Tatsächlich 13 - Heike Abidi - E-Book
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Heike Abidi

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Beschreibung

Rätsel, Recherchen, Romantik Der Countdown läuft! Bald wird Henriette 13 und somit offiziell ein Teenager. Bis dahin muss sich aber noch einiges tun, zum Beispiel die Sache mit dem festen Freund. Und sie will noch einige wichtige Dinge rausfinden - was Verliebtheit ist, wie man toll küssen kann, wie Jungs ticken oder warum Eltern immer so oberpeinlich sind. Sie beginnt, über all diese Dinge zu recherchieren und zu experimentieren und lässt dabei kein Fettnäpfchen aus.

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LiebestollOder: Schuld ist nur das dumme Saftglas. Und Jacobs Lächeln

ALLES FÄNGT DAMIT AN, dass Jacob aus der 7d so nett ist. Na ja, eigentlich fängt alles damit an, dass ich pausenlos verknallt bin. Um ehrlich zu sein, schwärme ich seit meinem ersten Kindergartentag ununterbrochen für einen Jungen. Natürlich nicht die ganze Zeit für denselben, sondern alle paar Wochen für einen anderen. Kaum habe ich mich entliebt, bin ich schon wieder in den nächsten verknallt. Und zurzeit eben in Jacob.

»Liebe macht blind«, sagt Oma Lydia.

»Du bist voll verpeilt«, sagt mein großer Bruder Levin.

»Henry macht Augen wie ein Hundebaby«, sagt meine fünfjährige Schwester Tessa. Ich wette, das hat sie irgendwo aufgeschnappt und plappert es nur nach.

Mir egal. Es ist einfach krass, verliebt zu sein! Als ob man andauernd auf rosafarbenen Wolken schwebt …

Ich denke an Jacobs dunkelblaue Augen und sein süßes halbmondförmiges Muttermal auf dem linken Ohrläppchen, wenn ich morgens in die Schule gehe. Ich träume von seinen strohblonden Locken mit dem widerspenstigen Wirbel an der rechten Schläfe, wenn ich nachmittags an meinem Schreibtisch sitze. Ich erinnere mich daran, wie er in der Pause »Hallo, Henriette« zu mir gesagt hat, wenn ich nach den Hausaufgaben auf meinem Bett liege und die Decke anstarre – neben mir liegt Burkhard, unser Jack-Russell-Terrier, der sich von mir die Streicheleinheiten abholt, die eigentlich für Jacob gedacht sind. Und ich rufe mir seine süßen Sommersprossen vor Augen, wenn ich Mum helfe, den Abendbrottisch zu decken, so wie gerade eben.

Fast ist es ein Wunder, dass ich mich überhaupt auf den Unterricht und die Hausaufgaben konzentrieren kann, bei all der Anhimmelei und Schwärmerei! Vielleicht funktioniert es deshalb, weil das andauernde Verliebtsein quasi meine Standardeinstellung ist. Ich bin es ganz einfach gewohnt.

Mums Standardeinstellung ist leider, dass sie immer nur das Allerbeste will für uns, ihre liebe Familie. Das ist es übrigens auch, was mich an meiner Mutter nervt. Denn das Allerbeste umfasst ihrer Meinung nach so grauenvolle Dinge wie langweilige Kulturveranstaltungen oder den Familienrat.

Eine Stufe schlimmer als der Familienrat ist nur noch ihre Besessenheit von Vitaminen. Sie ist wild entschlossen, uns so gesund wie möglich zu ernähren. »Bewusst« nennt sie das. Ich nenne es dämlich! Aber Widerstand ist leider zwecklos. Bei Mum kommt nur Gesundheitsfutter auf den Tisch, meistens aus eigenem Bioanbau. Sie betreibt einen Hofladen, in dem sie ihr Ökogemüse verkauft. Das einzig Gute daran ist meiner Meinung nach der Name des Ladens, Rapunzels Schatztruhe – wobei ich Schwarzwurzeln, Sellerie, Spinat und was es dort sonst noch so gibt, eigentlich nicht unbedingt als »Schatz« bezeichnen würde.

