Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Du hältst nun ein kleines Buch in den Händen, doch seine Seiten bergen die Weite eines Ozeans. Zeitensegel ist eine Sammlung von Momenten, die wie Wind in dein Leben wehen mal sanft, mal stürmisch, mal voller Sehnsucht, mal getränkt in stille Melancholie. Diese Gedichte sind wie die Wellen des Alltags, die an dein Herz schlagen, manchmal kaum spürbar, manchmal mit der Wucht einer unerwarteten Erkenntnis. Doch auch die Liebe hat ihren Platz zwischen den Zeilen: jene Liebe, die wie ein leises Flüstern in der Nacht das Herz umschmeichelt und wie ein feuriger Funke in dunklen Stunden erleuchtet.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 88
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Buchbeschreibung:
Liebe Leserinnen und Leser,
Du hältst nun ein kleines Buch in den Händen, doch seine Seiten bergen die Weite eines Ozeans. „Zeitensegel“ ist eine Sammlung von Momenten, die wie Wind in dein Leben wehen – mal sanft, mal stürmisch, mal voller Sehnsucht, mal getränkt in stille Melancholie. Diese Gedichte sind wie die Wellen des Alltags, die an dein Herz schlagen, manchmal kaum spürbar, manchmal mit der Wucht einer unerwarteten Erkenntnis.
In diesen Zeilen findest du die Poesie des Alltags – die unscheinbaren Augenblicke, die wie vergessene Perlen am Wegesrand liegen.
Doch auch die Liebe hat ihren Platz zwischen den Zeilen: jene Liebe, die wie ein leisesFlüstern in der Nacht das Herz umschmeichelt und wie ein feuriger Funke in dunklen Stunden erleuchtet.
Über den Autor:
Frank Kralemann hat schon einige Bücher
geschrieben. Seine Leidenschaft ist die
Poesie. Frank Kralemann lebt am Teutoburger
Wald und ist Vater und Großvater.
Einleitung
Meine Gedichte
Alltags-Wunder
Kosmisches Mosaik
Einheit in der Vielfalt
Verborgene Wunder
Zeitfluss
Traumfänger
Das Jetzt
Schneefall
Schattenspiel
Das Herz
Himmel und Hölle
Angst
Die Macht der Gewohnheit
Übergewicht
Diäten
Regentage im Herbst
Goldener Abschied
Die Kunst der Liebe
Echos der Ewigkeit
Wogen der Zeit
Freiheit und Schicksal
Winterwald
Herbstgesang
Leere Herzen
Drei Arten von Sein
Stille Wunde
Illusionen
Die Rose
Morgengrauen
Die Welt ist schön
In den Straßen der Erinnerung
Hoffnung
Liebe Ist
Warum ich dich liebe
Guten Morgen, mein Herz
Zufall oder Schicksal
Kleines Liebeslied
Verführung
Ich sage leise guten Morgen
Was wir ändern können
Wer liebt, leidet
Alle Worte Liebe
Meine Freunde
Nähe und Ferne
Traumbrücke
Der Feldweg
Zeitspiel
Zeitflucht
Freizeit-Sehnsucht
Stärke wählen
Gelassenheit
Junge Liebe
Zauberhafte Welt
Blätter flüstern Geheimnisse
Abschied
Kraft
Sommerende
Zeitensand
Halte mich fest
Spätsommertag
Die Kunst der Liebe
Erotisch
Alltagsroutinen
Sein
Hoffnung
Hoffnung1
Haltung
Mut
Gemeinschaft
Wahre Schönheit
Weisheit
Der Mond am Himmel
Aufschub
Das Leben ist schön
Schönheit
Jahreszeiten der Liebe
Brennende Sehnsucht
Zwischen Herzschlag und Stille
Dornenkrone der Sehnsucht
Flammentanz der Herzen
Zauberkessel der Sinne
Schönheit der Welt
Richtungslos
Zeitenschatz
Alter und Zeit
Was für ein schöner Tag
Der MüllMann,
Echos der Abwesenheit
Sommerende
Liebesrechnung
Der stille Begleiter
Waldesschwermut
Sein oder Nichtsein
Unvollendete Suche
Ackerleben
Wegweiser
Zwischen Haut und Sehnsucht
Gezeiten der Begierde
Ernte der Leidenschaft
Kreislauf der Sehnsucht
Gedankenlabyrinthe
Gedankenkreisel
Augenblicke des Seins
Sein oder Ist
Der Suchende
Jagd nach Schatten
Liebe ist
Liebe ist 1
Ich liebe dich
Was die Liebe stark macht
Liebeserklärung
Aushalten
Sorgenkreisel
Das gute Leben
Ein gutes Leben
Die Welt neu sehen
Missmut
Jammerblues
Freitag
Samstagsarbeit
Samstag
Thermetag
Feuer der Sehnsucht
Herbstliche Wandlung
Liebesschwermut
Warum ich dich liebe
Bis zum Ende
Gelassenheit
Warum ich dich begehre
Alltags-Wahnsinn
Wagnisse des Lebens
Sonntags-Dämmerung
Verlorenes Ich
Verlorenes Ich 1
Zukunftsbausteine
Verloren in dir
Verlorene Aufmerksamkeit
Liebesgründe
Bei dir sein
Mit Dir
Liebe endet immer
Ewiger Tanz
Lebenskunst
Warum ich dich liebe
Einsamkeit als Krankheit
Herzensklang
Zehn Arten zu lieben
Gefesselt
Wem soll ich trauen?
