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Die Knopp-Trilogie ist nach Max und Moritz wohl das bekannteste Werk von Wilhelm Busch. Der Zweizeiler Vater werden ist nicht schwer / Vater sein dagegen sehr stammt aus dieser Trilogie. Die Trilogie besteht aus drei Teilen: Abenteuer eines Junggesellen war der erste Teil, deren Fortsetzungen als Herr und Frau Knopp 1876 und Julchen 1877 erschien. Erstmals ist hier der Bürger nicht Opfer handlungsstarker Plagegeister, wie es in Max und Moritz oder Hans Huckebein, der Unglücksrabe der Fall war, sondern durchgängig die handelnde Hauptperson. (aus wikipedia.de)
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Seitenzahl: 18
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Abenteuer eines Junggesellen
Wilhelm Busch
Inhalt:
Wilhelm Busch – Biografie und Bibliografie
Abenteuer eines Junggesellen
Die Sache wird bedenklich
Eine alte Flamme
Ein schwarzer Kollege
Rektor Debisch
Ländliches Fest
Die stille Wiese
Babbelmann
Wohlgemeint wird abgelehnt
Freund Mücke
Ein frohes Ereignis
O weh!
Abschreckendes Beispiel
Heimkehr und Schluß
Abenteuer eines Junggesellen, Wilhelm Busch
Jazzybee Verlag Jürgen Beck
Zeichner und Dichter, geb. 15. April 1832 in Wiedensahl (Hannover), gest. 9. Januar 1908 in Mechtshausen. Besuchte, ursprünglich zum Ingenieur bestimmt, vier Jahre lang die polytechnische Schule in Hannover, dann aber die Akademien von Düsseldorf, Antwerpen und München. 1859 zeichnete er für die »Fliegenden Blätter« seine ersten Bilderbogen, die er auch selbst mit Versen versah. Später folgten: »Das Rabennest«, »Die beiden Enten«, »Das naturgeschichtliche Alphabet«, »Die bösen Buben von Korinth« etc. Den Glanzpunkt bildeten zu Anfang der 60er Jahre: »Max und Moritz« und »Hans Huckebein, der Unglücksrabe«. In weitesten Kreisen bekannt wurde B. aber erst durch seine polemisch-satirischen, gegen die katholische Kirche gerichteten Bilderbücher: »Der heil. Antonius von Padua« (1870), »Die fromme Helene« (1871) und »Pater Filucius« (1873), die in mehr als hunderttausend Exemplaren verbreitet sind. Sprühender Witz und beißende Satire verbinden sich darin mit der Fähigkeit, durch bloße Umrisse Charaktere und Situationen meisterhaft zu karikieren. Diese Vorzüge zeichnen auch seine spätern humoristischen Bilderbücher (»Der Geburtstag«, »Der Haarbeutel«, »Dideldum«, »Herr und Frau Knopp«, »Bilder zu Jobsiade« u. a.) aus. Nur geriet er als Zeichner zuletzt in Formlosigkeit. Die »Bilderbogen« erschienen gesammelt München 1875, ein Teil seiner spätern Bücher als »W. Busch-Album« (9. Aufl., das. 1902). Er hat auch ernste Gedichte ohne Illustrationen verfaßt, die u. d. T.: »Kritik des Herzens« erschienen. B. lebte lange Zeit in seinem Geburtsort, seit 1898 in Mechtshausen. Vgl. Daelen, Über Wilhelm B. (Düsseld. 1886); G. Hermann, Wilh. B. (Berl. 1902).
Wichtigste Werke:
1859 Die kleinen Honigdiebe
1864 Bilderpossen (mit den Einzelgeschichten Katz und Maus, Hänsel und Gretel, Krischan mit der Piepe und Der Eispeter)
1864 Diogenes und die bösen Buben von Korinth
1864 Eginhard und Emma
1865 Der Virtuos