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Morgens das Zelt oder die Bulli-Tür öffnen und den Berliner Fernsehturm in der Sonne glitzern sehen? Oder die Skyline von Frankfurt? Die Nacht an einem geheimen Spot am Hamburger Hafen verbringen? Oder im Camper auf einem Parkplatz im hippsten Viertel von Stockholm? Es gibt wohl kaum einen aufregenderen und individuelleren Weg, eine Stadt für sich zu entdecken. Straßenzüge, Brachflächen, versteckte Parkplätze, auf denen das frei Stehen möglich ist, gibt es in jeder Stadt – sie sind bloß nicht leicht zu finden. WILD CITY TRIPS stellt Spots in den spannendsten Städten in und um Deutschland vor und gibt dem Leser alles Wissenswerte und praktische Tipps an die Hand. Das Stadtabenteuer kann beginnen!
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© eBook: 2021 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München
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GRÄFE UND UNZER Verlag
Grillparzerstraße 12
81675 München
www.graefe-und-unzer.de
Redaktion und Projektmanagement: Caro Kania, Anne-Katrin Scheiter
Lektorat: Britta Dieterle, Heide-Ilka Weber
Bildredaktion: Petra Ender, Nora Goth, Dr. Nafsika Mylona
Covergestaltung: Favoritbuero Gbr, Bettina Arlt
eBook-Herstellung: Isabell Rid
ISBN 978-3-8464-0864-3
1. Auflage 2021
GuU 4-0864 04_2021_02
Bildnachweis
Coverabbildung: Shutterstock.com
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Die Camping-Spots in den Städten sind durchnummeriert. Du findest die Ziffern der Spots auf der Karte und im Text und kannst die Parkplätze so lokalisieren.
© Unsplash: Trindale, Daniela
Mobile Freiheit mit einem Bulli
Industrieromantik pur beim Dinner mit Blick auf den beleuchteten Hamburger Hafen? Vom Bett aufs Brett für eine Runde Landboarding auf dem ehemaligen Flugplatz Tempelhofer Feld? Oder aus der offenen Bullitür heraus Schiffe zählen an der meistbefahrenen Wasserstraße der Welt? Das ist es, was einen WILD CITY TRIP ausmacht.
Es ist ein Städtetrip der besonderen Art. Mit ein bisschen urbanem Abenteuer, neuen Blickwinkeln auf bekannte Städte und einer einfach unwahrscheinlich praktischen Ausgangsbasis. Denn euer Stellplatz befindet sich mittendrin im Straßendschungel. Front Row sozusagen. Und das kann hilfreich sein bei der Erkundungstour. Schließlich können Sightseeing, Shopping oder das nächtliche Kneipenhopping ganz schön anstrengend sein. Mit dem eigenen Bett im Bulli oder Wohnmobil gleich um‘s Eck steht einem erholsamen Schläfchen oder einer stärkenden Mahlzeit zwischendrin nichts mehr im Weg.
Von Kiel über Weimar bis Freiburg – wir haben sie für euch, die versteckten, die ungewöhnlichen und die aufregenden Plätze zum Freistehen in der Stadt. Ja sogar urbane Spots in Schweden, Norwegen, Belgien und Schottland, die zum Teil eine etwas entspanntere Haltung zum Freistehen mit dem Camper haben, findet ihr hier. Und das alles garniert mit tollen Tourideen, Insiderwissen und jeder Menge hilfreicher Tipps. An diesen Spots könnt ihr euer Nachtlager aufschlagen, hier dürft ihr euch frei fühlen und euren ganz persönlichen Wild City Trip beginnen.
Los geht‘s!
