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Die Verse dieses Buches sind in verschiedene Themen unterteilt und geben dem Leser Gelegenheit in die Zeilen einzutauchen, die sein Interesse wecken oder die seinem seelischen Befinden vielleicht Ruhe verschaffen können.
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Seitenzahl: 62
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Malerin und Autorin Geb. 1937 in Schweidnitz / Ndschl. Nach Krieg, Vertreibung wurde Norddeutschland die neue Heimat. Die Liebe zu diesem Landstrich fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
In der Malerei ist es die Weite der Landschaft und der schier unendliche Himmel, das Meer und die Menschen, die so bodenständig und unkompliziert sind.
Beim Schreiben beeindruckt mich die Stille, die hier noch an vielen Orten zu finden ist und die Verbindung zwischen Natur und Gottes Schöpfung, von der ich erzählen möchte in Versen und Meditationen.
Verse des Lebens
Farbe
Tanz
Fußball
Die Sonne
Essen
Die Amsel
Ein Sommertag
Stille
Das Meer
Das Rätsel
Unsere Welt
Der Sonnenschirm
Zähne
Buch schreiben
Heinzelmännchen
Das Terrassendach
Freude
Gedanken
Besuch
Deichfest
Der Akku ist noch nicht ganz leer
Heiße Tage gehen vorüber
Wie hat sich die Welt verändert
Ein Schweinchen
Ein Gedanke
Das Leben mit der Medizin
Urlaubszeit
Krankheit
Freude
Der Schlaf
Dein Lebensweg
Verse zur Liebe
Was ist Liebe?
Die Liebe
Der Mensch
Begreifen
Wärme des Herzens
Flüchtlingsschicksal
Kinder
Kinderaugen
Nachricht im Fernsehen
Verse zum Glauben
Glocken
Mutter
Johannes der XXIII
Die Person des Papstes
Maria
Ein Mahl
Gottes Stimme
Lebenswünsche
Meine Seele
Ruhestand
Wie groß ist meine Liebe
Was ist los in unsrer Kirche
Glück für alles Leben
Dombesuch
Worte im Sand
Kinderträume
Nur noch uns selbst im Blick
Angst
Das Gebet
Christlicher Glaube
Gottes Zelt
Maria
Maria
Barmherzigkeit
Gedanken über unsere Erde
Verse der Natur
Früchte
Wunder der Natur
Stopp
Die Natur
Schmetterling
Ein Gang durch das Jahr
Ferienende
Zeit der kurzen Tage
Verse zu Advent und Weihnacht
Was wohnt hinter den Fenstern?
Advent
Zum Geburtstag
Das Herz im Advent
Advent
Kerzen im Advent
Weiße Weihnacht
Licht der Kerze
Sehnsucht nach Gott
Segen aus der Krippe
Glocken
Das Neue Jahr und Schlussverse Das Ne
Das Neue Jahr
Jahreswechsel
Fastnacht
Klare Luft
Alltagseinerlei
Friedhofsstille
Farbe
Es gibt Farben ohne Zahl,
und ich suche lange aus,
welche wohl für dies geeignet,
was von mir grad‘ wurd‘ gezeichnet
Sollte es mit bunten Farben,
leuchtend den Besucher wecken,
oder nur ganz leicht vertrieben,
sich in diesem Bild verstecken?
Das ist eigentlich der Sinn,
für Besucher in Museen,
dass sie sich im Bild selbst finden
ihre Seele darin sehen.
Denn was soll ein totes Bild,
dass keine Gefühle weckt?
Dann kannst du vorrübergehen,
weil es nur das Weiß verdeckt.
Tanz
Tanz, sind Schritte Takt für Takt
und die Melodie, sie trägt.
Herz und Körper sie sind eins,
schwingen hoch, wie ein Gebet.
Liebe, Freude, Innigkeit,
drücken diese Schritte aus
und dein Inneres vibriert,
lass die Emotionen raus.
Schwebe über das Parkett,
zeige deine Leichtigkeit.
Lass dich tragen von dem Klang,
bis in die Unendlichkeit.
Tanz ist eine Leidenschaft,
die die Menschen stets erfasst.
Sorgen ziehen himmelwärts,
denn die Freude ist dein Gast.
M:G.
Fußball
Fußball ist wie eine Droge
und es zieht dich auf den Platz.
Ja, schon lange vor dem Anpfiff
schreist du deinen Jubelsatz.
Denn dein Sinn steht nur auf siegen,
anders kann das gar nicht sein.
Deine Mannschaft ist die Beste
und sie schießt den Ball schon rein.
Ecke, Freistoß und Elf Meter,
was für Chancen gibt es da.
