Simon Probst (Dr. phil.), geb. 1993, arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt »Das naturkulturelle Gedächtnis im Anthropozän. Archive, Medien und Literaturen der Erdgeschichte« (2023-2026) an der Universität Vechta. Von 2022-2023 leitete er das von der Fritz Thyssen Stiftung geförderte Projekt »Schreiben und Lesen im Anthropozän. Grundzüge einer planetaren Literaturtheorie«. Für seine Dissertation wurde er u.a. mit dem OLB-Wissenschaftspreis ausgezeichnet. Seine Forschung kreist um die Frage, wie Literatur und Kultur auf die Klimakrise antworten.