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"Das grösste Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde", lautet ein Sprichwort, das jeder nachempfinden kann, der schon einmal auf einem Pferd gesessen ist. Ein Pferd zu halten und es voll zu versorgen, ist vielleicht die größte Verantwortung, die ein Reiter auf sich nehmen kann. Wenn man reiten gelernt hat, wünscht man sich oft auch ein eigenes Pferd. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass die Versorgung eines Pferdes ohne Hilfe eine Ganztagsbeschäftigung ist, besonders wenn es im Stall gehalten wird. Der Ratgeber enthält viele Tipps und Anregungen, besonders für die Jüngeren
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Seitenzahl: 20
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Thomas Meinen
Wissenswertes über Pferde
Ratgeber für Pferdeliebhaber und solche, die es werden wollen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Wissenswertes über Pferde
Historisches
Bedeutung für den Menschen
Herdentiere
Körperbau
Stern oder Flocke
Haltung und Unterbringung
Pflege
Fütterung
Urlaub zu Pferd
Varianten des Reitsports
Der wilde Westen lässt grüßen
Reiten ist gesund
Impressum neobooks
"Das größte Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde", Vielleicht kennt ihr dieses Sprichwort und jeder, der schon einmal auf einem Pferd gesessen hat, kann das bestimmt gut nachempfinden. Aber - ein Pferd zu halten und es zu versorgen, ist vielleicht die größte Verantwortung, die eine Reiterin oder ein Reiter auf sich nehmen kann. Denn wer reiten gelernt hat, wünscht sich oft, ein eigenes Pferd zu besitzen. Dabei dürft ihr aber nicht vergessen, dass die Versorgung eines Pferdes ohne Hilfe eine Ganztagsbeschäftigung ist, besonders wenn es im Stall gehalten wird. Warum? Das erfahrt ihr gleich.
Die Partnerschaft zwischen Mensch und Pferd beginnt übrigens vor ungefähr 6000 Jahren; um diese Zeit wurde das Pferd in Asien erstmals domestiziert, das heißt vom Menschen gezüchtet. Die Geschichte des Pferdes reicht allerdings viel weiter zurück - bis in prähistorische Zeiten. Ihr werdet es kaum glauben: Der wohl erste Vorfahre unserer heutigen Pferde ist ein Tier, das etwa 60 bis 40 Millionen Jahre vor Christus gelebt hat und zwar im Wald. Es war gerade mal so groß wie ein Fuchs und sah eher wie heutige Antilopen aus. Diese Miniaturausgaben hatten noch keine Hufe, sondern an den vorderen Pfoten waren vier und an den hinteren drei Zehen. Damit konnten diese kleinen Pferdeahnen rasch auf sumpfigen Urwaldböden laufen. Diese Urpferdchen haben sich von Blättern und Kräutern ernährt, Gras gab es damals nämlich noch nicht.
Die ersten Wildpferde wurden wie gesagt so zwischen 6000 und 3000 Jahren vor Chr. domestiziert. Zuerst diente das Pferd wohl vor allem der Kriegsführung. Reitervölker wie die Hunnen, vielleicht habt ihr schon von Attila dem Hunnenkönig gehört, waren auf ihren Pferden natürlich schneller als die anderen, die zu Fuß marschieren mussten. Blitzschnell griffen sie ihre Feinde an und waren ebenso schnell wieder verschwunden. Viele Kriege haben sie auf diese Weise gewonnen. Leider sind dabei viele Menschen, aber auch viele Pferde ums Leben gekommen.