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- Herausgeber: AM Verlag
- Kategorie: Für Kinder und Jugendliche
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2023
Die besten Lerntechniken für Bestnoten und mehr Freizeit! - inkl. Schritt-für-Schritt Anleitung, Short-Cuts, Resilienztraining, Vorlagen, Checklisten und Notfallplan - Die Schritt-für-Schritt Anleitung zeigt dir: > die besten Lerntechniken, damit du mit Bestnoten deine Klausuren bestehst. > einen Notfallplan, wenn deine Klausur schon in wenigen Tagen ansteht. > Short-Cuts, damit du den Lernstoff doppelt so schnell verinnerlichst. > wie du deine Resilienz trainierst, um stressfrei durch die Prüfungsphase zu kommen. > wie du deine Prüfungsangst ablegst, und selbstsicher in die Klausur gehst. So schaffst du es deine nächsten Klausuren mit Bestnoten zu bestehen. Und das zu 100% ohne Stress! Also worauf wartest du noch? Schon bald wirst du zu den Besten deines Jahrgangs gehören und dein Studentenleben ausgiebig genießen können! Ich freue mich darauf, dich mit meinem Buch bei deinem Studium erfolgreich zu unterstützen! Malte Schuller
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Die besten Lerntechniken und Methoden, um doppelt so schnell zu lernen und stressfrei Bestnoten zu erzielen!
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Die besten Lerntechniken und Methoden, um doppelt so schnell zu lernen und stressfrei Bestnoten zu erzielen! (inkl. Notfallplan)
Copyright ©Malte Schuller
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1. Auflage 2023
Kontakt:Anton SchartonSaint-Claude-Str. 83/172108 Rottenburg
kostenlose Unterstützung in unserer Facebookgruppe:https://www.facebook.com/groups/meinethesis
Bei Fragen oder Schwierigkeiten kontaktiere uns gerne per E-Mail:
Wenn du an einem individuellen 1:1 Coaching interessiert bist, um deine Bachelor-, Master- oder Hausarbeit in Bestzeit und mit Bestnote zu absolvieren, so helfen wir dir gerne weiter! Schreib uns einfach eine E-Mail mit deinem Anliegen und bei was genau du eine Unterstützung benötigst. Wir werden uns schnellstmöglich bei dir zurückmelden.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
