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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Zweitspracherwerb unter Migrationsbedingungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden neben einem Abriss des Zweitspracherwerbs und der Erläuterung wichtiger Begriffe wichtige Hypothesen Cummins sowie sein Quadranten-Modell sprachlicher Aktivitäten vorgestellt und so ein möglicher Weg von der Alltags- zur Bildungssprache, von der konzeptionellen Mündlichkeit zur Schriftlichkeit, aufgezeigt. „Fremde Sprachen lernt man am besten über Texte“ (Börner/Vogel) – dieser Maxime gemäß werden Merkmale authentischer Texte denen von Lehrbuchtexten gegenübergestellt, miteinander verglichen und anschließend Gründe für den Einsatz authentischer Texte im Unterricht aufgezählt. Dem Begriff ‚Textkompetenz‘, ein Begriff, der übrigens nicht im GER (Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) auftaucht, möchte diese Arbeit einen berechtigten und zweckmäßigen Platz im Spracherwerb einräumen. Mit dem Modell von Portmann/Schmölzer wird eine Möglichkeit einer textsortenspezifischen Progression vom Einfachen zum Komplexen, ähnlich dem Quadranten-Modells Cummins, dargestellt. Abschließend werden Praxisbeispiele im Unterricht genannt und der Einsatz authentischer Texte unter Beschreibung der passenden Kompetenz- und Sprachniveaus und möglichen Aufgabenstellungen veranschaulicht.
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