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Weitere Gedichte aus meiner Zeit auf der Terrasse ...
Das E-Book Weitere Gedichte wird angeboten von BoD - Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Gedichte, Leben, poems, life, Erlebtes
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Bei mir zuhause
Drogen
Der Konsument
Herrn K. wirds zuviel
Musik
Paranoide Schizophrenie
Der Dichter und die KI
Wie lange
Der Ring
Der Spuk
Die Frau im Kanal
Der Schatten
Vorm Medium
Vesunken
Kartoffelsalat
Unser Schicksal
Trotz allen Denkens
Crazy and Alone
Autistic Media Magician
To Insanity
Nothing at all in the End
Auf dem Planeten wo ich wohne Gibts Medien und Telefone Erst schaut man an den ganzen Scheiss Dann redet man die Leitung heiß
Meinung wird hier vorgegeben Damit wir wissen, was wir reden Und haben wir uns mal geirrt Die Korrektur das regeln wird
Moderne künstliche Systeme Helfen bei der Unterhaltung Und wird es mal zu einheitlich Sorgen sie für eine Spaltung
Ist einmal die Leitung weg Schimpft ein jeder: Was ein Dreck! Und fällt einmal der Bildschirm aus Geht man halt zum Grillen raus
So geht es weiter jeden Tag Weil jeder gerne reden mag Es gibt letztendlich keinen Halt Und so werden wir alle alt
Alles ist so weiß wie Schnee Alkohol ist auch o.k. Schneewittchen wie ne geile Fee Sahnt jetzt ab wie ich es seh
Psychedelische Wollmützen Sorgen für Farbkleckse Mentale irre Schriften Auf das ich Dich verhexe
Täglich steht ein Süchtel auf Das Geschäft nimmt seinen Lauf Umschlagplätze, Polizei Und die Geheimniskrämerei
SEK, Schläge, Blut Was halt so zur Sache tut Pfandgesammle, Bettlerei Manchem bleibt nur Haferbrei
Drogennutten, Illusionen Manche hier im Hause wohnen Fernsehbild, Musikgefetz Und das ganze dumm Geschwätz
Am Abend ineinanderlaufen Mit nem Fremden sich besaufen Manche landen auch im Bett Ein Orgasmus ist halt nett
Zum Schluß liegt jeder platt im Eck Nur die auf Horror ham noch Schreck Manche jedoch rafft es hin Zuviel Drogen im Kokain
Der Opa in sein Büchlein schreibt Alles klar, alle breit
Der Konsument ist nie zufrieden Das ist ihm von Natur beschieden Ganz egal, wieviel er hat Er hat es niemals wirklich satt
Hat er dann mal doch zuviel Wirft er alles auf den Müll Nur damit er dann feststellt Dass ihm wieder etwas fehlt
Währenddessen andre Leute Wittern bei ihm fette Beute Finden raus, was er begehrt Und verkaufens übern Wert
Geht ihm das Geld aus, schreit er wild Das alles war mein Spiegelbild! Und die ganze Eitelkeit Er dann bitterlich bereut
Beruhiget euch, er lernt nichts draus Hat er Geld, gibt er es aus Denn sein Motor die ganze Zeit Bleibt die Unzufriedenheit
Soziale Pleite, Inflation Verhaltensänderungsnation In allen Werten sich geirrt Aus der Zukunft nichts mehr wird
Herr K. weiß nicht mehr ein noch aus Kaum geht er auf die Strasse raus Kennt er keinen Menschen mehr Kämpft sich mit Angst durch den Verkehr
Kann sich selber nicht beschützen Kann nicht mal eine Bank benützen Café, Kneipe geht nich mehr Er mag keine Menschen mehr
So kommt er denn zu dem Entschluß Daß er alles meidem muß Bleibt meist den ganzen Tag zuhaus Und geht nur noch zur Not heraus
Dann im stillen Kämmerlein Freut er sich, dass er allein Hier bin ich Mensch, hier kann ich sein Oh Gott die Decke die stürzt ein