Analyse von Goethes "Prometheus" - Franz Johann - E-Book

Analyse von Goethes "Prometheus" E-Book

Franz Johann

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: PS Gedichte lesen (vom Barock bis zur Gegenwart) - [PS Lit. 1500-1800 + n. 1800], Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll erläutern, inwiefern sich die Gedanken des Sturm und Drangs in diesem Werk wiederspiegeln, wobei das stärkste Beispiel hierfür die Genieästhetik ist, auf die später noch eingegangen wird. Zuerst wird die Hymne in einen historischen Kontext gebracht, in dem die Bewegung des Sturm und Drangs kurz erläutert wird. Danach werden die Hauptmerkmale der Literatur des Sturm und Drangs aufgelistet, mit anschließendem Fokus auf die Lyrik in der Bewegung. Im Analyseteil soll dann anhand der Form, des Aufbaus, der Figuren und Tropen und natürlich dem Inhalt klar werden, mit welcher Intention Goethe dieses Werk verfasste und antiken Stoff so aufbereitete, dass darin das Gedankengut der Stürmer und Dränger transportiert werden konnte. Die Hymne Prometheus ist ein Vehikel der Forderungen und Ausdrucksformen des Sturm und Drangs und ist heute noch immer ein hilfreiches Dokument zur Analyse der Literatur zwischen 1770 und 1830. "PROMETHEUS Hier meine Welt, mein All! Hier fühl ich mich;" So spricht der Titan Prometheus zu sich selbst im Fragment des Dramas Prometheus von Johann Wolfgang Goethe. Im Zusammenhang mit diesem Drama, entstand im Herbst 1774 das Gedicht Prometheus, das Goethe ursprünglich für die Hofdame Charlotte von Stein schrieb. In meiner Analyse bearbeite ich das Gedicht nach dieser Handschrift (1777), da das die erste Form des Gedichts war. Der erste Druck wurde erst 1785 veröffentlicht von F. H. Jacobi in seiner Schrift Über die Lehren des Spinoza. Goethe wusste jedoch nicht von dieser anonymen Veröffentlichung und nahm 1789 das Gedicht in seine eigenen Schriften auf. Den Prometheus Stoff nahm sich Goethe aus der griechischen Mythologie. Nach der griechischen Mythologie war Prometheus "Sohn des Titanen Iapetos und der Klymene, […] Feind des Zeus und Helfer der Menschen." Goethe übernahm den Mythos nicht eins zu eins, sondern bediente sich an den Interpretationen von Platon und Ovid, die als Erste Prometheus mit der Erschaffung der Menschen in Verbindung brachten. Das Gedicht, das als Hymne in Freien Rhythmen geschrieben wurde, ist ein Werk der Sturm und Drang Zeit und steht repräsentativ für diese literarische Epoche.

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