1. Die Vorbereitung: die größten und häufigsten Fehler
1.1 Alles was du wissen musst
1.2 Das Lied von Effektivität und Effizienz
1.3 Schnell lesen - der relative Game Changer
1.4 Schnell schreiben - der absolute Game Changer
1.5 Die Fehlerübersicht - Fallstricke der allermeisten Studierenden
2. Dein Notfallplan: Short-cuts und Punktebringer
2.1 Short-cuts und Punktebringer bei einer Klausur
2.2 Worauf kommt es an?
2.3 Durchgehend fokussiert bleiben
2.4 Fokus oder Multitasking?
2.5 Diese Zeitfresser solltest Du unbedingt eliminieren
2.6 So sollte Dein Tagesablauf gestaltet sein
2.7 Erarbeitung einer Thematik
2.8 Sag Bye zur Prokrastination
2.9 Pausen und Fokus
2.10 Erarbeitung eines Zeitplans für Deine Klausurvorbereitung
2.11 Erarbeitung eines exemplarischen Zeitplans für die Klausurvorbereitung für Deinen Alltag
2.12 Bewertungskriterien – was ist entscheidend und was kannst Du ignorieren? Für Klausuren
3. Lerntechniken und Lernmethoden
3.1 Der Lernprozess – eine grundsätzliche Reihenfolge
3.2 Lernmethoden – ein Überblick
3.3 Lerntechniken – ein Überblick
3.4 ABC-Technik
3.5 Gliederung und Inhaltsverzeichnis
3.6 Mind-Map
3.7 Schnelles Lesen
3.8 Mnemotechnik
3.9 Visualisierung
3.10 Loci Methode
3.11 Assoziierung
3.12 Gruppenarbeit
3.13 Zusammenfassungen jeder Art
3.14 Hypnopädie
3.15 Lernkarteien aller Art
3.16 Bulimie-Lernen vs. Pomodoro-Technik
3.17 Wiederholungen (Fitness-Ansatz)
3.18 SQR3-Methode
3.19 Fazit
4. Nie wieder verzweifeln und niemals in Panik verfallen! (Tipps & Tricks)
4.1 Das solltest du beachten
4.2 Diese Erkenntnisse aus der Biologie solltest du für dich nutzen
5. Motivation – Push it to the limit
5.1 Wie Du Dich selbst motivierst
5.2 Mit diesem Trick immer motiviert bleiben
6. Stress-Vermeidung und Burn-out Prävention
6.1 Bewusstsein schaffen: Was ist Burn-out überhaupt?
6.2 Lazarus-Modell
6.3 Auswirkungen von Leistungsdruck
6.4 Mit diesen Maßnahmen wird dir Stress nichts mehr anhaben können
6.5 Checkliste – Warnsignale für Stress und Burn-Out
6.6 Keine Panik!
7. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung für Deinen Studienerfolg
7.1 Der Grundgedanke der Schritt-für-Schritt-Anleitung für Deinen Studienerfolg
7.2 Das Gesamtkonzept für Bestnoten in Deinem Studium
7.3 Der PDCA-Zyklus – die zugrundeliegende Methodik
7.4 Die Umsetzung des Gesamtkonzeptes für Bestnoten in Deinem Studium
8. Individuelle Unterstützung
8.1 Bringe Dein Studium auf das nächste Level – mit individueller Hilfestellung
9. Quellenverzeichnis
9.1 Allgemeine Übersicht zu den verwendeten Quellen
Schlusswort
Vorwort
Glückwunsch! Du stehst kurz davor, die spannende Reise durch die Vorbereitung auf Dein Studium zu beginnen. Und ich freue mich darauf, dich auf dieser Reise durch die verschiedenen Aspekte des Lernens und Studierens begleiten zu dürfen!
Zunächst stellt sich die Frage, was Du von diesem Buch erwarten kannst und was nicht. Daher werde ich Dir nun jegliche Illusionen und Voreinstellungen nehmen. Das vorliegende Werk stellt dabei keine Wiedergabe bestehender Informationen in digitalen Foren, Leitfäden von Hochschulen oder den allgemeinen Common-Sense der wissenschaftlichen Arbeitsweise. Die genannten Inhalte und Aspekte stellen lediglich die Grundlage dar, um alle Leserinnen und Leser abzuholen.
Das Alleinstellungsmerkmal dieses Buches ist in erster der Perspektivenwechsel. Ich bin kein Professor, der seit Jahren oder Jahrzehnten keine wissenschaftliche Arbeit mehr verfasst hat oder Klausur geschrieben hat. Stattdessen habe ich innerhalb der letzten 2 Jahre über 250 Studierende als Ghostwriter, Lektor und Coach begleitet.
Das bedeutet für Dich und das vorliegende Buch Folgendes: Die Tipps, Tricks, Hilfestellungen und Anleitungen erfolgen aus der Perspektive des Studierenden. Dadurch werden praktische Tipps kommuniziert, welche in der Form bisher in keinem Blog, anderen Buch oder Leitfaden auftauchen. Zudem verfolgt das Buch mehrere Ziele.
Auf der einen Seite helfen Dir die folgenden Inhalte ein Studium mit Bestnoten abzulegen. Auf der anderen Seite befähigt Dich dieses Buch jedoch dazu, Deine Studium in Bestzeit und mit möglichst wenig Aufwand umzusetzen. Der Aufwand bezieht sich dabei auf Deine Zeit sowie die Nerven, die Du Dir um Dein Studium und das Lernen machst.
