Zeitensegel - Frank Kralemann - E-Book

Zeitensegel E-Book

Frank Kralemann

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Beschreibung

Du hältst nun ein kleines Buch in den Händen, doch seine Seiten bergen die Weite eines Ozeans. Zeitensegel ist eine Sammlung von Momenten, die wie Wind in dein Leben wehen mal sanft, mal stürmisch, mal voller Sehnsucht, mal getränkt in stille Melancholie. Diese Gedichte sind wie die Wellen des Alltags, die an dein Herz schlagen, manchmal kaum spürbar, manchmal mit der Wucht einer unerwarteten Erkenntnis. Doch auch die Liebe hat ihren Platz zwischen den Zeilen: jene Liebe, die wie ein leises Flüstern in der Nacht das Herz umschmeichelt und wie ein feuriger Funke in dunklen Stunden erleuchtet.

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Buchbeschreibung:

Liebe Leserinnen und Leser,

Du hältst nun ein kleines Buch in den Händen, doch seine Seiten bergen die Weite eines Ozeans. „Zeitensegel“ ist eine Sammlung von Momenten, die wie Wind in dein Leben wehen – mal sanft, mal stürmisch, mal voller Sehnsucht, mal getränkt in stille Melancholie. Diese Gedichte sind wie die Wellen des Alltags, die an dein Herz schlagen, manchmal kaum spürbar, manchmal mit der Wucht einer unerwarteten Erkenntnis.

In diesen Zeilen findest du die Poesie des Alltags – die unscheinbaren Augenblicke, die wie vergessene Perlen am Wegesrand liegen.

Doch auch die Liebe hat ihren Platz zwischen den Zeilen: jene Liebe, die wie ein leisesFlüstern in der Nacht das Herz umschmeichelt und wie ein feuriger Funke in dunklen Stunden erleuchtet.

Über den Autor:

Frank Kralemann hat schon einige Bücher

geschrieben. Seine Leidenschaft ist die

Poesie. Frank Kralemann lebt am Teutoburger

Wald und ist Vater und Großvater.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Meine Gedichte

Alltags-Wunder

Kosmisches Mosaik

Einheit in der Vielfalt

Verborgene Wunder

Zeitfluss

Traumfänger

Das Jetzt

Schneefall

Schattenspiel

Das Herz

Himmel und Hölle

Angst

Die Macht der Gewohnheit

Übergewicht

Diäten

Regentage im Herbst

Goldener Abschied

Die Kunst der Liebe

Echos der Ewigkeit

Wogen der Zeit

Freiheit und Schicksal

Winterwald

Herbstgesang

Leere Herzen

Drei Arten von Sein

Stille Wunde

Illusionen

Die Rose

Morgengrauen

Die Welt ist schön

In den Straßen der Erinnerung

Hoffnung

Liebe Ist

Warum ich dich liebe

Guten Morgen, mein Herz

Zufall oder Schicksal

Kleines Liebeslied

Verführung

Ich sage leise guten Morgen

Was wir ändern können

Wer liebt, leidet

Alle Worte Liebe

Meine Freunde

Nähe und Ferne

Traumbrücke

Der Feldweg

Zeitspiel

Zeitflucht

Freizeit-Sehnsucht

Stärke wählen

Gelassenheit

Junge Liebe

Zauberhafte Welt

Blätter flüstern Geheimnisse

Abschied

Kraft

Sommerende

Zeitensand

Halte mich fest

Spätsommertag

Die Kunst der Liebe

Erotisch

Alltagsroutinen

Sein

Hoffnung

Hoffnung1

Haltung

Mut

Gemeinschaft

Wahre Schönheit

Weisheit

Der Mond am Himmel

Aufschub

Das Leben ist schön

Schönheit

Jahreszeiten der Liebe

Brennende Sehnsucht

Zwischen Herzschlag und Stille

Dornenkrone der Sehnsucht

Flammentanz der Herzen

Zauberkessel der Sinne

Schönheit der Welt

Richtungslos

Zeitenschatz

Alter und Zeit

Was für ein schöner Tag

Der MüllMann,

Echos der Abwesenheit

Sommerende

Liebesrechnung

Der stille Begleiter

Waldesschwermut

Sein oder Nichtsein

Unvollendete Suche

Ackerleben

Wegweiser

Zwischen Haut und Sehnsucht

Gezeiten der Begierde

Ernte der Leidenschaft

Kreislauf der Sehnsucht

Gedankenlabyrinthe

Gedankenkreisel

Augenblicke des Seins

Sein oder Ist

Der Suchende

Jagd nach Schatten

Liebe ist

Liebe ist 1

Ich liebe dich

Was die Liebe stark macht

Liebeserklärung

Aushalten

Sorgenkreisel

Das gute Leben

Ein gutes Leben

Die Welt neu sehen

Missmut

Jammerblues

Freitag

Samstagsarbeit

Samstag

Thermetag

Feuer der Sehnsucht

Herbstliche Wandlung

Liebesschwermut

Warum ich dich liebe

Bis zum Ende

Gelassenheit

Warum ich dich begehre

Alltags-Wahnsinn

Wagnisse des Lebens

Sonntags-Dämmerung

Verlorenes Ich

Verlorenes Ich 1

Zukunftsbausteine

Verloren in dir

Verlorene Aufmerksamkeit

Liebesgründe

Bei dir sein

Mit Dir

Liebe endet immer

Ewiger Tanz

Lebenskunst

Warum ich dich liebe

Einsamkeit als Krankheit

Herzensklang

Zehn Arten zu lieben

Gefesselt

Wem soll ich trauen?