© Getty Images: Westend61
Mit Camper und Van unterwegs zu sein und da verweilen, wo es einem gefällt, ist für viele der Inbegriff des idealen Urlaubs. Absolute Freiheit. Einfach treiben lassen, keine Pläne schmieden oder Stellplätze buchen. Die Hoffnung auf ein romantisches Abenteuer und die absolute Ruhe ist bei Van-Reisenden groß. Doch die Realität sieht meist etwas anders aus. Denn die Gesetzgebung in Sachen Freistehen wird immer strenger. Verbotsschilder tauchen an prädestinierten Freistehplätzen auf und Ordnungsamt sowie Polizei greifen immer konsequenter durch. Deshalb solltet ihr einiges beachten und im Hinterkopf haben, wenn ihr mit eurem Bulli oder Camper freistehen wollt.
Bad news first: In Deutschland ist das wilde Campen offiziell verboten. In Naturschutzgebieten sowieso und erst recht auf Privatgrund – letzteres gilt auch für Privatwälder – hier ist Übernachten nur mit Zustimmung des Eigentümers gestattet. Auf ausgewiesenen Parkplätzen – speziell auch auf Wanderparkplätzen und Parkplätzen in Naherholungsgebieten – darf man zwar über Nacht »parken«, wenn es nicht explizit verboten ist. »Übernachten« jedoch nicht.
Aber es gibt da diese eine Ausnahme, die es am Ende doch möglich macht: das Ruhen zur »Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit«. Wer zu müde ist, um weiterzufahren, darf stehenbleiben und sich ausruhen. Etwa zehn Stunden lang. Damit hätten wir dann doch unsere Freisteherlaubnis. Auch wenn es sich hier um eine Grauzone handelt.
Es gibt da allerdings noch einen wichtigen Zusatz. Denn einmaliges Übernachten bedeutet nicht Camping im klassischen Sinne. Durch die eben erwähnte Ausnahmeregelung ist es zwar möglich, auf öffentlichen Plätzen eine Nacht in seinem Fahrzeug zu verbringen. Allerdings solltet ihr dabei auf campingähnliches Verhalten verzichten: Weder Stühle noch Grills aufbauen oder gar die Markise ausfahren.
Generell gilt: Verhaltet euch möglichst unauffällig und ruhig. Lasst die Trittstufe eingefahren, hängt keine Wäsche raus und räumt alles grundsätzlich ins Fahrzeuginnere. Parkt euer Gefährt so, dass ihr niemanden behindert, nichts kaputt macht (auch nicht die Natur) und vor allem nichts und niemanden gefährdet. Haltet den Platz, auf dem ihr steht, sauber, nehmt gegebenenfalls auch den Müll eurer Vorgänger mit und entsorgt alles korrekt. Die Ver- und Entsorgung sollte auch nur an den dafür vorgesehenen Stationen stattfinden. Gullis oder Straßengräben sind absolut tabu! Und auch Taschentücher gehören nicht in die Natur.
Geduldet werdet ihr am Ende nämlich nur, wenn ihr es euch mit Anwohnern und Behörden nicht verscherzt. Sollte das doch der Fall sein, kommt ihr in den meisten Fällen mit einer Verwarnung davon. Und das ist kulant. Denn es können auch Bußgelder bis 5000 Euro fällig werden. Mit etwas gesundem Menschenverstand und der nötigen Portion Freundlichkeit sollte das aber zu umgehen sein.
© Travelcaddy: Schmidt-Rüdt, Juri & Uli
© katetravels.de: Schmidtke, Katharina
© laif: Rois, Evelyn & Stubenrauch, Bruno
Am Elbstrand Füße in den Sand verbuddeln und Schiffe schauen.
Hamburg wird zu Recht das »Tor zur Welt« genannt: Der Hafen ist nicht nur der größte Deutschlands und der drittgrößte Europas, er ist auch das Herz der Hansestadt. An den Landungsbrücken trägt die Elbe Container- und Kreuzfahrtschiffe Richtung Nordsee. Maritimer Charme durchzieht die Stadt, er weht durch die historische Speicherstadt und prägt die moderne HafenCity. Die Reeperbahn, einst Sündenbabel Hamburgs, ist heute Theater-, Musical- und Partymeile. Und nur ein paar Gehminuten sind es von hier zum angesagten Schanzenviertel und zum quirlig bunten Karoviertel. Beschaulich dagegen zeigt sich Hamburg an der Alster, dem Segel- und grünen Freizeitrevier mitten in der Innenstadt.