In der Folge bedeutet dies: Du hast mehr Freizeit für Deine Freunde, Familie, Partner, Hobbies, Reisen und vieles mehr! Gleichzeitig gehst Du tiefenentspannt mit Deinen Klausuren um. Nach diesem Buch gibt es keine schlaflosen Nächte, keinen hohen Blutdruck, keine Angstzustände vor einer schlechten Note oder dem Nicht-Bestehen Deines gesamten Studiums.
Jetzt fragst Du Dich: Eine top Qualität trotz geringer Zeit und geringem Aufwand - wie soll das denn funktionieren?
Ganz einfach, in dem wir die Anstrengungen und die Zeit auf genau die Punkte legst, welche für die Bewertung Deiner Prüfungsleistungen entscheidend sind. Wir arbeiten daher effizient und effektiv, indem wir die richtigen Stellschrauben in der richtigen Tiefe bedienen.
Um welche Stellschrauben es sich genau handelt und wie mit diesen umzugehen, das erfährst Du in den folgenden Kapiteln! Dazu erfährst Du nicht nur das praktische Wissen zahlreicher Ghostwriter, Lektoren und Studierender.
Darüber hinaus werden Dir eine Vielzahl an Checklisten, Arbeitsbögen und veranschaulichten Beispielarbeiten an die Hand gegeben. Doch genug der einleitenden Worte, lass uns ans Eingemachte gehen!
TIPPSolltest du Unterstützung bei deiner Bachelor-, Master- oder einer Hausarbeit benötigen, so können wir dich gerne mit einem persönlichen 1:1 Coaching unterstützen. Schreib uns dafür eine E-Mail mit deinem Anliegen und bei was genau du unsere Unterstützung benötigst. Wir melden uns schnellstmöglich bei dir zurück und helfen dir gerne weiter!
Einleitung
Das vorliegende Buch verfolgt einen besonders praktischen Ansatz. Daher werden zahlreiche Beispiele mittels echter Erfahrungen erläutert.
Doch vorab sei Dir zunächst ein kurzer Überblick geboten. Die entscheidenden Bausteine des Konzeptes umfassen dabei:
Stressmanagement und Angstmanagement
Zeitmanagement
Effizienz, Effektivität und Pareto
Disziplin und Motivation
Entscheidende Gewohnheiten
Lernmethoden und Lerntechniken
Diese Bausteine werden zunächst einzeln erläutert und am Ende in eine Schritt-für-Schritt Anleitung für Dich gegossen. Die Schritt-für-Schritt Anleitung umfasst Checkliste, Beispiel-Aufgaben und Klausuren, Zeitpläne, Konzentrationsübungen und die konkrete Anwendung des Lernens in Form von Lernmethoden und Lerntechniken.
Klingt spannend? Dann lass uns loslegen!
TIPPWenn du kostenlose Unterstützung erhalten und dich mit anderen Studierenden austauschen möchtest, so kannst du gerne unserer exklusiven Facebookgruppe beitreten:
https://www.facebook.com/groups/meinethesis
1. Die Vorbereitung: die größten und häufigsten Fehler
Willkommen zu dem Kernabschnitt dieses Arbeitsbuches! Nun widmen wir uns den größten und häufigsten Fehlern, die Studierende bei dem Lernen und Angehen ihres Studiums begehen. Ob Unverständlichkeiten, ungenügend Zeit oder fehlende Motivation, die folgenden Abschnitte erläutern Dir, wie Du diese Problemfälle umgehst oder löst.
1.1 Alles was du wissen musst
Kennst Du das Pareto-Prinzip? Pa-was? Pareto ist kein Kartenspiel, sondern eine Umsetzung und Form der Produktivität. Wenn wir uns an die Produktivität erinnern, fällt uns folgende Definition ein:
Die Produktivität beschreibt das Verhältnis zwischen dem Input und dem Output.
