Fabelhafte Freveleien - o'mura - E-Book

Fabelhafte Freveleien E-Book

o'mura

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Beschreibung

Philosophische Gedichte mit bunter Thematik in heiterem Tiefgang warten darauf, entdeckt und entschlüsselt zu werden. Die klassische Versform erleichtert dies sehr.

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Fabeln sollen lehrreich sein.

Können sie uns leiten?

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zu produktivem Streiten.

Lies und spüre: Frevelein

wollen weiten durch Entschreiten.

o’mura

Fabelhafte Freveleien

Auf- und

Ausbruchsverse

© 2024 Olaf Muradian, 1. Auflage

Vertragslabel:

Verlag PanOmnia

ISBN print:

978-3-347-98603-9

ISBN E-Book:

978-3-347-98604-6

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor selbst verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter:

tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg.

Der Einband zeigt einen Ausschnitt des Bildes ‚andernorts II‘ von Marianne Fletcher. Mehr Informationen zu dieser außergewöhnlichen Malerin unter: www.marianne-fletcher.de.

Marianne Fletcher hat den Inhalt dieses Buches vorab nicht zur Kenntnis nehmen können, ist für diesen also nicht verantwortlich zu machen.

Konstruktives Feedback an: [email protected]

Bibliografische Information der DNB:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

Teaser auf der Coverrückseite

der Taschenbuch-Ausgabe

Fabelhafte Gleichnisse

wollen unterhalten

ohne Vorschrift und Verrisse.

Trolle werden bass erkalten.

Verborgenes wird sichtbar,

trittst du kurz beiseite.

Der Nexus zeigt, was wirklich war;

von manchem Bias er befreite.

Genieße alle Petitessen,

gönn dir eine Kurzerholung!

Sinn und Sorge ohne Stressen

räumen auf die Seelenwohnung.

Weisheit ohne Überschwere

nimmt der Leere das ‚Entbehre!‘.

Der Reichtum meiner Verse wartet,

erwartet euch in stiller Freude,

auf dass ein neuer Zyklus startet,

zu schürfen tief im flachen Heute.

Beschenkt, die nach euch kommen, gern

mit Sprach und Spruch zu Quell und Kern.

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Will kommen – kann gehen

Bremst Fantasie die Hysterie?

Der Schein umnachtet? Das Sein nur tiefer schachtet

Tiefere Wahrheit – Höhere Klarheit

Wer will schon Überflieger, Verführer – Führer gar? Nie wieder!

Tiefsee-Tauchen als Metapher? Ich seh Stauchen: Träume-Raffer!

Was der Supernexus flüstert, wenn das Schicksal dich durchmustert

Meteorologische Metapher? Metalogischer Beschaffer!

Ob mit Freunden, en famille: Hole Schwung für höhre Ziele!

Diskussionen sanft entstressen? Nutze alle Raffinessen!

Den Durchblick oft behalten nur Supernerd-Gestalten

Wer durchblickt den Teilchenzoo? Higgs’ Idee macht keinen froh

Ob gebunden oder frei: im Ganzen achtsam sei!

Was uns ein Getriebe lehrt

Die Welt ist seltsam und doch voller Charme

Der Quanten Trost, photonengleich, uns stets umtost, an Finten reich

Das Licht - welch hoher Segen! - erleuchte uns verwegen

Gravitation uns Vorsicht lehrt, obschon sie sich bewährt

Mach dich ehrlich! Selbstbetrug ist meist entbehrlich

Was besser ist? Entsage! Und es endet manche Plage

Denk frisch und detektivisch – multiperspektivisch!

Ach, diese späten Verzweiflungsdiäten!

Mehr Besinnlichkeit? Zur Unzeit eine Widrigkeit

Der große Weltenring füllt jedes Ding mit Sinn

Laudatio ad iram

Wer Kompromisse meidet, nicht Wunsch und Wahrheit scheidet

Analogien und Metaphern entfliehen gern – mit Koffern

Alles hängt zusammen im Dämmen wie Verdammen

Durchdenke tiefer sie, die Erdastronomie

Der Orbit uns belehrt: Dramatik nur beschwert

Habitable Nachtgedanken zum lunaren Schwanken

Acht’ - es ist kein Spleen - auf halo-heitre Harmonien

Kleiner Trost zu Neujahr

In Distanz ist Glut betörend, nahe dran nur noch verstörend

Wie viel wir auch verlören: Sterne stets betören

Der tiefere Grund wurd gefunden: Wir wollen durch Rückzug ‚gesunden‘

Besser klar als nie: Bennu – eine Blasphemie

Ob prä-, ob postnatal: Menschwerdung ist eine Qual

Geschick statt Schicksal: proportional – weniger Qual

Schütt-Gedanken, die umranken, was wir verdanken Zorn und Zanken

Nach all den Blütenflügen Müssen Knollen dir genügen

Verwicklung stört Entwicklung

Schau genau, woran’s gebricht: Trau Surrogaten nicht!