Auf der südlichen Elbseite im Stadtteil Finkenwerder kann man seinen Van auf einem Parkstreifen am Fähranleger Finkenwerder parken. Die Wiese gegenüber eignet sich gut für ein Picknick. Ein Schwimmbad ist 600 m entfernt. Im dahinter liegenden Gorch-Fock-Park kann man den Sonnenuntergangsblick auf Hamburg genießen. Der Parkplatz liegt neben einer kleinen Polizeistation – dort scheint sich aber niemand an kurzzeitigen Campern zu stören. Die Fährlinie 62 bringt dich in die Innenstadt.
Maximale Parkdauer: 1–2 Nächte
Parkgebühren: keine
Toiletten: keine
Adresse: Butendeichsweg 2
GEO-Koordinaten: 53°32'09.1"N 9°52'39.9"E
Wie in allen großen Städten gilt auch in Hamburg: Parkplätze sind eng, rar oder teuer. Bei freien Parkzonen gilt daher, wer zuerst kommt, schläft zuerst. Am besten begibt man sich also frühzeitig auf Stellplatzsuche. Die Gegend rund um die Reeperbahn (Paul-Roosen-Straße bis St. Pauli Hafenstraße) und den Hauptbahnhof (Hansaplatz) sollte man zum Campen meiden.
Edeka und Aldi
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Nur 500 m entfernt.
Köhlfleet-Hauptdeich 7 // Finkenwerder
Dampfer Imbiss
Online-Karte
Beim Imbiss am Fähranleger gibt es frische Fischbrötchen zu kleinen Preisen.
Benittstraße 7
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Vom Aussichtsturm im nahen Rüschpark genießt man den weiten Blick über Elbe und Hafen bis zur Elbphilharmonie. Direkt daneben liegt das Airbus-Werk.
Rüschweg 28
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Mit der Fährlinie 62 von Finkenwerder bis zu den Landungsbrücken bekommst du praktisch eine Hafenrundfahrt zum öffentlichen Nahverkehrstarif, denn sie schippert an vielen Sehenswürdigkeiten an der Elbe und am Hafen entlang mit Stopps am Museumshafen Övelgönne, Dockland und Fischmarkt. Die Landungsbrücken sind ein perfekter Ausgangspunkt, um Hamburgs Hafenkante zu entdecken.
Hafenfähre 62 // HADAG Linien // www.hadag.de/hafenfaehren.html
Online-Karte
Mit der gleichen Fährlinie 62 geht es vom Anleger Finkenwerder in nur 10 Minuten über die Elbe nach Neumühlen/Övelgönne. Am hier beginnenden Elbstrand kannst du die Füße im Sand verbuddeln und vorbeifahrende Schiffe bestaunen.
Hafenfähre 62 // Fähranleger Neumühlen
Zwischen Kuhmühlenteich und St. Gertrud Kirche befindet sich dieser ruhige Parkstreifen nicht weit von der Außenalster und dem pulsierenden Viertel St. Georg entfernt. Auf der Wiese am Wasser kann man picknicken und mit SUP oder Boot zur Alster paddeln.
Maximale Parkdauer: keine Begrenzung, aber Marktzeiten (Di, Fr 8–14 Uhr) beachten.
Parkgebühren: keine
Toiletten: keine
Adresse: Immenhof 10, Mundsburg
GEO-Koordinaten: 53°34'01.2"N 10°01'35.7"E
Einkaufzentrum Mundsburg
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Hier findest du einen Penny Markt, Bäckerei, Drogeriemarkt und Asia Imbiss.
