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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei einem Wortfeld handelt es sich im Wesentlichen um eine gewisse Menge von Wörtern, die derselben grammatischen Kategorie angehören, einen gleichen bis ähnlichen Bedeutungskern haben und in Folge dessen in Beziehung zueinander stehen. Über die Sprachgeschichte hinweg sind Wortfelder nicht beständig, sondern erfahren im Laufe der Zeit zahlreicher Veränderungen. Dies ist bei Verwandtschaftsbezeichnungen der Fall. Diese Arbeit soll zunächst in aller Kürze wichtige Grundlagen zur Wortfeldtheorie darstellen. Dabei wird zu Beginn eine Begriffsbestimmung vorgenommen und anschließend die Entwicklung der Wortfeldtheorie grob vorgestellt. Hauptaugenmerk in dieser Arbeit gilt dem Wandel von Verwandtschaftsbezeichnungen des Deutschen, als auch einiger romanischen Sprachen. Aufgrund der durchaus komplexen Sachlage, kann dem Leser/der Leserin nur ein äußerst grober Überblick über diese Thematik vermittelt werden. Als Grundlage für die Auswertungen dienen hierbei Birgit Eders Publikation „Ausgewählte Verwandtschaftsbeziehungen in den Sprachen Europas“ und Andreas Blanks „Prinzip des lexikalischen Bedeutungswandels am Beispiel romanischer Sprachen“.
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