Graue Strähnen

Schönheit

Nachtflüstern

Zwiegespräch der Körper

Herrschaft und Hilflosigkeit

Ewigkeitsversprechen

Nähe und Abstand

Zerbrechlich, der Tag

Zwielicht

Wer ist der Herrscher im Reich der Träume

Nachtreise

Liebesalles

Unperfekt

Innenaußen

Lebenskunst

Trotzdem

Rosenherz

Feuersehnsucht

Am Anfang war das Wort

Einleitung

Liebe Leserinnen und Leser,

Du hältst nun ein kleines Buch in den Händen, doch seine Seiten bergen die Weite eines Ozeans.

„Zeitensegel“ ist eine Sammlung von Momenten, die wie Wind in dein Leben wehen – mal sanft, mal stürmisch, mal voller Sehnsucht, mal getränkt in stille Melancholie. Diese Gedichte sind wie die Wellen des Alltags, die an dein Herz schlagen, manchmal kaum spürbar, manchmal mit der Wucht einer unerwarteten Erkenntnis.

In diesen Zeilen findest du die Poesie des Alltags – die unscheinbaren Augenblicke, die wie vergessene Perlen am Wegesrand liegen. Doch auch die Liebe hat ihren Platz zwischen den Zeilen: jene Liebe, diewie ein leises Flüstern in der Nacht das Herz umschmeichelt und wie ein feuriger Funke in dunklen Stunden erleuchtet. Sie spiegelt sich in den vertrauten Blicken, den zärtlichen Berührungen und den unausgesprochenen Worten, die zwischen zwei Menschen in der Luft schweben.

Lass dich von diesen Gedichten tragen, wie ein Segel, das von einem sanften Wind erfasst wird. Segle durch die Zeiten deines Lebens, halte inne, lausche dem Rhythmus der Verse und finde darin vielleicht ein Stück deiner eigenen Geschichte.

Mögen die Worte in dir widerhallen und dein Herz berühren – egal, ob du nun als Mann oder Frau diese Reise antrittst.

Komm, lass uns gemeinsam die Zeitensegel setzen und den Horizont der Poesie erkunden.

Meine Gedichte

Meine Gedichte sind keine Bonbons

für jeden Geschmack

Sie sind keine Straßenschilder

die jeder lesen kann

Meine Gedichte sind keine Schaufenster

in die man nur hineinschauen muss

Sie sind keine Fertiggerichte

die man nur aufwärmen muss

Meine Gedichte sind Schlüssel

für Türen, die du noch nicht kennst

Sie sind Spiegel

in denen du dich neu entdeckst

Meine Gedichte sind Fragen

die keine einfachen Antworten haben

Sie sind Wege

die du selbst gehen musst

Meine Gedichte sind für dich

wenn du bereit bist zu stolpern

zu zweifeln

zu suchen

zu finden

Sie sind für dich

wenn du verstehen willst

was zwischen den Zeilen steht

was hinter den Worten liegt

was im Schweigen wohnt

Meine Gedichte sind nicht für alle

aber vielleicht sind sie für dich

Alltags-Wunder

In der Routine des Morgens

liegt verborgene Poesie:

Der Tanz des Lichts auf dem Wasserglas,

die Symphonie der Kaffeemaschine.

Bewusst atmen wir ein

den Duft des Augenblicks.

Jeder Schritt auf dem Wegzur Arbeit

ein kleines Wunder der Existenz.

Die Welt flüstert ihre Geheimnisse

in das Ohr des Achtsamen.

Selbst im Staub auf dem Fensterbrett

spiegelt sich das Universum.

Wer wahrnimmt, der lebt zweimal:

Einmal im Sein, einmal im Begreifen.

Das Wunder des Daseins enthüllt sich

in der Stille zwischen zwei Gedanken.

Doch plötzlich, mitten imStaunen,

fällt dir auf: Du hast vergessen,

die Haustür abzuschließen.

Und das Leben lacht leise.

Kosmisches Mosaik

Im Tanz der Galaxien, in Sternenstaub und Leere, pulsiert ein zartes Licht:

Das Wunder unseres Seins.

Atome, einst in Sonnen geschmiedet,

nun in unseren Adern fließend.

Wir sind der Kosmos, der sich selbst betrachtet,

durch Augen aus Sternenstaub gemacht.

Vielfalt in scheinbarer Kälte:

Ein Grashalm, ein Gedanke, eine Galaxie -

alles aus demselben Stoff gewoben,

ein kosmisches Mosaik.