Verführt, verlorn, verduftet

So oder so: Nur Adäquanz macht froh!

An einen Wiesenchampignon

Excelsior!

An einem Bahndamm notiert

Manches, was da täuscht und foppt, final letal das Opfer stoppt

Was wir von Pflanzen lernen, könnt manchen Grimm entfernen

Bewusstheit hebt dich über jeden Online-Nasenstüber

Wenn schon Pflanzen klüger sind, wo stehen wir dann, Menschenskind?

Ein Brombeerstrauch belehrt uns auch

Abzuhaun: ein Blütentraum

Ist jeder seines Glückes Schmied? Mancher flieht vor diesem Lied

Lass dich stechen! Brave Bräuche brauchen’s Brechen

Hin wie her: Es bleibet schwer!

Leider

Das Auf und Ab erschließt, wie warum sich was ergießt

Was bleibt, entleibt? Dein Werk – entzwergt

Manche Kirchen bieten Halt selbst Orophyten

Es zählt nicht nur Substanz: Glanz erhöht die Effektanz

Ohne Scherz: so wiedergeboren? Habt ein Herz auch für Mikroben!

Halte inne und gewinne

Ob Räuber oder Restverwerter: Nur vorbehaltlos wirst du stärker

Mimicry Dims Misery

Dem Licht entgegen

Enthebe dich!

Odonata sind mir Trost, wenn Trauer mich umtost

Insekten-Optimismus als Liberalitismus

Kein Leben ohne Opfer

Lebenslust durch Empathie! Wider Frust und Agonie

Freiheit braucht die höhre Dimension, aber keine Illusion

Nur ein Metadenken kann uns die Freiheit schenken

Ein fieser Beutel zwang der Büßer Überschwang in ihren Untergang

Ach, könnt ich tauschen, mich berauschen!

Träume wandeln sich durch Reife sicherlich

Was aus purer Not entstand, setzt in Stand – und Brand

Nicht nur Spinnen entrinnen nicht

Besinnlichkeit im Augenblick hält an die Zeit, doch nichts zurück

Nichts ist kostenlos

Auch im Gegenteil

Die besten Direktiven entfalten sich im Intensiven

So mancher Kultus glitzert bunt, entlarvend sich als Todesbund

Erleuchtung mittendrin

Die Natur lehrt manchen Trick. Der hier: ein Rhetorik-Kick!

Wie elysisch dieses Vorbild! Psychisch hieß’ es: viel zu wild

Fällst du selbst hinein? Entgrube Sinn und Sein!

Schnecke zertreten? Bangen und beten!

Was, wenn er der Eine ist? Vielleicht ist alles eine List

Auch Menschen kämpfen mit Männchen-Krämpfen

Naturbelehrt ein Denker ist stets Feminist, nie Extremist

Die Gelassenheit der Tiere uns transformiert oft ziere

Der wache Wandrer widersteht

Pseudoüberlegen rauben wir uns jeden Segen

Sich weit vorzuwagen, kann anderen behagen

Ein Geheimnis? Wohlgestalt ein Verhängnis-Hinterhalt

Misstrauen erzeugt, was Macht bezeugt – und beugt

Linear-Kausales täuscht bei allem, was um Ecken kreucht

Freundlich und famos? Scheint Wilden dumm, dubios

Von wegen Trottel: Kaumversehrte nehmen zäh so manche Härte

Lateral? Fatal letal.