Hamburger Str. 1–15 // www.mundsburg.com
Café Näscherei
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In heimeliger Wohnzimmeratmosphäre wird ein liebevoll angerichtetes Frühstück serviert sowie leckere hausgebackene Kuchen.
Papenhuder Str. 30
Peter Pane Hamburg Turnhalle
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In der Kneipenmeile Lange Reihe in St. Georg reiht sich ein Lokal an das andere, falls du in diesem stylishen Burgergrill keinen Platz findest, sind also Alternativen vorhanden.
Lange Reihe 107 // www.peterpane.de
Joy
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Die gemütliche Kneipe lockt mit Gute-Laune-Musik, deftiger Kneipenküche und sie hat einen guten Kicker.
Winterhuder Weg 69 // www.joy-hamburg.net
Online-Karte
Wenn du sportlich bist, kannst du um die Alster joggen oder vom Wasser aus Hamburgs feine Wohngebiete erkunden. Bei Alster SURFER am Mundsburger Kanal kann man SUPs und Boote ausleihen. Schön auch die große Grillwiese am Schwanenwik mit Sonnenuntergangs-Blick.
Alster SURFER // Armgartstraße 7 // www.alster-surfer.com
Online-Karte
Ein reizvoller Spaziergang führt an der Alster entlang in 15–20 Minuten in die Innenstadt. Noch schneller geht es mit der U3 von der Station Uhlandstraße zum Rathaus und zum Bummel durch die Alsterarkaden vorbei an Hamburgs feinen Adressen am Neuen Wall und Jungfernstieg. Shoppen kann man in der Europa Passage und Mönckebergstraße.
Europa Passage // Ballindamm 40 // www.europa-passage.de
Auf dem Heiligengeistfeld, neben dem Millerntor-Stadion, befindet sich ein großer Parkplatz auch für Wohnmobile. Zur Reeperbahn und zur Kneipenszene im Schanzenviertel sind es nur wenige Schritte, ebenso ins trendige Karolinenviertel.
Maximale Parkdauer: keine Begrenzung
Parkgebühren: 18 €/Tag
Toilette: am Platz, sehr einfach
Adresse: Heiligengeistfeld, Glacischaussee 20, St. Pauli
GEO-Koordinaten: 53°33'20.0"N 9°58'24.2"E
Aldi und Edeka Center
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Rindermarkthalle // Neuer Kamp 31
Café komood
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Leckere Kuchen und guten Kaffee in urgemütlicher Wohnzimmeratmosphäre.
Marktstr. 102 // Karoviertel
Restaurant Variable
Online-Karte
Von Poké Bowl über Ramen-Nudeln bis Burger, die Esslokale an der Karolinenstraße bedienen fast jeden Geschmack. Mein Geheimtipp ist das urige Restaurant Variable mit reichlich belegten Pizzen zu günstigen Preisen.
Karolinenstraße 23 // www.restaurant-variable.de
XeÔm Vietnamese
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Hier ist alles echt vietnamesisch – inklusive Plastikstuhl, Ventilator und hängenden Stromkabeln.
Karolinenstraße 25
© HUBER IMAGES: Schmid, Reinhard
In Hamburgs urbanem Schanzenviertel mit seinen schrägen, alternativen Kneipen, Cafés und multikulturellen Restaurants ist immer was los.
Online-Karte
Hier kannst du nach Herzenslust stöbern: Junge Kreative haben an der bunten Marktstraße ihre Ateliers, Galerien, Boutiquen, schnuckeligen Cafés und gesunden Bars eingerichtet, auch zahlreiche Platten- und eigenwillige Buchläden. Das perfekte Kontrastprogramm zur schicken Mönckebergstraße!
Auf dem Schanzenflohmarkt zwischen den alten Rinderschlachthallen findet man alles von Antiquitäten bis Trödel.
