Auf einem Schreibseminar sagte mal ein Dozent zu Levin, seine Texte würden "so autobiografisch" wirken. Als Levin nachfragte, was das denn für eine Biografie sei, die in seinen Texten durchschimmerte, kam der Dozent ins Fabulieren. Vieles, was er erzählte, war Quatsch. Aber es klang gut und war manchmal sogar aufregender als die Wahrheit. Seitdem überlässt Levin es seinen Lesern, sich Geschichten über ihn auszudenken, anstatt in Autorenbios wie dieser Lebensdaten runterzubeten.