Viel lieber als den ganzen Gemüsekram würde ich mal einen leckeren Hamburger essen. Oder ganz einfach eine Fertiglasagne. Warum um alles in der Welt schaffen es sämtliche Mütter, ohne Gewissensbisse eine Tiefkühlpizza aufzubacken, nur meine nicht? Mum würde wohl eher bis ans Ende der Zeit auf ihren heiß geliebten Familienrat verzichten, als uns jemals Fast Food zu servieren. Dass ich überhaupt weiß, wie wahnsinnig lecker so etwas schmeckt, verdanke ich meiner besten Freundin Jill und ihrer Mutter Elin, die es auch ohne Vitamine offenbar hervorragend aushalten. Elin kocht fast nie, weil sie dafür gar keine Zeit hat. Sie arbeitet als Übersetzerin für Englisch und Schwedisch und hat richtig viel zu tun.

»Stellst du bitte die Untersetzer für die Auflaufform auf den Tisch, Henriette? Und vergiss die Dessertlöffel nicht«, sagt Mum. »Und Tessa, du kannst deiner großen Schwester helfen.«

Schöne Hilfe! Um ein Haar stolpere ich über Tessa, die mir im Weg steht. Nur mit Müh und Not kann ich es verhindern, die Teller fallen zu lassen. Zum Glück hat Levin das nicht beobachtet – er hätte sicher wieder eine seiner spitzen Bemerkungen zum Thema chronische Verpeiltheit losgelassen …

Heute Abend hat sich meine Mutter mal wieder selbst übertroffen: Es gibt Pastinaken-Mangold-Gratin und als Nachspeise ungesüßte Sojajoghurt-Blaubeer-Creme. Da würde nicht einmal der verfressene Burkhard darum betteln, etwas abzukriegen! Hunde haben einen echt guten Instinkt.

Notiz an mich selbst als angehende Wissenschaftsjournalistin: Ich muss unbedingt im Internet recherchieren, ob eine Überdosis Vitamine schädlich ist. Vielleicht verzögert sie das Wachstum oder macht Pickel.

In diesem Fall wäre es kein Wunder, dass ich so klein bin. Und wenn ich mir meinen Bruder Levin so anschaue, erscheint mir auch die Pickeltheorie ausgesprochen wahrscheinlich. Er sieht zwar nicht mehr aus wie ein Streuselkuchen, was bis kurz nach seinem fünfzehnten Geburtstag der Fall war, aber die eine oder andere Megapustel findet sich nach wie vor an so ungünstigen Stellen wie seinem Kinn, seiner Stirn oder seiner Nasenspitze.

Wie er es trotzdem immer wieder schafft, dass ihm die Mädchen reihenweise zu Füßen liegen, ist mir ein absolutes Rätsel. Sein Charme kann dabei jedenfalls keine Rolle spielen! Vielleicht löst bei denen die Mischung aus Duschgel-Aroma, Rasierwasser, Deo, Zahnpasta-Atem und Herrenparfum Halluzinationen aus. Fragt sich nur, warum ich dann immun dagegen bin und die Duftwolke, die Levin hinter sich herzieht, als widerlichen Kosmetikmief empfinde. Tatsache ist: Der Badezimmerblockierer wechselt seine Freundinnen fast häufiger als seine Unterwäsche, und die Vitaminschock-Pickel scheinen seinen Opfern gleichgültig zu sein.

Zum Glück ist Jacobs Gesicht hundert Prozent pickelfrei. Ich schätze, seine Mutter erspart ihm Pastinaken und Mangold. Außerdem ist Jacob garantiert kein Badezimmerblockierer, denn er duftet einfach nur nach leckerer Seife. Ach, Jacob. Du bist so wunderbar. Und dein Lächeln ... Zucker!