Graue Strähnen
Schönheit
Nachtflüstern
Zwiegespräch der Körper
Herrschaft und Hilflosigkeit
Ewigkeitsversprechen
Nähe und Abstand
Zerbrechlich, der Tag
Zwielicht
Wer ist der Herrscher im Reich der Träume
Nachtreise
Liebesalles
Unperfekt
Innenaußen
Lebenskunst
Trotzdem
Rosenherz
Feuersehnsucht
Am Anfang war das Wort
Liebe Leserinnen und Leser,
Du hältst nun ein kleines Buch in den Händen, doch seine Seiten bergen die Weite eines Ozeans.
„Zeitensegel“ ist eine Sammlung von Momenten, die wie Wind in dein Leben wehen – mal sanft, mal stürmisch, mal voller Sehnsucht, mal getränkt in stille Melancholie. Diese Gedichte sind wie die Wellen des Alltags, die an dein Herz schlagen, manchmal kaum spürbar, manchmal mit der Wucht einer unerwarteten Erkenntnis.
In diesen Zeilen findest du die Poesie des Alltags – die unscheinbaren Augenblicke, die wie vergessene Perlen am Wegesrand liegen. Doch auch die Liebe hat ihren Platz zwischen den Zeilen: jene Liebe, diewie ein leises Flüstern in der Nacht das Herz umschmeichelt und wie ein feuriger Funke in dunklen Stunden erleuchtet. Sie spiegelt sich in den vertrauten Blicken, den zärtlichen Berührungen und den unausgesprochenen Worten, die zwischen zwei Menschen in der Luft schweben.
Lass dich von diesen Gedichten tragen, wie ein Segel, das von einem sanften Wind erfasst wird. Segle durch die Zeiten deines Lebens, halte inne, lausche dem Rhythmus der Verse und finde darin vielleicht ein Stück deiner eigenen Geschichte.
Mögen die Worte in dir widerhallen und dein Herz berühren – egal, ob du nun als Mann oder Frau diese Reise antrittst.
Komm, lass uns gemeinsam die Zeitensegel setzen und den Horizont der Poesie erkunden.
Meine Gedichte sind keine Bonbons
für jeden Geschmack
Sie sind keine Straßenschilder
die jeder lesen kann
Meine Gedichte sind keine Schaufenster
in die man nur hineinschauen muss
Sie sind keine Fertiggerichte
die man nur aufwärmen muss
Meine Gedichte sind Schlüssel
für Türen, die du noch nicht kennst
Sie sind Spiegel
in denen du dich neu entdeckst
Meine Gedichte sind Fragen
die keine einfachen Antworten haben
Sie sind Wege
die du selbst gehen musst
Meine Gedichte sind für dich
wenn du bereit bist zu stolpern
zu zweifeln
zu suchen
zu finden
Sie sind für dich
wenn du verstehen willst
was zwischen den Zeilen steht
was hinter den Worten liegt
was im Schweigen wohnt
Meine Gedichte sind nicht für alle
aber vielleicht sind sie für dich
In der Routine des Morgens
liegt verborgene Poesie:
Der Tanz des Lichts auf dem Wasserglas,
die Symphonie der Kaffeemaschine.
Bewusst atmen wir ein
den Duft des Augenblicks.
Jeder Schritt auf dem Wegzur Arbeit
ein kleines Wunder der Existenz.
Die Welt flüstert ihre Geheimnisse
in das Ohr des Achtsamen.
Selbst im Staub auf dem Fensterbrett
spiegelt sich das Universum.
Wer wahrnimmt, der lebt zweimal:
Einmal im Sein, einmal im Begreifen.
Das Wunder des Daseins enthüllt sich
in der Stille zwischen zwei Gedanken.
Doch plötzlich, mitten imStaunen,
fällt dir auf: Du hast vergessen,
die Haustür abzuschließen.
Und das Leben lacht leise.
Im Tanz der Galaxien, in Sternenstaub und Leere, pulsiert ein zartes Licht:
Das Wunder unseres Seins.
Atome, einst in Sonnen geschmiedet,
nun in unseren Adern fließend.
Wir sind der Kosmos, der sich selbst betrachtet,
durch Augen aus Sternenstaub gemacht.
Vielfalt in scheinbarer Kälte:
Ein Grashalm, ein Gedanke, eine Galaxie -
alles aus demselben Stoff gewoben,
ein kosmisches Mosaik.
