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Gedanken zu einer Suche. Gedanken über das Finden. Liebe Worte voller Wut. Wütende Worte voller Liebe. Geschichten aus dem Leben. Ein Leben mit Geschichte.
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Seitenzahl: 30
Gedanken zu einer Suche.
Gedanken über das Finden.
Liebe Worte voller Wut.
Wütende Worte voller Liebe.
Geschichten aus dem Leben.
Ein Leben mit Geschichte.
Für meinen Vater Volker, der in der wenigen Zeit, die er hatte, so viel gegeben hat.
Für meine Mutter Christel, die immer zu mir stand und steht und vieles erst möglich machte.
Für meinen besten Freund Darren, der seit 40 Jahren treuester Begleiter ist.
Für meine Tochter Laura, die Kriegerin, die mir, ohne ein einziges Wort zu sagen, das Herz öffnete, als sie auf die Welt kam.
Für meine Tochter Mika, der schlaue Waschbär, der mich täglich lehrt und daran erinnert, Kind zu bleiben.
Für all die anderen Menschen, die Teil meines Weges waren und sind, weil sie dablieben, als andere gingen.
Besonderer Dank gilt:
Mutter Erde und Vater Mond,
dem Gesang des Windes,
dem See des Glaubens und der Hoffnung,
und all den unsichtbaren Kräften,
die mich immer leiten.
Warum?
Vor Worten
Erinnerung
Kinder
Leben
Liebe.
Weil es Zeit ist für neue Gedanken,
für neue Gefühle und neue Sichtweisen.
Weil Heimat greifbar geworden ist und
der Neumond weiter weg als der Vollmond,
der Frühling weiter weg als der Winter
und das Leben ein fleißiger Lehrmeister war.
Deshalb.
ihr sprecht nicht meine Sprache
ihr tragt nicht meine Kleider
ihr denkt nicht meine Gedanken
ihr träumt nicht meine Träume
ihr liebt nicht meine Liebe
ihr geht nicht meinen Weg
vor allem aber lebt ihr nicht mein Leben.
und ihr wollt mir sagen, wie man lebt
ich soll an euch glauben,
warum glaubt ihr nicht an mich?
Inspiriert von AL
Die Ureinwohner Nordamerikas, die Indianer, nannten die Zeit der ersten Augusttage „Mond der reifenden Beeren“. Diese Zeit sei der Mond der Offenheit, wenn alle Lebewesen der Erde sich völlig öffnen und bereit sind, die Frucht hervorzubringen, die sie zu tragen bestimmt sind.
Der Geburtstag meines Vaters, so wie auch mein eigener, liegen in dieser Zeit. Stets war der August ein Monat der Veränderung in meinem Leben. Von Geburtstag zu Geburtstag bemerkte ich diese Veränderung. Nicht nur im Außen, vielmehr im Inneren tat sich etwas.
Da begann leise und ganz fern eine Stimme nach Veränderung zu rufen. Diese Stimme aber war die am meisten bekämpfte, beschimpfte und unterdrückte, die je versucht hatte, bei mir Gehör zu finden.
Die Worte in diesem Buch stehen für diese Stimme, die Gedanken und die Momente, die Teil meines Weges waren und sind. Dieser Weg ist anders und er wirft Fragen auf. Fragen, die ebenso Teil der Suche sind, wie die Antworten, die gefunden wurden.
Dies ist die Suche eines Träumers nach sich selbst und dem eigenen Weg; eine Suche, die sich in einer Welt, die der Mensch allgemein nur als eine bloße Kulisse für sein eigenes Tun und Handeln betrachtet, als fast unmöglich zu erweisen scheint.
Und doch ist es möglich. Es war und ist unbequem und schmerzhaft, und genauso bin ich. Aber die innere Stimme war, wenn gehört, immer verlässlicher Kompass auf dem Weg zu mir selbst.
Wenn ihr das lest, hoffe ich, dass diese Worte lauter sind als eure eigene innere Stimme, die mit all diesen Ablenkungen aus dem Internet, dem neuen Auto auf der Straße, dem Titel auf der Visitenkarte, dem Kontoauszug oder den euch selbst am besten bekannten Mitteln zum Schweigen gebracht wurde.
Um mich zu verstehen, müsst Ihr nicht eure Ohren öffnen, öffnet endlich einmal eure Herzen. Schließt eure Augen, um letztlich klar zu sehen, haltet endlich einmal euren Mund und lasst die innere Stimme sprechen.