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Lieber Leser, „after the rain“ ist ein Synonym für die Zeit nach der Trauer, dem Regen, den Tränen. Die Trauer wird überwunden, und die Zeit des Verstehens beginnt. Manchmal aberwitzig, manchmal schmerzvoll schlängelt sie sich durch das Leben. Ich habe dieses Bild gewählt weil ich gemerkt habe, dass die Überwindung einer Trauer nicht allein das ist, was wir tun sollten. Wichtiger ist es zu merken, dass es mit dem Regen noch nicht vorbei ist, denn oft genug spüre ich, dass ich noch feucht bin vom Regen und das Trocknen doch länger dauert, als ich mir gewünscht habe. Auch wenn ich mich meiner Kleidung entledige, muss ich diese doch wieder anziehen, und dann spüre ich den Regen ein weiteres Mal. In meinem Leben hat es oft geregnet, ein Versuch der Bewältigung war immer ein Gedicht, eine Geschichte, ein Bild. Heute möchte ich diese Dinge allen zugänglich machen, um dem Leser einen Eindruck von meinem Leben zu vermitteln. Von einem Leben, dass geprägt war vom Tragen von Masken zum Schutz gegen den „Regen“ des Lebens. Doch nehmen wir sie ab, oder schlafen wir mit ihr ein? Fragen wir uns das, dann habe ich mein Ziel erreicht, lieber Leser. Folgen Sie mir also auf meinen Weg durch den „Regen“.
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Seitenzahl: 33
gewidmet all meinen wirklichen Freunden, die mich nie im Stich gelassen haben.
„after the rain“ ist ein Synonym für die Zeit nach der Trauer..
Die Trauer wird überwunden und die Zeit des Verstehens beginnt.
Manchmal aberwitzig, manchmal schmerzvoll schlängelt sie sich durch das Leben wie der Regen an einem trüben Tag.
Ich habe dieses Bild gewählt weil ich gemerkt habe dass die Überwindung einer Trauer nicht allein das war, was ich tat..
Wichtiger war es zu merken dass es mit dem Regen noch nicht vorbei war, denn oft genug spürte ich dass ich noch feucht war vom Regen und das Trocknen doch länger dauert als ich mir gewünscht habe. Auch wenn ich mich meiner Kleidung entledigte muss ich diese doch wieder anziehen und dann spürte ich den Regen ein weiteres Mal.
In meinem Leben hat es oft geregnet, ein Versuch der Bewältigung war immer ein Gedicht, eine Geschichte, ein Bild. Heute möchte ich diese Dinge allen zugänglich machen um dem Leser einen Eindruck von meinem Leben zu vermitteln. Von einem Leben dass geprägt war vom Tragen von Masken zum Schutz gegen den „Regen“ des Lebens.
Doch nehmen wir sie ab oder schlafen wir mit ihr ein?
Fragen wir uns das, dann habe ich mein Ziel erreicht, lieber Leser.
Folgen Sie mir also auf meinen Weg durch den „Regen“.
Ihr Andreas Johannes Stank (Anudai)
Gedicht über meinen Hund „Lucky“
Das Bad
Der Traum einer schlaflosen Nacht
Nacht am See
Zuhause
Ich lebe noch
Nazmiye
Feierabend
Kein Ende
Mein Ende oder „Insolvenz“
Dein Kuss
Am Bach
Der alte Mann
Ich weiß
Nur ein kleiner Vogel
Vollmond
Tod im Bad
Sabine
Frieda
Liebe (das letzte Buch Mose)
Ich schicke Dir einen Traum
Das Klo
Das Gästehandtuch
Der Waldspaziergang
Ruhige Stunden (eine Ode an Keith Jarret)
Mensa
Niemals
So schön so bitter
Putzen (gewidmet meiner Exfrau)
Die alte Wand
Die Hexe und die Welt
Maren (für meine Frau)
Tempus fugit
Allein in meinem Bett (für Maren)
Nachtgedicht
Wenn meine Tränen ein See wären
Das Gerücht
Der Regen und die Gewalt
Ich weine
Freunde
Verrat
Der Bulle (eine Fabel)
Krieg
Liebesbrief an einen Geist
Die Krähe
Stille
Loslassen
Heute Morgen
Freunde
Alptraum
Anudai: Ein Künstler stellt sich vor
vor 14 Jahr da kam ein Hund
die Augen blau schwarz-weiß gesund
ein Ohr das war noch nicht ganz oben
beim Pinkeln nicht das Bein gehoben
denn er war grad dreiviertel Jahr
im Bett er schlief, so warm, so nah.
Ich zog ihn groß die Jahre gingen
und wenn wir mal in Bars `rum hingen
da hat er immer gern gesessen
den Gästen ihre Kekse fressen
`ne Streicheleinheit gab's dann auch
das tat ihm gut das braucht er auch
Es kam die Zeit es ging mir schlecht
die Freunde waren auch nicht echt
doch Einsamkeit so richtig schlimm
die kam mir niemals in den Sinn
denn immer war an meiner Seite
mein Freund der Lucky, auch wenn es schneite
In jedem Winter, es war kalt
den Hund ans Fahrrad angeschnallt
und flux mich 45 Sachen
quer durch den Wald, die biege machen
wie oft hab ich mich überschlagen
die Augen dick, den Dreck im Kragen
der Lucky saß dann da ganz lieb
als ich mir meine Beulen rieb
nun ist es bald ganz fürchterlich
das Leben neigt dem Ende sich
und ich hab Angst vor diesem Tage
an dem ich Lucky nicht mehr habe.
Ich wünsche ihm jedoch von Herzen
den Weg nach oben ohne Schmerzen
Der treue Lucky, Freund, Geselle
schnell von Geburt so süß und helle
ich wünsche ihm, er weiß das schon
im Himmel einen goldnen Tron