Fouls, die möchte man nicht sehen,
doch es wird versucht für wahr.
Ach es gab die gelbe Karte,
die man schon vertragen kann.
Bein gestellt und Unschuldsmine
und vom Ball getrennt den Mann.
Jedes Spiel geht an die Nerven,
Jubeln, Zittern, alles drin.
Doch die Fans sie sind begeistert
und zum Schluss heißt es
---GEWINN …
Das war wieder eine Sause,
was könnte wohl schöner sein
und mit Bier und Fähnchen schwenken,
fährt beglückt man wieder heim.
Die Sonne
Die Sonne sinkt und wandert abwärts
und blinzelt durch ein Wolkenloch.
Gibt einen letzten Blick auf Wärme
und ruft uns zu, ich lebe noch.
Sie sagt, sie gönnt uns eine Ruhe
von ihrem Glanz und ihrem Licht.
Sie ist nicht nur für unsre Breiten
das Leben, nein, das ist sie nicht.
Auf unsrer Erde warten Menschen,
wenn hier alles zur Ruhe geht,
auf einen Anfang und den Morgen,
weil sich die Erde nun mal dreht.
So gibt es für sie keinen Abend,
auch keine Ruhe, keine Nacht.
Ihr Licht ist da, zu jeder Stunde
wie Gott, der über uns stets wacht.
Essen
In unserer Gesellschaft,
ist Essen ganz normal.
Wir brauchen nicht zu sparen,
wir haben stets die Wahl.
Wir stehen vor den Tresen
mit ihrem Überfluss
und können uns nicht entscheiden,
wo hin geht der Genuss?
Wild, Schwein, Geflügel,
alles, ist beste Qualität.
Wir kaufen ohne Fragen,
wie es den Tieren geht.
Bedenken kommen leider
erst wenn die Presse schreibt,
wie der Transport, die Schlachtung,
den Preis nach unten treibt.
Es ist nicht nur der Braten,
der zu oft wird verzehrt,
den Fischen geht’s nicht anders,
wie uns das Fernsehen lehrt.
Hier Überfluss, Vernichtung,
im andren Teil der Welt,
da könnten viele leben,
von dem, was hier abfällt.
Gäbs eine Weltregierung,
wie, wohl einmal gedacht,
dann könnten alle leben-
„ Das ist ein Traum der Nacht.“
Wie wird es einmal enden,
mit unsrer schönen Welt
und wer wird dann wohl siegen,
die Armut? Oder Geld?
Die Amsel
Die Amsel singt ihr Abendlied
von Fern erschallt die Antwort.
Ich möchte wissen, was sie singt,
doch bleibt verborgen mir ihr Wort.
Das Zwitschern, es geht hin und her,
es gibt viel zu berichten,
von Sonne, Wärme, Frühlingsduft.
Was sind das für Geschichten?
Sie schwingen hoch zum Herrn der Welt
aus kleinen, reinen Kehlen.
Ich lasse meinen Dank dabei
mit ihnen aufwärts schweben.
Ein Sommertag
Ein Blick auf die Uhr,
es ist noch sehr früh am Morgen,
aber der Himmel zeigt bereits einen winzigen Strich,
unter dem wohl noch immer die Sonne verborgen.
Ein Funke von Licht, lässt den Tag erahnen.
Der Schlaf ist besiegt
und das Leben erwacht,
welches die Sehnsucht weckt nach verborgenem Licht,
das vom Werden kündet und dem Sieg über die Nacht.
Wie ein Zeichen der Auferstehung – jeden Tag -.
Ich bin fasziniert,
vom Spiel dieser Farben,
die langsam verschmelzen zu himmlischem Blau,
um uns in unendliche Weiten zu tragen,
wo uns Licht und Wärme erwarten wird.
So sind die Tage,
voll duftender Blüten,
aus denen die Bienen sich am Nektar berauschen.
Wir aber lassen uns gerne vom Schöpfer behüten,
denn alles ist Sommer, wenn der Frieden obsiegt.
Stille
Kein Laut dringt an mein Ohr.
Dunkelheit umgibt mich.
Ich fühle mich selbst
und nur die Angst ist davor.
Ich lausche bis zum Morgen
und spüre nichts in mir
und doch bin ich geborgen,
was tue ich dafür?
Die erste Vogelstimme,
erlöst mich aus der Starre
grüßt mich und zeigt das Leben,
auf das ich sehnlichst harre.
Es zeigt, erst wenn der Lärm verstummt,
bin ich bereit zu hören,
den leisen Laut der Ewigkeit
in der die Stimmen stören.
Das Meer
Was verbinde ich mit Meer?
Wasser, Wellen, Algen, Krabben,
endlos bis zum Rand der Erde,