Neuer Kamp 30 // Sa 8–16 Uhr
Wie das Karo- hat sich auch das multikulturelle Schanzenviertel zwischen Schulterblatt und Schanzenstraße mit seiner urigen Kneipen- und Kulturszene zum Trendviertel mit urbanem Nachtleben gemausert. In den vielen Lokalen kann man jederzeit irgendwo Livemusik, Poetry Slams oder Lesungen lauschen.
Online-Karte
Mal chillen zur Abwechslung? Das kannst du auf der grünen Wiese im Planten un Blomen, dem parkähnlichen Grüngürtel an den Wallanlagen. Besonders reizvoll ist dort der Japanische Garten zwischen Messe und Congress-Zentrum und im Sommer der Parksee mit abendlichen Wasserlichtspielen.
Sommer tgl. 7–23, Winter 7–20/22 Uhr // www.plantenunblomen.hamburg.de
Vom einfachen Wohnmobilparkplatz am Fischmarkt genießt man den Blick auf Elbe, Schiffe und Hafen. Um Hamburgs Hafenkante zu entdecken, ist der Platz ideal. Zur Reeperbahn und Kiez ist es nur ein Katzensprung.
Maximale Parkdauer: keine Begrenzung
Parkgebühren: Mo–Do 12,50 €/Nacht, Fr–So 19,50 €/Nacht
Toilette: außerhalb, am Ende der Landungsbrücken
Adresse: Wohnmobil-Parkplatz Fischmarkt, St. Pauli Hafenstraße 89
GEO-Koordinaten: 53°32'45.7"N 9°57'36.8"E
Café Schmidt Elbe
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Hier gibt’s ausgezeichnet – im wahrsten Sinne des Wortes – gute Kuchen und Gebäck.
Große Elbstraße 212 // www.schmidt-und-schmidtchen.de
Strandpauli
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Entspannte Beachbar mit Elbblick, im Winter Skihütte.
St. Pauli Hafenstraße 89 // www.strandpauli.de
Zum Schellfischposten
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Mehr Kiez-Flair versprüht Zum Schellfischposten. Hier wird übrigens auch »Inas Nacht« gedreht.
Carsten-Rehder-Straße 62 // St. Pauli
Fischmarkt Bistro
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Frischer Fisch satt – von den Kuttern auf den Teller, hier kommen Fischfans auf ihre Kosten.
Große Elbstr. 133 // www.fischmarkt-bistro.de
D. José
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Mehr als ein Dutzend Portugiesen und Spanier reihen sich im Portugiesenviertel, im Sommer werden Tische und Stühle auf die Straße gestellt, und bei Gambas, gebratenen Sardinen, Fischplatte oder Kaninchen und einem Glas Wein fühlt man sich direkt nach Portugal versetzt.
Rambachstr. 10 // www.d-jose.de
© plainpicture: Gerull, Jérome
Marktschreier, frischer Fisch, toller Hafenblick – all das ist Fischmarkt.
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Vermutlich die größte Attraktion auf dem Fischmarkt sind die Marktschreier und das bunte Völkchen, das sich durch die Reihen wälzt – die einen noch übrig geblieben von der Partynacht auf der Reeperbahn, die anderen auf der Jagd nach Schnäppchen, an denen es hier neben Kitsch und Krempel keinesfalls mangelt. Aus der historischen Fischauktionshalle dröhnt Partymusik, in den Kneipen am Rand dudeln Seemannslieder. Kurzum: Hier ist der Bär los – bis Paukenschlag Punkt 9.30 Uhr. Wohlgemerkt morgens! Deshalb ist frühes Kommen angesagt.