In der Stille zwischen Herzschlägen

hören wir das Echo des Urknalls.

In jedem Atemzug die Geschichte des Universums.

Getrennt scheinen wir,

doch sind wir eins im Sein.

Das kalte All - eine Illusion;

wir sind seine warmblütige Seele.

Vom Quarkbis zum Quasar,

vomNeuron zur Supernova:

Ein Bewusstsein, das sich entfaltet,

in unendlichen Variationen des Einen.

So stehen wir hier,

Zeugen und Teilhaber zugleich,

des größten Wunders:

Dass überhaupt etwas ist und nicht nichts.

Einheit in der Vielfalt

Sterne und Staub

Berge und Meere

Du und ich

Alles aus demselben Stoff gemacht

In der Kälte des Alls

ein warmer Herzschlag

Zellen teilen sich

Gedanken formen sich

Wir sind getrennt

und doch verbunden

durch unsichtbare Fäden

die das Universum weben

In jedem Atom

schwingt das Ganze

In jedem Moment

spiegelt sich die Ewigkeit

Leben blüht

wo es nicht sein sollte

trotzt der Leere

feiert das Sein

Wir sind viele

und doch eins

Einsamkeit ist Illusion

wie die Trennung selbst

Im Tropfen Wasser

das ganze Meer

Im Menschen

das ganze Universum

Und doch

sind wir nur Gäste hier

vorübergehende Formen

im ewigen Tanz der Materie

Verborgene Wunder

Zwischen Zahnpastatube und Kaffeelöffel

lauert das Unerwartete.

Im Ticken der Büro-Uhr

versteckt sich ein geheimer Rhythmus.

„Nur Routine“, sagt der Verstand,

„nichts als öde Pflicht.“

„Schau genauer hin“, flüstert die Fantasie,

„siehst du den Glanz im Gewöhnlichen?“

In Pfützen spiegeln sich Welten,

Wolken formen flüchtige Skulpturen.

Auf dem Heimweg tanzen Schatten

einen stummen, wilden Tanz.

„Unsinn“, knurrt die Vernunft,

„das ist bloße Einbildung.“

„Oder Magie“, haucht das Kind in uns,

„versteckt in plain sight.“

Plötzlich blinzelt die Sonne,

und für einen Atemzug lang

verwandelt sich die Straße

in einen Pfad aus flüssigemGold.

Alltag oder Wunderland?

Vielleicht ist es beides zugleich,

eine Frage der Perspektive,

ein Spiel von Licht und Schatten.

Und während wir zweifeln und staunen,

öffnet sich unbemerkt eine Tür

zu einer Welt voller Möglichkeiten,

wo selbst Briefkästen Geschichten flüstern.

Zeitfluss

Die Zeit, ein unsichtbarer Strom,

fließt unaufhaltsam, lautlos.

Sie formt Canyons aus Erinnerungen,

schleift Kanten unserer Träume glatt.

„Keine Zeit!“, rufen wir hektisch,

als könnten wir sie festhalten.

„Zeit ist Geld“, sagen die Uhren,

ticken mahnend an den Wänden.

Doch was, wenn Zeit kein Konto wäre,

sondern ein Geschenk?

Nicht zu sparen, nur zu leben,

Moment um kostbaren Moment?

„Unmöglich“, seufzt der Alltag müde,

„wir sind Gefangene der Pflicht.“

„Aber Gefängniswärter unserer selbst“,

flüstert die Weisheit leise.

Die Zeit verrinnt wie Sand,

ob wir sie nun zählen oder nicht.

Sie ist Fluch und Segen zugleich,

gnadenlos und gnädig.

Lasst uns Zeit verschwenden,

auf Dinge, die keine Uhr misst:

Auf Lachen, Lieben, Staunen,

auf das Sein im Hier und Jetzt.

Denn am Ende zählt nicht,

wie viel Zeit wir hatten,

sondern wie viel Leben

wir in unsere Zeit gepresst.

Und vielleicht, ganz vielleicht,

wenn wir aufhören sie zu jagen,

wird die Zeit zu unserer Verbündeten,

und schenkt uns die Ewigkeit im Augenblick.

Traumfänger

Träume, zarte Gespinste der Nacht,

flattern durch die Kammern des Geistes.

Flüchtig wie Morgennebel,

mächtig wie unterirdische Ströme.

„Nur Schäume des Schlafs“,

murmelt der Zweifler müde.

„Oder Samen der Zukunft“,

flüstert der Visionär.

Sie kommen ungerufen,

gehen ungebeten.

Malen Bilder in unser Sein,

die wir im Wachen kaum zu deuten wagen.

„Verschwendete Zeit“,

gähnt die Vernunft gelangweilt.

„Oder verborgene Weisheit“,

kontert die Intuition sanft.

Träume sind Briefe an uns selbst,

geschrieben in einer Sprache,

die wir verlernt haben zu lesen,

aber nie aufgehört haben zu verstehen.