:01 Uhr
00:33 Uhr
02:45 Uhr
03:47 Uhr
04:55 Uhr
06:29 Uhr
27. November 2005, 08:05 Uhr
21:58 Uhr
21:59 Uhr
29. November 2005, 12:45 Uhr
5. Dezember 2005, 07:35 Uhr
12:45 Uhr
13:01 Uhr
13:03 Uhr
13:30 Uhr
Der längste Tag
Immer noch 5. Dezember 2005
16:45 Uhr
17:14 Uhr
17:15 Uhr
17:19 Uhr
18:40 Uhr
20:04 Uhr
23:13 Uhr
Alles fliegt auf
6. Dezember 2005, 12:45 Uhr
18:48 Uhr
23:08 Uhr
10. Dezember 2005
11. Dezember 2005, 02:41 Uhr
12. Dezember 2005, 17:16 Uhr
13. Dezember 2005, 02:45 Uhr
03:28 Uhr
06:01 Uhr
06:08 Uhr
06:30 Uhr
06:34 Uhr
06:47 Uhr
10:30 Uhr
10:55 Uhr
Ruhm und Hoffnung
16. Dezember 2005, 16:30 Uhr
25. Dezember 2005, 23:19 Uhr
Danksagung
Lisa McMann
wollte seit der vierten Klasse Schriftstellerin werden. Mit ihrem ersten Roman, Wake – Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast, schaffte sie es direkt auf die Bestseller-Liste der New York Times. Lisa McMann lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Arizona.
Lisa McMann
WAKE
Ich weiß,was du letzte Nachtgeträumt hast
Aus dem amerikanischen Englischvon Tanja Ohlsen
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe
des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2009 Boje Verlag in der Bastei Lübbe AG, Köln
Alle deutschsprachigen Rechte vorbehalten
Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel
»Wake« bei Simon and Schuster, New York
Text © 2008 Lisa McMann
Aus dem amerikanischen Englisch von Tanja Ohlsen
Einbandgestaltung: hoop-de-la.com
E-Book-Produktion: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
ISBN 978-3-8387-0680-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Das ist für dich, Toots
Janie Hannagan fällt das Mathematikbuch aus der Hand. Sie hält sich an der Tischkante fest. Um sie herum wird es schwarz und still. Seufzend legt sie den Kopf auf den Tisch, versucht, sich aufzuraffen, versagt jedoch jämmerlich. Heute ist sie viel zu müde. Zu hungrig. Für so etwas hat sie einfach keine Zeit.
Und dann …
Sie sitzt auf der offenen Tribüne des Rugbystadions und blinzelt zwischen den brüllenden Zuschauern ins Licht. Sie sieht sich unter den Leuten auf der Tribüne um – Klassenkameraden, Eltern – und versucht, den Träumenden auszumachen. Seine Angst ist deutlich zu spüren, aber wo ist er? Dann sieht sie auf das Rugbyfeld, findet ihn und verdreht die Augen.
Es ist Luke Drake. Keine Frage. Schließlich ist er im Abschlussspiel der einzige nackte Spieler auf dem Feld.
Es scheint niemandem aufzufallen oder zumindest niemanden zu stören. Außer ihn. Der Ball wird gefangen und die Reihen prallen aufeinander, doch Luke bedeckt sich mit den Händen und hüpft von einem Bein aufs andere. Sie spürt seine wachsende Panik. Janies Fingerspitzen kribbeln und werden taub.
Luke sieht Hilfe suchend zu ihr herüber, als sich der Ball wie eine Gewehrkugel in Zeitlupe auf ihn zubewegt. »Hilfe!«, sagt er.
Sie fragt sich, ob sie ihm helfen kann. Fragt sich, ob sie den Verlauf von Lukes Traum beeinflussen kann. Ihr fällt ein, dass ein gestärktes Selbstbewusstsein des besten Fängers am Tag vor dem großen Spiel dazu führen könnte, dass die Fieldridge Highschool beim Kampf um die Meisterschaft wieder im Rennen ist.
Aber eigentlich ist Luke ein Schwachkopf. Er würde es nicht zu schätzen wissen. Also sieht sie dem Debakel einfach nur zu und fragt sich, ob er Stolz oder Ruhm den Vorrang gibt.
Er ist nicht so toll, wie er glaubt.
So viel ist mal sicher.
Der Ball hat Luke fast erreicht, als der Traum wieder von vorne losgeht. Oh, mach schon weiter, denkt Janie. Sie konzentriert sich in ihrem Sitz auf der Tribüne und schafft es, langsam aufzustehen. Sie versucht, für den Rest des Traumes nach hinten zu gehen, damit sie nicht weiter zusehen muss, und erstaunlicherweise schafft sie es dieses Mal.
Das ist gut.
Janies Gedanken werden wieder in ihren Körper katapultiert. Immer noch sitzt sie in ihrer üblichen, entlegenen Ecke der Schulbibliothek, krümmt die schmerzenden Finger, hebt den Kopf. Als sie wieder sehen kann, lässt sie den Blick durch die Bibliothek schweifen.
Den Schuldigen erblickt sie an einem Tisch etwa fünf Meter weiter. Jetzt ist er wach, reibt sich die Augen und grinst verlegen die beiden anderen Rugbyspieler an, die lachend neben ihm stehen. Ihn anstoßen und ihm spielerisch auf den Kopf schlagen.
Janie schüttelt den Kopf, um ihn freizubekommen, und hebt das Mathematikbuch auf, das aufgeschlagen und verkehrt herum auf dem Tisch liegt, wo sie es hat fallen lassen. Darunter findet sie einen kleinen Snickers-Riegel. Sie lächelt leise und sieht nach links zwischen die Buchreihen.
Aber dort ist niemand, bei dem sie sich bedanken kann.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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