»Wie, gibt’s nichts dazu? Keine Kartoffeln? Oder wenigstens Brot?«, mault Levin, als er dicht gefolgt von Paps die Küche betritt.

»Ich will Fischstäbchen!«, ruft Tessa, die furchtlose Rebellin. Warum ist diese kleine, freche Kröte manchmal so viel mutiger als ich? Oma Lydia nennt sie »die kesse Tessa«. Was definitiv lustiger klingt, als es ist. So ein vorlautes, aber süßes Teufelchen ist manchmal eine ganz schöne Herausforderung! Für ältere Geschwister jedenfalls.

Für eine unerschrockene Mutter hingegen stellt die Vorwitzigkeit einer Fünfjährigen kein Problem dar: »Schlimm genug, dass man dir im Kindergarten Fischstäbchen vorsetzt, in diesem Haus kommen sie ganz sicher nicht auf den Tisch«, verkündet Mum. »Und was die Sättigungsbeilage betrifft: Kohlehydrate am Abend sind ungesund, das liest man in letzter Zeit überall.«

Aha. Öfter mal was Neues.

»Keine Kohlehydrate? Und wovon sollen wir Männer satt werden?«, klagt Levin. Auch Paps macht ein Gesicht, als sehne er sich nach Dinkelbroten mit Kressefrischkäse zurück – obwohl die uns allen seit der Körnerphase eigentlich zum Halse heraushängen – oder wenigstens nach Mums experimentellen Dinkeltalern, die sie uns neulich vorgesetzt hat. Sie sahen aus wie winzige Kuhfladen und schmeckten wie Styropor.

»Eiweiß ist hochgradig sättigend, der Mensch kann völlig ohne Kohlehydrate überleben«, doziert Mum. »Unsere Vorfahren in der Steinzeit haben es uns vorgemacht. Die lebten ausschließlich von Beeren, Pilzen und ab und zu mal einem Mammut.«

Na großartig! Das klingt ja fast noch widerlicher als Pastinaken-Mangold-Gratin.

»Ich will kein Mammut essen, Mammute sind so lieb«, jammert Tessa und schiebt ihren Teller weg. Es dauert eine ganze Weile, bis sie uns glaubt, dass das Zeug auf ihrem Teller keinen Rüssel und keine Stoßzähne hatte, bevor es in Mums Auflaufform gelandet ist. Und dass es auch kein Hauptdarsteller in einem Kinder-Animationsfilm war.

»So blöd sind die nicht mal in Hollywood. Sie drehen sicher keinen Film über Mangold und Pastinaken!«, lache ich. Doch eigentlich schmeckt der Auflauf gar nicht mal so übel. Jedenfalls nicht so scheußlich wie erwartet, vor allem wenn man ihn mit Kirschsaftschorle runterspült. Besser als die Dinkeltaler allemal, was allerdings auch keine Kunst ist. Jedes Löschblatt wäre leckerer.

Was Jacob wohl sagen würde, wenn er bei uns zum Essen eingeladen wäre? Würde er Mum vielleicht ein charmantes Kompliment machen, von wegen, so ein köstliches Pastinakengericht hätte er noch nie genossen? Bestimmt! Das würde zu ihm passen. Er ist wirklich ein ausgesprochen höflicher und netter Junge. Wie er mich heute wieder angestrahlt hat!

Leider schenkt er nicht nur mir regelmäßig sein Lächeln, sondern auch allen anderen Mädchen aus meiner Klasse. Na ja, und denen aus der Parallelklasse. Wenn ich ehrlich bin, eigentlich allen. Pfff!!! Was soll man davon halten? Kann er sich etwa nicht entscheiden? Oder deutet er meine schwärmerischen Blicke einfach als kameradschaftliche Freundlichkeit? Möglich wäre es, schließlich habe ich ihm meine Liebe bisher nicht gestanden. So wie alle Angebeteten vor ihm ahnt auch Jacob nichts von seinem Glück. Das ist eine Sache, die nur mich etwas angeht. So erspare ich mir Peinlichkeiten. Und Liebeskummer.

