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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Finden Erkenntnisse und Methoden der Spielpädagogik, unter Berücksichtigung ausgewählter entwicklungspsychologischer Theorien, Anwendung und Beachtung im Sachunterricht? Spielen hat für alle Kinder eine große Bedeutung, es nimmt einen großen Teil ihrer Freizeit ein. Kinder empfinden beim Spielen, ebenso wie Erwachsene, viel Spaß und Freude. Vieles von dem, was die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuleintritts beherrschen, haben sie durch Nachahmung oder Spielen gelernt. Ausgehend davon wäre es in Schule und Unterricht sehr zu empfehlen, dieses Potential zu nutzen und darauf aufzubauen. Durch die Anwendung von Spielen im Unterricht werden die Kinder in ihrer Lebenswelt abgeholt. Darüber hinaus kann so der Übergang von Kindergarten in die Schule erleichtert werden. Im Folgenden werden erst die Bedeutung des Spiels und mögliche Definitionen betrachtet und eine ausgewählte Methode der Spielpädagogik, die Lernspiele vorgestellt. Danach soll geklärt werden, was Entwicklungspsychologie ist und mit welchen Bereichen sich diese beschäftigt. Es werden die Theorien von Erik Erikson und Jean Piaget eingeführt und ein Bezug zur Spielpädagogik hergestellt. Dieses Vorgehen wurde gewählt, um eine Grundlage für die Diskussion über den Ist-Stand an Schulen und die daraus folgenden pädagogischen Konsequenzen zu schaffen. Da in der Fragestellung explizit der Sachunterricht genannt wurde, werden dessen Ziele und Aufgaben herausgestellt und thematisch mit dem aktuellen Rahmenlehrplan für das Land Brandenburg in Beziehung gesetzt. Nachdem die theoretische Grundlage geschaffen ist, geht es in den folgenden Kapiteln um die genaue Beantwortung der Fragestellung. Abschließend wird ein Ausblick gegeben inwieweit die hier gewonnenen Erkenntnisse in den Schulalltag integriert werden können.
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