6,99 €
Nicht nur auf alten, sondern auf vor allem auf realen und gedanklichen Wegen abseits der Hauptstraßen sind die Erlebnisse, Stimmungen und Details zu finden, die als Gedicht oder Geschichte in diesem Buch festgehalten sind. Fraktale computergenerierte Bilder, obwohl weder gegenständlich noch klar umrissen, fangen die Stimmung der Reime ein. Andere Illustrationen zeigen Zeichnungen, die dem Autor während Meetings, Konferenzen und Vorträgen fast unbewusst und nebenbei aus Kugelschreiber und Filzstift flossen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 15
Veröffentlichungsjahr: 2013
Günther Meinhold
Alte Wege
Gedichte, Bilder & Geschichten
Engelsdorfer Verlag Leipzig 2013
Bibliografische Information durch die Deutsche
Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.dnb.de abrufbar.
Copyright (2013) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
1. digitale Veröffentlichung Zeilenwert GmbH
ISBN 978-3-954888-53-5
www.engelsdorfer-verlag.de
Inhalt
COVER
TITEL
IMPRESSUM
GEDICHTE UND FRAKTALE
ALTE WEGE
MEINE GEDANKEN SIND WIE VÖGEL
STUNDE ZWISCHEN TAG UND NACHT
FENSTER IN DER DUNKELHEIT
NÄCHTLICHES FEUER
OFFICE ART
DER WELLENREITER
DER TWIESEL
SPUREN IM SCHNEE
MEINE LINKE SCHULTER SCHMERZT NICHT MEHR
SOMMERWIND
NACHTWUNSCH
DIE LAMPE
DU
WARUM?
WINTERZAUBER
WINTERZAUBER II
EIN GANZ NORMALER TAG!
DIE ALTEN FREUNDE
NEBEL
Bereits recht einfache Computerprogramme erzeugen ästhetisch reizvolle Muster, die durch vielfache Wiederholung elementarer mathematischer Operationen scheinbar aus dem Nichts entstehen. Am populärsten sind die grafischen Darstellungen von Fraktalen, die man mit speziellen Programmen berechnet und zu Computerkunst weiterverarbeiten kann. Fraktale besitzen die Eigenschaft der Selbstähnlichkeit, die sich darin äußert, dass Teile eines Objektes dem Ganzen ähneln. Weil natürliche Objekte wie Wolken, Wasser, Pflanzen oder Felsen allesamt selbstähnliche Gebilde sind, glauben wir in den Abbildungen von Fraktalen häufig bekannte Muster zu erkennen, die obwohl weder gegenständlich noch klar umrissen, unsere Phantasie anregen und unsere Gedanken in eine bestimmte Richtung lenken. Die meisten Gedichte in diesem Buch habe ich mit fraktalen Bildern illustriert und versuche so, ihre Kerngedanken und die Stimmung einzufangen, ohne ein "wirkliches" Bild zu benutzen.
Ich gehe durch die alten Gassen,
in denen ich gespielt als Kind
und finde manches Haus verlassen,
mit morschen Giebeln, schief vom Wind.
An alten Mauern wuchern Ranken,
im herbstlich bunten Blätterkleid,
die Gärten hinter ihnen sanken,
schon längst in die Vergessenheit.
Die bunten Kreisel sind verschwunden,