Jill findet es lächerlich, dass sich sämtliche meiner Liebesgeschichten bloß in meinem Kopf abspielen. Sie meint, ich solle meine Gefühle zeigen, damit sie auch erwidert werden können. Aber – ach, ich weiß nicht. Will ich das überhaupt? Bisher wollte ich es eher nicht. Immer wenn ich kurz davor war, den Jungen meiner Träume anzusprechen, hat meine Verliebtheit schlagartig nachgelassen, und ich fing an, einen anderen plötzlich noch viel süßer zu finden.

Die Sache mit Jacob hingegen ist anders. Intensiver. Und sie dauert deutlich länger als sonst: schon mindestens zwei Wochen. So langsam sollte ich mich wirklich mal entscheiden, was ich überhaupt will.

»Darf ich am Freitag mit Max und den anderen Jungs ins Kino und danach bei Mario im Garten zelten?«, fragt Levin, der lustlos in seinem kohlehydratfreien Auflauf herumstochert und mich aus meinen Träumereien reißt.

»Das ist kein vollständiger Satz«, erwidert Mum mechanisch, »dürfen ist ein Modalverb und erfordert ein weiteres Vollverb.«

Wenn man nicht wüsste, dass Mum einmal Pädagogik studiert hat, bevor sie vor ein paar Jahren beschloss, lieber Biogemüse zu züchten, würde man es spätestens jetzt merken. Ständig muss sie uns korrigieren: »Es heißt größer als, nicht größer wie« oder »Weil leitet einen Nebensatz ein, keinen Hauptsatz« oder eben »Das Vollverb fehlt« …

»Darf ich mit Max und den Jungs ins Kino und danach zelten gehen?«, wiederholt Levin diesmal korrekt. Seine Genervtheit unterdrückt er, so gut er kann, denn er will ja etwas von Mum und Paps.

»Ich finde, das sollten wir im Familienrat entscheiden«, sagt Mum. Hätte ich mein komplettes Taschengeld darauf gewettet, dass dieser Satz kommt, wäre ich jetzt reich.

»Och menno, kein Familienrat!«, bettelt Levin, doch Mum ist unerbittlich. Ich habe Mitleid mit meinem großen Bruder, obwohl er mich so oft piesackt. Aber in diesem Fall hat er hundert Prozent recht. Andere Kinder dürfen schließlich auch ins Kino oder auf Übernachtungspartys gehen, ohne dass darüber lang und breit diskutiert werden muss. Jill zum Beispiel darf fast alles. Jedenfalls alles, was ich nicht darf. Und das ganz ohne nervigen Familienrat. Bei uns wird der wegen jeder Kleinigkeit einberufen, mindestens einmal pro Woche. Mum hat bei diesen Zusammenkünften meistens den Vorsitz und stoppt genau die Redezeit jedes einzelnen Familienmitglieds. Außerdem legt sie die Tagesordnungspunkte fest, wie in einer Parlamentssitzung. Total lächerlich!

»Eure Mutter hat recht, der Familienrat tagt nach dem Abendessen«, entscheidet Paps. Alles andere hätte mich auch gewundert. Er hält immer zu Mum.

Verstohlen betrachte ich meine Eltern. Was für ein merkwürdiges Paar. Die Ökobäuerin und der Schreibtischtäter. Paps tut mir manchmal ein bisschen leid. Jeden Tag radelt er in Anzug und Schlips zum Einwohnermeldeamt, wo er Passanträge bearbeitet, Adressänderungen registriert, amtliche Beglaubigungen ausstellt oder polizeiliche Führungszeugnisse aushändigt. Ich stelle mir das brutal langweilig vor! Mums Alltag in ihrem Ökogarten und im Hofladen ist bestimmt abwechslungsreicher, trotz all der Vitamine. Wie die beiden wohl waren, als sie sich kennengelernt haben? Damals war Mum noch Studentin, und Paps leistete seinen Zivildienst ab. Ob Mum heimlich für ihn geschwärmt hat? Sicher hat sie sich getraut, ihn anzusprechen. Sie war vermutlich nie so eine Heimlichtuerin wie ich.