Große Elbstraße 9 // www.hamburg.de/fischmarkt // So 6–9.30 Uhr
Online-Karte
Um die Landungsbrücken herum gibt es vieles zu entdecken: Geh mal runter zu den Anleger-Pontons, die sich mit dem Wasser heben und senken, und schau dem trubeligen Verkehr auf der Elbe zu. Der Uhrturm zeigt nicht nur die Zeit, sondern auch den aktuellen Wasserstand an – 3,60 m beträgt jeweils das Auf und Ab des Tidenhubs samt Pontons binnen sechs Stunden. Wenn du auf der Straßenseite gegenüber die lange Treppe hinaufsteigst, hast du den perfekten Ausblick für dein Hamburg-Foto: Elbe, Schiffe, Docks und Werftkräne plus Landungsbrücken sowie links auf die historischen Museumsschiffe Rickmer Rickmers und Cap San Diego und im Hintergrund auf die Elbphilharmonie. Wieder zurück, wendest du dich vor dem Gebäude nach rechts zum Alten Elbtunnel. Nicht nur die Architektur dieses technischen Meisterwerks von 1911 lohnt den Weg durch die 426,5 m lange, keramikgekachelte Röhre, vom anderen Ende hat man einen großartigen Blick auf die Skyline der Hansestadt und das zweitbeste Hamburg Foto.
Alter Elbtunnel // www.hamburg.de/alter-elbtunnel
Nördlich der Alster liegt der 148 ha große Stadtpark mit einem schönen Naturfreibad, riesiger Grillwiese und allerhand Sport- und Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt. Am besten steht man hier am Südring in der Nähe des Stadtparksees. Der schmalen Parkstreifen verläuft parallel zur Straße, die – vor allem in der Nacht – ruhig ist.
Maximale Parkdauer: keine Begrenzung
Parkgebühren: keine
Toilette: keine
Adresse: Südring, Winterhude
GEO-Koordinaten: 53°35'28.2"N 10°01'30.5"E
© katetravels.de: Schmidtke, Katharina
An der Elbe in Finkenwerder
Wochenmarkt am Goldbekufer
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Nach dem Isemarkt ist dieser Bauernmarkt am Goldbekkanal die zweitschönste Genießermeile in Hamburg, nicht zuletzt, weil man sich nach dem Marktgang noch auf einen Kaffee in einem der netten Lokale ringsherum treffen kann.
Goldbekufer zw. Mühlenkamp und Barmbeker Straße // Di, Do, Sa 8.30–13 Uhr
Café Sommerterrassen
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Mit dem Blick auf den Kanal und ins idyllische Grün des Stadtparks kann man es hier im Sommer gut aushalten.
Südring 44 // www.sommerterrassen-hamburg.de
Froindlichst
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Alles vegan – hier gibt es sündhaft leckere Burger, Pizza und Kuchen zum gleich Essen oder zum Mitnehmen.
Barmbeker Str. 169 // www.froindlichst.com
Teigfabrik
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Das kleine Bistro tischt köstliche Pizza mit ausgefallenen Belägen auf sowie diverse Burrata-Kreationen.
Jarrestraße 27
W – die Weinbar
Online-Karte
Die passende Adresse für Weinfans – gute Weinauswahl, dazu kann man kleine Gerichte und Tapas bestellen und sich im gemütlichen Ambiente wohlfühlen.
Dorotheenstraße 180 // www.w-die-weinbar.de
© plainpicture: Grimm, Thomas
Ein große Spielwiese ist der Stadtpark mit dem Planetarium im alten Wasserturm.
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Der alte Wasserturm am westlichen Ende des Stadtparks beherbergt Deutschlands größtes und modernstes Planetarium mit thematisch spannend aufgemachten, teils spektakulären Vorführungen mit und ohne Musik, außerdem Livemusik und Filme, Lasershows und Lichtspiele.
Planetarium // Linnering 1 // www.planetarium-hamburg.de
Online-Karte
Auf der Freilichtbühne im Stadtpark treten in den Sommermonaten nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler auf.
