Ausgewählte Gedichte, Band 1 - Ulrich Knobloch - E-Book

Ausgewählte Gedichte, Band 1 E-Book

Ulrich Knobloch

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Beschreibung

Es ist nicht nur ein Thema, das behandelt wird in den Gedichten des Autors, sondern es sind verschiedene Themen. Es besteht auch kein innerer Zusammenhang zwischen den Gedichten. Ein Gedanke folgt dem andern, vielfältig sind die Gedanken, die zu Gedichten wurden, vielfältig wie das Leben selbst ist.

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Inhaltsverzeichnis

Eine Rose

Der Weg

Ich

Abschied

Abfahrt

Weiße Wolken

Es war

Letzter Tag

Es war einmal

Liebesgedicht

Als Kind

Jugend

Lichter

Einsichten

Regen

Neue Wege

Sag ja

Weine nicht

Morgen wieder

Das Geschöpf

Ruhe

Träume

Inkarnation

Das Ende

Vielleicht

Einsamkeit

Die Insel

Ich dachte

Nachts

Die Hallen

Überall

Er

Mondlicht

Intermezzo

Gehst du

Sonett

Toni Buddenbrook

Blauer Traum

Das Lächeln

Draußen

Eigentlich

Was bleibt

Einmal kann man

Es ist

Stille

Nur Schritte

Suche

Der letzte Blick

Natur

Offene Türen

An Swinemünde

Verkündigung

Krieg

Trip

Schnee

Manchmal

Am See

Stadt

Im Schatten

Wie soll es gehen

Morgen schon

Der Engel

Blauer Himmel

Für immer

Alles

Barfuß im Sand

Blauer Tag

Graue Küste

Villen am Meer

Blick aufs Meer

Im Mondlicht

Nächtliches Meer

Im Meer

Träumen am Meer

Das Spiel

Freunde

Er schaut

Letztlich

Neubeginn

Verstecken

Todesfall

Der Anruf

Winter

Grauer Fluss

Was noch bleibt

So

Erst gestern

Mensch

Rat

Frei wie ein Vogel

Das Kettenkarussell

Nie

Ein Augenblick

Hier sein

Die Zeit der Rosen

Ich sehe den Himmel

Woher

Gesucht

Der Mensch

Requiem

Ich seh dich noch

Flieder

Am Meer

Als ich ging

Bildnis

Am Fluss

Ein Gefühl

Am Morgen

Was soll ich tun

Immer wieder

Der Hof

Am Rand

Es weht

Nächtlich

Die Rosen

Ein neuer Tag

Ende

Mars

Spiele

Angebot

Der Andere

Elegie

Schritt um Schritt

Wir

Dinge

Sturz

Wie soll es werden

Nimm ihn

Hochspannungsmasten

Lasst mich

Nacht

Oma

Spiegelung

Stille Nächte

Wir waren

Schneewehen

Gefunden

Im Sturm

Abseits

Vergiss es nicht

Laute der Straße

Klack

Wenn

Neue Rätsel

Meine Insel

Lass uns gehen

Ganz weit draußen

Wahre Heimat

Rot

Morgenstund

Felder

Glück

Der Ort

Bergdorf

Das Gebet

Noch einmal

Lethargie

Geh

Einsam

Ich denke anders

Hafen

Der letzte Tag

Einmal

Vergeblich gesucht

Im Dom

Die Erde lebt

Heißer Sand

Ade

Hinter den Felsen

Verlassen

Ahnung

Stimmen

Weihnacht

Der erste Schnee

Schmerz

Abendrot

Warum

Alte Heimat

Verlorene Zeit

Mondnacht

Eine Rose

Eine Rose, Rose, Roseblüht in meinem Gartenund sie istdie Schönste, Schönealler Blumenarten.

Rot und weiß,in zartem Rosa,voller Rosenduft.Milde, süße Düfteschweben in der Luft.

Eine Rose, Rose, Rose,Schönste, Schöne, Schön.Eine Rose, Rose, Rose,auch sie wird vergehn.

Der Weg

Einsam geh ich durch die Straßen,gehe einsam meinen Weg.Alle Straßen sind verlassen,alle regennassen Straßensind verlassen,sie sind leer.

Wie im Nebel suchen Schrittenach dem rechten Weg.Alle Schritte führn zur Mitte,alle unsicheren Schrittealle Schritte,ungefähr.