Wo werden Jacob und ich in zwanzig Jahren beim Abendbrot sitzen, wenn er tatsächlich die große Liebe meines Lebens wird? Garantiert werde ich unseren Kindern harmlose Kinobesuche oder Übernachtungen im Zelt ohne lange Diskussion erlauben. Und Jacob wird lächeln, so wie er heute schon alle anlächelt.

Moooment. Was, wenn er sich auch als Erwachsener nicht entscheiden kann, wen er mit seiner Freundlichkeit beglückt? Pah, ich sehe es bereits vor meinem geistigen Auge, wie ich dereinst, umringt von zweihundert anderen Frauen, in Jacobs Harem sitze. Alle im bauchfreien Top und mit lächerlich weiten Glitzerhosen. Und wie ich danach schmachte, dass er mich endlich einmal wieder als seine Hauptfrau des Tages auswählt … Hey, was denkt der sich überhaupt? Unverschämtheit! Nein, so ein unentschlossener Kerl ist garantiert nicht der Richtige für mich.

»Kommt gar nicht infrage!«, rufe ich laut aus und mache mit den Händen die »Basta«-Geste, die ich mir von Mum abgeschaut habe. Und da fliegt es auch schon um, das Glas mit der Kirschsaftschorle.

Nach einer kurzen Schrecksekunde pruste ich los. Es ist einfach zum Brüllen komisch, wie alle dasitzen, mit vor Schreck geweiteten Augen, ungläubigen Blicken und offenen Mündern. Nur ich muss fürchterlich lachen.

»Sag mal, spinnst du?«, faucht Levin mich an, dessen neues Hemd ein paar Spritzer abbekommen hat. »Das ist echt nicht komisch!«

»Also wirklich, Henriette«, tadelt nun auch Mum.

»Henry hat Sauerei gemacht«, mischt sich sogar Tessa ein.

»Wird es nicht langsam Zeit, dass du erwachsen wirst?«, stöhnt Paps.

Erwachsen? Ich? Hallo? Ähm – ich bin zwölf! Seit wann darf man mit zwölf nicht mehr zwölf sein? Und überhaupt – was, bitte schön, wäre denn erwachsenes Verhalten? Darf ich dann nicht einmal mehr lachen, wenn mir etwas Komisches passiert? Soll ich heulen, weil ich aus Versehen ein Saftglas umgekippt habe? Ja, was erwartet Paps von mir? Soll ich in Zukunft etwa, so wie er, langweilige Akten abstempeln? Womöglich obendrein anfangen, Steuern zu bezahlen, Versicherungen abzuschließen, trostlose Politikmagazine anzuschauen und Opern zu mögen?

»Kommt gar nicht infrage!«, wiederhole ich laut, mit Tränen in den Augen. Das Lachen ist mir längst vergangen. Als ich aufspringe, fällt hinter mir mein Stuhl um, aber das ist mir egal …

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CountdownOder: Gestatten – Jette V., 12 Jahre, Wissenschaftlerin

AUFGEBRACHT FLÜCHTE ICH in mein Zimmer und knalle die Tür hinter mir zu. Kurz bevor sie ins Schloss fällt, huscht noch rasch Burkhard mit hinein. Peng!

Ich lasse mich auf mein Bett fallen. Burkhard hüpft neben mich, schaut mich treuherzig an und legt das Köpfchen schief, als wollte er sagen: »Ach, Zweibeinerin Henriette, alles wird gut!«

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