Saarlandstraße 71 // www.stadtparkopenair.de
© stock.adobe.com: Drits, Roman
Als Hamburg noch ein Freihafen war, lagerten in den roten Backsteinbauten der historischen Speicherstadt Tonnen von Tee, Kaffee und Gewürzen und Teppiche aus aller Welt. Seit 2015 ist dieser weltgrößte Lagerhauskomplex mit der roten Klinker-Architektur Weltkulturerbe und auch abends schön anzusehen. Die meisten Besucher zieht allerdings das Miniatur Wunderland an, die weltgrößte Modelleisenbahnanlage mit 1040 Minizügen auf 15 km Schienen.
Miniatur Wunderland // Kehrwieder 2/Block D // www.miniatur-wunderland.de
Lange genug hat der Bau gedauert und die Kosten in die Höhe getrieben: Aber nun ist die Elbphilharmonie Hamburgs neues stolzes Wahrzeichen und erfreut mit ihrem perfekten Klang nicht nur Konzertgänger, sondern begeistert von ihrer Aussichtsplattform in 37 m Höhe auch Besucher ohne Konzertticket mit ihrem Rundumblick auf die Stadt, den Hafen und die neue HafenCity.
Platz der Deutschen Einheit 2 // www.elbphilharmonie.de/de/plaza // kein Eintritt, aber Ticket im Besucherzentrum
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In der neuen HafenCity führt Hamburg vor, was man aus einem nicht mehr gebrauchten Hafenareal Sinnvolles machen kann: Von 2000 bis heute ist hier ein pulsierender neuer Stadtteil mit Flaniermeilen, kreativen Wohnwelten am Wasser und futuristischen Bürotürmen entstanden. Für Schifffahrtsfans gibt es einen echten Hamburger Leckerbissen: 3000 Jahre Seefahrtsgeschichte veranschaulicht das Internationale Maritime Museum mit 1700 Großmodellen von Schiffen und 15.000 Minischiffen, alten Seekarten, Filmen, Fotos, Plänen und Geräten auf neun Etagen im restaurierten Kaispeicher B. Absolutes Highlight ist fraglos der Schiffsführungssimulator.
www.hafencity.com // Museum: Koreastr. 1 // www.imm-hamburg.de
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Boote rein und raus – an der Kieler Förde gibt es immer was zu sehen.
Entspannte Großstadt am Meer – unsere nördlichste Landeshauptstadt lädt dich an ihren Hafen ein, in ihre Parks, auf ihre Märkte, Promenaden und Strände. Es ist nicht genau geklärt, warum die Menschen in Schleswig-Holstein zu den glücklichsten in unserer Republik zählen. Vielleicht liegt es am Wind. Der maritime Einfluss der Ostsee beschert ein mildes Klima mit würziger Brise. Vielleicht sind es die raschen Wechsel der Wetterlagen von strahlend sonnig zu grau regnerisch bis nass stürmisch. Egal warum, Kiel hat euch gern hier am norddeutschen Fjord, wo man im Sommer Samba am Strand tanzt und im Winter Eisbaden geht.
Der Willi, wie der Wilhelmplatz in Kiel genannt wird, ist neben dem Exerzierplatz 200 m weiter (gebührenpflichtig) einer der zwei großen Freiplätze in der Kieler Innenstadt. Er wird überwiegend als Parkfläche genutzt und ist nur wenige Male im Jahr für Jahrmarkt oder Zirkus gesperrt. Hier kannst du unauffällig zwischen anderen Autos parken. Die Lage ist ideal, um die Innenstadt kennenzulernen. 15 Gehminuten sind es zur Einkaufsmeile Holstenstraße, die vom Bahnhof zum historischen Stadtkern führt. Vorbei an Rathaus und Oper um den Kleinen Kiel herum und die Bergstraße hinauf kommst du auf die Holtenauer Straße mit ihren vielen Läden, Cafés, Restaurants, Bars, Kinos und Klubs.
Maximale Parkdauer: 3 Nächte; beachtet die Veranstaltungstermine
Parkgebühren: keine
Toiletten: am Platz
Adresse: Wilhelmplatz