In der Stille zwischen Herzschlägen
hören wir das Echo des Urknalls.
In jedem Atemzug die Geschichte des Universums.
Getrennt scheinen wir,
doch sind wir eins im Sein.
Das kalte All - eine Illusion;
wir sind seine warmblütige Seele.
Vom Quarkbis zum Quasar,
vomNeuron zur Supernova:
Ein Bewusstsein, das sich entfaltet,
in unendlichen Variationen des Einen.
So stehen wir hier,
Zeugen und Teilhaber zugleich,
des größten Wunders:
Dass überhaupt etwas ist und nicht nichts.
Sterne und Staub
Berge und Meere
Du und ich
Alles aus demselben Stoff gemacht
In der Kälte des Alls
ein warmer Herzschlag
Zellen teilen sich
Gedanken formen sich
Wir sind getrennt
und doch verbunden
durch unsichtbare Fäden
die das Universum weben
In jedem Atom
schwingt das Ganze
In jedem Moment
spiegelt sich die Ewigkeit
Leben blüht
wo es nicht sein sollte
trotzt der Leere
feiert das Sein
Wir sind viele
und doch eins
Einsamkeit ist Illusion
wie die Trennung selbst
Im Tropfen Wasser
das ganze Meer
Im Menschen
das ganze Universum
Und doch
sind wir nur Gäste hier
vorübergehende Formen
im ewigen Tanz der Materie
Zwischen Zahnpastatube und Kaffeelöffel
lauert das Unerwartete.
Im Ticken der Büro-Uhr
versteckt sich ein geheimer Rhythmus.
„Nur Routine“, sagt der Verstand,
„nichts als öde Pflicht.“
„Schau genauer hin“, flüstert die Fantasie,
„siehst du den Glanz im Gewöhnlichen?“
In Pfützen spiegeln sich Welten,
Wolken formen flüchtige Skulpturen.
Auf dem Heimweg tanzen Schatten
einen stummen, wilden Tanz.
„Unsinn“, knurrt die Vernunft,
„das ist bloße Einbildung.“
„Oder Magie“, haucht das Kind in uns,
„versteckt in plain sight.“
Plötzlich blinzelt die Sonne,
und für einen Atemzug lang
verwandelt sich die Straße
in einen Pfad aus flüssigemGold.
Alltag oder Wunderland?
Vielleicht ist es beides zugleich,
eine Frage der Perspektive,
ein Spiel von Licht und Schatten.
Und während wir zweifeln und staunen,
öffnet sich unbemerkt eine Tür
zu einer Welt voller Möglichkeiten,
wo selbst Briefkästen Geschichten flüstern.
Die Zeit, ein unsichtbarer Strom,
fließt unaufhaltsam, lautlos.
Sie formt Canyons aus Erinnerungen,
schleift Kanten unserer Träume glatt.
„Keine Zeit!“, rufen wir hektisch,
als könnten wir sie festhalten.
„Zeit ist Geld“, sagen die Uhren,
ticken mahnend an den Wänden.
Doch was, wenn Zeit kein Konto wäre,
sondern ein Geschenk?
Nicht zu sparen, nur zu leben,
Moment um kostbaren Moment?
„Unmöglich“, seufzt der Alltag müde,
„wir sind Gefangene der Pflicht.“
„Aber Gefängniswärter unserer selbst“,
flüstert die Weisheit leise.
Die Zeit verrinnt wie Sand,
ob wir sie nun zählen oder nicht.
Sie ist Fluch und Segen zugleich,
gnadenlos und gnädig.
Lasst uns Zeit verschwenden,
auf Dinge, die keine Uhr misst:
Auf Lachen, Lieben, Staunen,
auf das Sein im Hier und Jetzt.
Denn am Ende zählt nicht,
wie viel Zeit wir hatten,
sondern wie viel Leben
wir in unsere Zeit gepresst.
Und vielleicht, ganz vielleicht,
wenn wir aufhören sie zu jagen,
wird die Zeit zu unserer Verbündeten,
und schenkt uns die Ewigkeit im Augenblick.
Träume, zarte Gespinste der Nacht,
flattern durch die Kammern des Geistes.
Flüchtig wie Morgennebel,
mächtig wie unterirdische Ströme.
„Nur Schäume des Schlafs“,
murmelt der Zweifler müde.
„Oder Samen der Zukunft“,
flüstert der Visionär.
Sie kommen ungerufen,
gehen ungebeten.
Malen Bilder in unser Sein,
die wir im Wachen kaum zu deuten wagen.
„Verschwendete Zeit“,
gähnt die Vernunft gelangweilt.
„Oder verborgene Weisheit“,
kontert die Intuition sanft.
Träume sind Briefe an uns selbst,
geschrieben in einer Sprache,
die wir verlernt haben zu lesen,
aber nie aufgehört haben zu verstehen.