Es bleibt abzuwägen, an welchem Ast wir sägen

Hin wie her

Spekulanten, aufgepasst! Schlachtung folgt auf lange Mast

Mancher Preis kommt ohne Fleiß

Ihr Ruf am späten Nachmittag weckt Sehnsucht nach dem Flügelschlag

Seufzer einer Adlermutter, sortierend rares Kükenfutter

Von wegen!

verlierend gewinnen

Ein Baumfuchs lehrt uns kaum was? Hört:

Sich zu opfern, adelt

Soziologische Kurz-Fallanalyse bovitroper Abschlachcopy-t-paralyse

Ein Zuchtbulle in Engelland war schwul und wurde sehr bekannt

Wer dauerhaft gefangen ist, braucht Lebensmut und List

Gepardenschlau im Überbau

Es überlebt, wer sich entträgt

Metaphern und Vergleiche spieln uns manche Streiche

Verwandle Stress in Cleverness

An alle Mitläufer

’s ist irgendwie ’ne Trostmanie

Nutze deine Stärken im Wandel, Wirk- und Werden

Warten lohnt fast immer: Oft wird’s noch viel schlimmer

Hunde können uns befreien, lehren Liebe und Verzeihen

Gier macht dumm

So ist sie, die Synkrasie der ordinären Demokratie

Von Tieren lernen heißt, zu meiden früh, was reißt und beißt

Mal ehrlich: Sind Mischlinge entbehrlich?

Die Anima ist immer da, entzündet – und verbindet

Du erziehst sie? Nein: sie dich!

Uns bleibt nur Rebellion

Entlauf dir selber!

Warum ich Katzen liebe

Kurze Philosophie des Stalles

Ob Fliegen oder Tauchen: wir jede Freiheit brauchen

Jedem sein Getier im schaurigen Spalier

Gehonigtopft wird immer, gehonigdachst wär’s schlimmer

Der Affe tief in uns, er lauert; der Affe selbst erschauert

Ach, die Glücklichen!

März-Gedanken

Sei unverklemmt, nicht ganz enthemmt

Evolution braucht Druck, Elevation ’nen Ruck – Emanation? Ist Stuck!

Zwischenruf

Manch Affenhorde hat mehr Schwung als Teams mit Rückversicherung

Aus- und Einbruch

Compliance? Mann! Was steht wann wie an in der Spann von Darf und Kann?

Was angelegt in allem ist, braucht Libertinage – und List

Kontemplation, mal zwischendurch, holt jeden Nerd aus seiner Furch

Du entwickelst echten Charme nur befreit von Furcht und Harm

Achtsamkeit allein reicht nicht, doch ohne sie manch Hebel bricht

Ist alles sauber eingeteilt? Dann wird was andres angepeilt

Neulich beim Spazierengehen: ein ganzheitliches Wehen

Im Zoo, im Heim wie in der Pflege: Auch das Schräge schafft Erträge

Die Urform setzt die Kurnorm

Ein Hohelied auf das, worauf schon immer war Verlass

Freies Schweifen inspiriert, doch erst retour es reüssiert

Empathie erschließt die Welt univers und unverstellt

Prometheus 2.0 reguliere Push ’n’ Pull!

Manch stiller Dienst erhält en masse die Lebenswelt

Ein höhres Lernen wird gebraucht, bevor das Chaos alle schlaucht

‘Go & Change’? Your Bias-Range!

Wenn ich als Guru eben … kurz …? Danke. Erhebt euch selbst – im Sturz!

Freiheit allein kann es nicht sein

Männer, seid bereit! Vielleicht auch mal zu zweit

Geruhsam Läuft’s, sich Mühsam häuft’s

Frechheit biegt

Lob des Polykrates

Statt Hektik: überwinde Phlegmatik jetzt geschwinde

Schach könnt uns belehren im Wehren wie Versehren

Eine Lanze, still verborgen, Löst als Chance manche Sorgen

Praktikabel? Fast blamabel

Er macht träge, krank und dumm? Sacht erwäge das Drumrum

Christian Morgenstern hätte diese Verse gern

Koane sind mitunter auch nur Dialektik-Plunder

Sisyphos als Tiefentaucher wird zum Theorienstaucher

Rotwein-Fantasie

Besser miteinander

Physio-Logik

Nicht nur auf der Osterinsel lebten Einfaltspinsel

Ein Tempel tief im Felsgestein Lädt Staunende zur Umkehr ein

Besinnung weitet und entschreitet

Terminoem

Merkwürdiges von o’mura (Olaf Muradian)

Rufe vom Urgrund

Was wären wir ohne Bäume?

Modalität als kognitiver Schlüssel

Integrale Forschung pandisziplinär!

In allem ist Liebe

Fabelhafte Freveleien

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Will kommen – kann gehen

In allem ist Liebe

Fabelhafte Freveleien

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