Alex und Lis - Maria von Brunnen - E-Book

Alex und Lis E-Book

Maria von Brunnen

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Beschreibung

Alex hat eine Puppe von Papa bekommen. Doch die Puppe gefällt ihr nicht. Die Puppe ist schwarz. Dazu hat sie sich mit ihrer besten Freundin Elke gestritten. Jetzt muss Alex sich entscheiden. Soll sie sich wieder mit Elke vertragen, oder die neue Schülerin aus ihrer Klasse unterstützen. Unterhaltsame und spannende Geschichte über Freundschaft, Anderssein und Akzeptanz. Für Kinder ab 6 Jahren.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 24

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INHALTSVERZEICHNIS

Papas Geschenk

Die neue Schülerin

Der Traum

Ein böses Ereignis

Die neue Puppe bekommt einen Namen

Der Besuch

Das Klassengespräch

Unerwartetes Treffen

Der Abschied

Alex kann sich wieder freuen

PAPAS GESCHENK

Alex saß in ihrem Zimmer und sah aus dem Fenster.

Sie war beleidigt und enttäuscht. Ihr lief eine Träne über die Wange. Und alles wegen einer Puppe.

Die schwarze Puppe war ein Geschenk von Papa.

Er hatte sie aus Afrika mitgebracht. Genau gesagt: aus Kenia. Dort hatte er als Fotograf drei Monate verbracht, um Fotos und Videos für seine Arbeit zu machen. Der schwarze Elefant und die Maske, die er mitgebracht hatte, waren lustig, aber die schwarze Puppe? Keiner von Alex Freundinnen besaß eine schwarze Puppe. Alex betrachtete ihre Puppen.

Auch sie waren alle weiß. Sie warf einen Blick auf die Uhr.

Oje, schon drei Uhr? Gleich kommt doch Elke zum Spielen.

Bestimmt macht sie sich über die Puppe lustig, wenn sie sie sieht. Alex musste schnell etwas unternehmen.

Ja! Verstecken! Sie musste die schwarze Puppe verstecken.

Alex nahm die Puppe, setzte sie in ihren Kleiderschrank und verschloss die Tür.

DIE NEUE SCHÜLERIN

Am nächsten Morgen ging Alex gut gelaunt in die Schule.

Sie lächelte vergnügt, das Spielen mit Elke hat gestern viel Spaß gemacht. Elke hatte ihre neue Puppe mitgebracht und die Mädchen hatten mit ihnen Friseur gespielt. Danach hatten sie noch einen neuen Puppenschrank aus Pappe gebastelt.

Und zuletzt malte Elke noch ein schönes Herz für ihre Mama. Und Alex malte eins für Elke.

Elke und die anderen Kinder saßen schon im Klassenzimmer. Alex huschte in der letzten Minute in das Klassenzimmer hinein. Und schon kam die Lehrerin herein. Frau Schenk war aber heute nicht alleine.

»Das ist eure neue Mitschülerin«, sagte sie.

»Sie heißt Elisabeth.

Es wäre schön, wenn ihr alle nett zu ihr seid.

Sie ist neu in der Stadt und wird bestimmt eure Hilfe brauchen.«

Frau Schenk guckte auf die erste Schulbank und schlug vor: »Elisabeth, bitte setz dich neben Pascal.

Da ist noch ein Platz frei.

So, jetzt bitte alle gut zuhören. Öffnet die Bücher auf Seite einundzwanzig.«

Der Unterricht begann, aber in der Klasse war es ungewöhnlich still. Alle Kinder schauten verstohlen oder neugierig auf die neue Schülerin.

Sie war anders. Ihre Hautfarbe war schwarz.

Das Mädchen sieht aus wie meine Puppe - schwarze Haare und braune Augen, dachte Alex. Sogar die Frisur war ähnlich. Alex Puppe hatte auch kurze lockige Haare.

Nur, das Mädchen war echt.

Die Neue saß mit angespanntem Rücken vor Alex und sah nur nach vorne.

Am liebsten würde sie sich bestimmt irgendwo verstecken vor all den neugierigen Blicken, vermutete Alex.

Doch nach ein paar Minuten hörte sie wieder ihre Lehrerin aufmerksam zu. Alex bemühte sich, eine gute Schülerin zu sein.