Wenn die Sinne Verse schreiben - Monika Grundei - E-Book

Wenn die Sinne Verse schreiben E-Book

Monika Grundei

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Beschreibung

Die Verse dieses Buches sind in verschiedene Themen unterteilt und geben dem Leser Gelegenheit in die Zeilen einzutauchen, die sein Interesse wecken oder die seinem seelischen Befinden vielleicht Ruhe verschaffen können.

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Malerin und Autorin Geb. 1937 in Schweidnitz / Ndschl. Nach Krieg, Vertreibung wurde Norddeutschland die neue Heimat. Die Liebe zu diesem Landstrich fasziniert mich immer wieder aufs Neue.

In der Malerei ist es die Weite der Landschaft und der schier unendliche Himmel, das Meer und die Menschen, die so bodenständig und unkompliziert sind.

Beim Schreiben beeindruckt mich die Stille, die hier noch an vielen Orten zu finden ist und die Verbindung zwischen Natur und Gottes Schöpfung, von der ich erzählen möchte in Versen und Meditationen.

Inhaltsverzeichnis

Verse des Lebens

Farbe

Tanz

Fußball

Die Sonne

Essen

Die Amsel

Ein Sommertag

Stille

Das Meer

Das Rätsel

Unsere Welt

Der Sonnenschirm

Zähne

Buch schreiben

Heinzelmännchen

Das Terrassendach

Freude

Gedanken

Besuch

Deichfest

Der Akku ist noch nicht ganz leer

Heiße Tage gehen vorüber

Wie hat sich die Welt verändert

Ein Schweinchen

Ein Gedanke

Das Leben mit der Medizin

Urlaubszeit

Krankheit

Freude

Der Schlaf

Dein Lebensweg

Verse zur Liebe

Was ist Liebe?

Die Liebe

Der Mensch

Begreifen

Wärme des Herzens

Flüchtlingsschicksal

Kinder

Kinderaugen

Nachricht im Fernsehen

Verse zum Glauben

Glocken

Mutter

Johannes der XXIII

Die Person des Papstes

Maria

Ein Mahl

Gottes Stimme

Lebenswünsche

Meine Seele

Ruhestand

Wie groß ist meine Liebe

Was ist los in unsrer Kirche

Glück für alles Leben

Dombesuch

Worte im Sand

Kinderträume

Nur noch uns selbst im Blick

Angst

Das Gebet

Christlicher Glaube

Gottes Zelt

Maria

Maria

Barmherzigkeit

Gedanken über unsere Erde

Verse der Natur

Früchte

Wunder der Natur

Stopp

Die Natur

Schmetterling

Ein Gang durch das Jahr

Ferienende

Zeit der kurzen Tage

Verse zu Advent und Weihnacht

Was wohnt hinter den Fenstern?

Advent

Zum Geburtstag

Das Herz im Advent

Advent

Kerzen im Advent

Weiße Weihnacht

Licht der Kerze

Sehnsucht nach Gott

Segen aus der Krippe

Glocken

Das Neue Jahr und Schlussverse Das Ne

Das Neue Jahr

Jahreswechsel

Fastnacht

Klare Luft

Alltagseinerlei

Friedhofsstille

Verse des Lebens

Farbe

Es gibt Farben ohne Zahl,

und ich suche lange aus,

welche wohl für dies geeignet,

was von mir grad‘ wurd‘ gezeichnet

Sollte es mit bunten Farben,

leuchtend den Besucher wecken,

oder nur ganz leicht vertrieben,

sich in diesem Bild verstecken?

Das ist eigentlich der Sinn,

für Besucher in Museen,

dass sie sich im Bild selbst finden

ihre Seele darin sehen.

Denn was soll ein totes Bild,

dass keine Gefühle weckt?

Dann kannst du vorrübergehen,

weil es nur das Weiß verdeckt.

Tanz

Tanz, sind Schritte Takt für Takt

und die Melodie, sie trägt.

Herz und Körper sie sind eins,

schwingen hoch, wie ein Gebet.

Liebe, Freude, Innigkeit,

drücken diese Schritte aus

und dein Inneres vibriert,

lass die Emotionen raus.

Schwebe über das Parkett,

zeige deine Leichtigkeit.

Lass dich tragen von dem Klang,

bis in die Unendlichkeit.

Tanz ist eine Leidenschaft,

die die Menschen stets erfasst.

Sorgen ziehen himmelwärts,

denn die Freude ist dein Gast.

M:G.

Fußball

Fußball ist wie eine Droge

und es zieht dich auf den Platz.

Ja, schon lange vor dem Anpfiff

schreist du deinen Jubelsatz.

Denn dein Sinn steht nur auf siegen,

anders kann das gar nicht sein.

Deine Mannschaft ist die Beste

und sie schießt den Ball schon rein.