Des Weiteren haben wir eine Faustregel aufgestellt, welche dieses Verhältnis der beiden Faktoren beschreiben soll. Die verallgemeinerte Faustregel lautete dabei:
Je mehr Input eingebracht wird, desto höher ist der dadurch resultierende Output.
Abbildung 1: Verhältnis zwischen Input und Output (1/3)
Die gezeigte Grafik verdeutlich diese Faustregel. In demselben Kapitel wurde die genaue Steigung dieses Grafen angeschnitten, nun gehen wir der Sache auf den Grund! Das Verhältnis zwischen Input und Output ist zwar grundlegend proportional (je mehr Input, desto mehr Output). Die genaue Steigung, also wie viel mehr Input wie viel mehr Output erzielt, variiert jedoch enorm.
Abbildung 2:Verhältnis zwischen Input und Output (2/3)
Der gezeigte Graph verdeutlich, dass der Input zu Beginn mehr Output mit sich bringt, als der spätere Input späteren Output impliziert. Um den Sachverhalt transparenter darzustellen, schauen wir uns ein Beispiel in Form von Schulnoten an.
Dazu wurden Schüler unterschiedlicher Klassen und Schulen befragt. Die Gesamtauswertung wies dabei auf dasselbe Ergebnis hin:
Für die Noten 4 oder 3 einer schriftlichen Arbeit lernten die Schüler im Durchschnitt zwei Stunden.
Für die Note 2 derselben Arbeit lernten Schüler durchschnittlich vier Stunden.
Für die Note 1 derselben Arbeit lernten die Schüler im Schnitt bis zu acht Stunden.
Der Effekt lässt sich dabei auf sämtliche Schulfächer übertragen. Diese Auswertung zeigt, dass eine etwas schlechtere Note (zum Beispiel die Note 3) mit doppelt so wenig Aufwand wie eine etwas Bessere (zum Beispiel die Note 2) erzielbar ist.
Dieses Beispiel veranschaulicht den Effekt von Pareto. Pareto bezeichnet folgende Regel, welche unsere Faustregel der Produktivität ergänzt:
Mit 20% des Aufwandes lässt sich 80% des Ergebnisses erzielen.
Ein weiteres Beispiel ist das Erstellen einer PowerPoint Präsentation für einen Kunden oder den Vorgesetzten. Entscheidend sind in erster Linie die Kernaussagen der einzelnen Folien sowie die Struktur der gesamten Präsentation.
Diese Vorgaben sind mit einem minimalen Zeitaufwand umsetzbar. Jene Aktivitäten in diesem Beispiel, die besonders viel Zeit in Anspruch nehmen, sind folgende:
Anpassung der Formate
Fußnoten
Detailänderungen in Bezug auf die Wortwahl oder Farbe einer Grafik
Die genannten Änderungen sind in erster Linie nicht entscheidend, sondern tragen zu einem schöneren Erscheinungsbild bei. Des Weiteren kosten diese Änderungen auf sämtlichen Folien viel mehr Zeit als das Aufstellen des groben roten Fadens.
An dieser Stelle möchte ich natürlich nicht dazu aufrufen, fortan schlecht formatierte Folie mit drei unterschiedlichen Schriftarten zu erstellen. Ich rate Dir nur, bei der Anpassung des Formats nicht zu zimperlich zu sein. Dem Prüfer fällt in erster Linie auf, ob Du die Präsentation rechtzeitig zur Verfügung gestellt hast.
Das Pareto-Gesetz ist zugegebenermaßen nicht auf jeden Sachverhalt im alltäglichen Leben anzuwenden. Ein weiteres Beispiel, bei dem die Pareto-Philosophie nicht – beziehungsweise lediglich begrenzt – aufgeht, ist das Rasenmähen.
Abbildung 3:Verhältnis zwischen Input und Output (3/3)
Wenn wir nur die Hälfte mähen, also 50% des Inputs einbringen, erreichen wir auch nur 50% des Outputs (der gemähten Fläche).