Endlich seh ich ferne Lichternach dem langen Weg.Auch der Nebel wird nun dichterund sie schimmern durch, die Lichter,die Lichter,immer mehr.

Ich

Ich kann die kühle Luftauf meinen Wangen spürenund Sonnenstrahlen,die mich warm berühren.Ich seh die Sonne,in der Nacht die Sterne.Ich seh das Meer, die Berge,nah und ferne.Ich fühle Ängste, Glück und Freude.Ich fühl mich gut,doch schlecht im Leide.Ich fühle, sehe, höre, denkeund träume, wenn ich mich versenke.Ich denke und ich fühle mich.Das, was ich fühle, das bin ich.

Abschied

Draußenzwitschern die Vögel.Das Licht scheinthell herein.Sonst ist es still,so seltsam still.Es ist so stillund hell,als spürte mandie Trauer nicht,als spürte manes nicht,das schwere,unbarmherzige Gewichtder Einsamkeitund Leere,des Abschieds,als spürte manihn nicht,den Abschied,den Verzicht.

Abfahrt

Die wunderbare Nacht,erfüllt von Frühlingsahnen.Die stille Sternenprachtin altbekannten Bahnen.Laternen leuchten müd,umspielen dunkle Straßen.Laternen leuchten trüb,die Straßen sind verlassen.Der Bahnhof liegt im Licht,ein Schatten zieht vorüber.Ein lachendes Gesicht,ein Dröhnen tönt herüber.Da heult ein langer Ton,der Zug fährt langsam fortund einsam steh ich nun,verlassen an dem Ort.

Weiße Wolken

Wie still am Himmel die Wolken ziehn,man hört sie nicht,wie sie so sanft mit den Winden wehn,im Sommerlicht.

Sie sind so hell, wie Schnee so weiß,sie sind so weiß und schön.Sie sind so still, sie sind so leis,wenn sie mit dem Winde wehn.

Sie bleiben stehn, ganz ruhig stehn,sie stehen still herum.Wenn mal die Winde nicht mehr wehn,dann ist der Himmel stumm.

Es war

Die Welt war jung, die Welt war grünund überall sah man Blumen blühn.Die Luft glänzte im SonnenlichtDie dunklen Wolken sah man nicht.

Die Welt war grün, der Himmel blauund die Rosen hingen im schimmernden Tau.Es blühte überall das Leben.Das Leben war so leicht wie Schweben.

Die Welt war jung, die Welt war hellund die Jahre vergingen lautlos und schnell.Sie flossen dahin, man merkte es kaum,zurück blieb nur ein schöner Traum.

Letzter Tag

Ich hab es nie gespürt wie gerade jetzt,die Sonne scheint so schön zuletzt.Ich bin so matt und abgehetzt,die Sonne scheint so schön zuletzt.

Die Tage warn so öd und grau,und wenn ich jetzt zum Strand hinschau,ist alles hell, das Meer so blau,der Sand so weiß, das Meer so blau.

Ich muss schon fort, ach gerade jetzt,die Sonne scheint so schön zuletzt.Ich bin so matt und abgehetzt,die Sonne scheint so schön zuletzt.

Es war einmal

Es war einmal,ich war ein Kind.Ich sah Engel fliegenim Sommerwind.

Für mich war alleswirklich wahr,so wie ich esvor Augen sah.

Sterne waren nursilbernes Licht.Es war nur Licht,mehr war es nicht.

Ich war nur ein Kind,wie Kinder sind.Ich sah Engel fliegenim Sommerwind.

Liebesgedicht

Alles, was ich bin, bist du.Du bist wie ich,ich bin wie du.

Wohin ich gehe, gehst auch du.Du kennst meine Seele,du hörst mir zu

und teilst alle Lastund Leid mit mirund deckst mich zu,wenn ich mal frier.

Alles, was ist. bist du für mich.Du bist für mich alles.Ich bin alles für dich.

Als Kind

Ich denkean die Vielen,die ich sah,als alles nocham Anfang war,als Himmelsich auftaten,neue Lichter.Ich sahden Glanzin den Gesichtern.Ich rochdie Erde,sah die Sterne.Ich sah sieleuchtenin der Ferne.Ich wusste nur,ich bin,ich werde,ich bin.Ich wusste,dass ich bin.Das war für michder ganzeSinn.

Jugend

Du schöne Geliebte,du geliebte Schöne,du schöne Schönheit du.Du bist die Göttin, bistder Himmel, dir fliegendie Herzen zu.