Ecke, Freistoß und Elf Meter,

was für Chancen gibt es da.

Fouls, die möchte man nicht sehen,

doch es wird versucht für wahr.

Ach es gab die gelbe Karte,

die man schon vertragen kann.

Bein gestellt und Unschuldsmine

und vom Ball getrennt den Mann.

Jedes Spiel geht an die Nerven,

Jubeln, Zittern, alles drin.

Doch die Fans sie sind begeistert

und zum Schluss heißt es

---GEWINN …

Das war wieder eine Sause,

was könnte wohl schöner sein

und mit Bier und Fähnchen schwenken,

fährt beglückt man wieder heim.

Die Sonne

Die Sonne sinkt und wandert abwärts

und blinzelt durch ein Wolkenloch.

Gibt einen letzten Blick auf Wärme

und ruft uns zu, ich lebe noch.

Sie sagt, sie gönnt uns eine Ruhe

von ihrem Glanz und ihrem Licht.

Sie ist nicht nur für unsre Breiten

das Leben, nein, das ist sie nicht.

Auf unsrer Erde warten Menschen,

wenn hier alles zur Ruhe geht,

auf einen Anfang und den Morgen,

weil sich die Erde nun mal dreht.

So gibt es für sie keinen Abend,

auch keine Ruhe, keine Nacht.

Ihr Licht ist da, zu jeder Stunde

wie Gott, der über uns stets wacht.

Essen

In unserer Gesellschaft,

ist Essen ganz normal.

Wir brauchen nicht zu sparen,

wir haben stets die Wahl.

Wir stehen vor den Tresen

mit ihrem Überfluss

und können uns nicht entscheiden,

wo hin geht der Genuss?

Wild, Schwein, Geflügel,

alles, ist beste Qualität.

Wir kaufen ohne Fragen,

wie es den Tieren geht.

Bedenken kommen leider

erst wenn die Presse schreibt,

wie der Transport, die Schlachtung,

den Preis nach unten treibt.

Es ist nicht nur der Braten,

der zu oft wird verzehrt,

den Fischen geht’s nicht anders,

wie uns das Fernsehen lehrt.

Hier Überfluss, Vernichtung,

im andren Teil der Welt,

da könnten viele leben,

von dem, was hier abfällt.

Gäbs eine Weltregierung,

wie, wohl einmal gedacht,

dann könnten alle leben-

„ Das ist ein Traum der Nacht.“

Wie wird es einmal enden,

mit unsrer schönen Welt

und wer wird dann wohl siegen,

die Armut? Oder Geld?

Die Amsel

Die Amsel singt ihr Abendlied

von Fern erschallt die Antwort.

Ich möchte wissen, was sie singt,

doch bleibt verborgen mir ihr Wort.

Das Zwitschern, es geht hin und her,

es gibt viel zu berichten,

von Sonne, Wärme, Frühlingsduft.

Was sind das für Geschichten?

Sie schwingen hoch zum Herrn der Welt

aus kleinen, reinen Kehlen.

Ich lasse meinen Dank dabei

mit ihnen aufwärts schweben.

Ein Sommertag

Ein Blick auf die Uhr,

es ist noch sehr früh am Morgen,

aber der Himmel zeigt bereits einen winzigen Strich,

unter dem wohl noch immer die Sonne verborgen.

Ein Funke von Licht, lässt den Tag erahnen.

Der Schlaf ist besiegt

und das Leben erwacht,

welches die Sehnsucht weckt nach verborgenem Licht,

das vom Werden kündet und dem Sieg über die Nacht.

Wie ein Zeichen der Auferstehung – jeden Tag -.

Ich bin fasziniert,

vom Spiel dieser Farben,

die langsam verschmelzen zu himmlischem Blau,

um uns in unendliche Weiten zu tragen,

wo uns Licht und Wärme erwarten wird.

So sind die Tage,

voll duftender Blüten,

aus denen die Bienen sich am Nektar berauschen.

Wir aber lassen uns gerne vom Schöpfer behüten,

denn alles ist Sommer, wenn der Frieden obsiegt.

Stille

Kein Laut dringt an mein Ohr.

Dunkelheit umgibt mich.

Ich fühle mich selbst

und nur die Angst ist davor.

Ich lausche bis zum Morgen

und spüre nichts in mir

und doch bin ich geborgen,

was tue ich dafür?

Die erste Vogelstimme,

erlöst mich aus der Starre

grüßt mich und zeigt das Leben,

auf das ich sehnlichst harre.

Es zeigt, erst wenn der Lärm verstummt,

bin ich bereit zu hören,

den leisen Laut der Ewigkeit

in der die Stimmen stören.

Das Meer

Was verbinde ich mit Meer?

Wasser, Wellen, Algen, Krabben,

endlos bis zum Rand der Erde,