5,99 €
77 Seiten mit nicht alltäglichen Gedanken in Bildern, Gedichten und Geschichten, die Freude und Abwechslung in den Alltag bringen ...
Das E-Book 77 wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Gedichte, Geschichten, Gedanken, Humor, Lebensfreude
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 34
A
MOR
A
USWANDERN
B
RUDER
C
OLLAGE
C
ORONA
D
ER STUMME
S
CHREI
F
RISEUR
E
R
E
RINNERUNG
E
S IST NICHT DAS
,
WONACH ES AUSSIEHT
F
LÜCHTIGE
F
REUNDSCHAFT
P
UTIN IN DER
U
KRAIN
‘
F
ÜR
G
RETA
G
ANG DER
D
INGE
G
EDICHT ODER NICHT
?
G
ESTÄNDNIS
G
OTT KANN MAN SEHEN
H
ASENBRATEN
M
EINE VIER
J
AHRESZEITEN
H
ERBST
I
NFLUENCERIN
I
M
Z
UG
K
LEINFAMILIE
L
AUFEN IN DER
W
INTERNACHT
M
ÜCKE
N
ACHBARIN
…
P
OESIE
P
ROSAISCHES
I
NTERMEZZO
: E
IN
S
TÜCK
F
REIHEIT
R
EGEN
G
EDANKEN AN
D
YLAN
T
HOMAS BEIM
S
ONNENUNTERGANG DES SIEBTEN
S
EPTEMBER
Z
WEITAUSENDSIEBZEHN
I
M
S
TADION
T
RUGSCHLUSS
W
EGE
S
TATEMENT
W
IE ES UM DIE
F
REIHEIT STEHT
Z
UFRIEDEN
Sie liebt den Mann, den viele Frauen hassen,
schreibt das Boulevardblatt gelassen.
Alexandra Vino heißt es, sei ihr Name,
und - Schauspielerin sei die Dame.
So richtig bekannt ist sie nicht,
auch nicht ihr Alter oder ihr Gesicht.
Den Mann, den sie liebt, der ist berühmt.
Harvey Weinstein ist es, aber der hat ausgedient
als Filmproduzent aus Hollywood.
Jetzt ist er hinter Gittern, das finden viele gut.
Nun kennt man auch Alexandras Namen,
ihre Liebe zu Harvey bildet den passenden Rahmen.
Ist die Liebe einmal entfacht,
zeigt Amor seine große Macht.
Ich wandere aus, sagt der Auswanderer, verlasse dieses Land,
das mich nicht mag, das ich nicht mag.
All die falschen Freunde im Freundesgewand -
ich ertrag's nicht mehr, keinen weiteren Tag!
Überall nur Selbstverliebte und Egoisten,
im Sommer am Badestrand, im Winter auf den Pisten.
"Wohin ich auch schau,
seh' ich meines Lebens grauen Trümmerbau!",
hat mal einer gedichtet
und so erkannt, dass alles, was von uns errichtet,
schließlich endet im Sand, vernichtet.
Da hilft auch nicht die Flucht in ein anderes Land.
Du kannst nicht zerreißen das unsichtbare Band,
das dich fesselt an dein Wesen und Sein.
Du findest keine neuen Orte, nein,
Dein Ziel ist der Ort, der in dir wohnt.
Erkennst du das, hat dich Gott belohnt.
Ist dein Leben hier scheiße,
hilft keine Ausreise,
fährst du es auch im fremden Land
an die Wand.
Mein Bruder, ich kann es kaum fassen,
wie er sich in jungen Jahren entschied,
das irdische Leben zu verlassen,
sich mutig zu stellen dem ewigen Fried.
Familie und Freunde versuchten zu stützen,
doch stärker waren Alk und Tabletten.
Man konnte ihn nicht beschützen,
die Sucht hatte viele Facetten.
Wie konnte es so kommen, fragte man flehend,
aber die Antwort wusste wirklich keiner,
erst ein Unglück macht uns oft sehend.
Ein bittersüßer Trost ist mir ein Gedicht
Miltons über die Blindheit, mit einer,
wie ich meine, großartigen Sicht:
„Es dienen auch die, die einfach stehen und warten.“,
also nicht nur die Starken, auch die Hilflosen und Zarten.
Corona, Corona, Corona,
tönt es von Sydney bis nach Barcelona.
Ich kann es nicht mehr hören,
dieses eintönige nervige Röhren!
In Teilen der Welt sterben Kinder wie Fliegen,
weil sie nichts zu essen kriegen.
Bei uns werden Körper im künstlichen Koma erhalten,
nicht nur die jungen, auch die ganz alten.
Lockdown light, Lockdown hart,
Ausgangssperre, Coronaleugner, Maskenpflicht,
das Pflänzchen Hoffnung durch Impfung wächst zart.
Politiker, Bürger-Meister, profilieren sich,
sehen die Bedürfnisse der Bürger nicht.
Vielen geht das gegen den Strich!
Epilog:
Da fällt mir ein Spruch ein:
„Ich kann das, was ich über das Leben gelernt habe,
in drei Wörtern sagen: Es geht weiter.“
Das mag sein,
dies so zu sagen ist eine Gabe,
aber auch dieser Spruch stimmt mich nicht heiter.
!
Es war einmal ein Friseur aus der Landeshauptstadt München,
der war darauf spezialisiert Glatzen zu übertünchen.
Er tat dies aber nicht mit Pinsel und Farbe wie ein Maler,