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Gaius Julius Caesar ist einer der bekanntesten Persönlichkeiten der Antike. Darum kann es der Allgemeinbildung nicht schaden, wenigstens etwas über ihn zu wissen. Seine Berichte über den Gallischen Krieg sind von unzähligen Schülerinnen und Schüler übersetzt worden. Wie viele davon einen Nervenzusammenbruch bekommen haben, ist nicht bekannt. Diese kurzgefasste Biografie von Julius Caesar stammt zum größten Teil aus dem Buch - Römische Geschichten - von 1898 und dem Buch - C.Julii Caesaris Bellum Gallicum - von 1935. Der Autor hat eigene historische Bemerkungen zwischen einigen Passagen eingefügt. Diese sollen das Leben in der Antike und den Alltag der römischen Legionäre näher darstellen. Bei allem Wissen über Julius Caesar und den späteren römischen Kaisern, müssen wir uns auf die Schriften der antiken Autoren verlassen.
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Seitenzahl: 21
Bitte etwas über Julius Caesar !
Impressum
Gaius Julius Caesar ist einer der bekanntesten Persönlichkeiten der Antike. Darum kann es der Allgemeinbildung nicht schaden, wenigstens etwas über ihn zu wissen.
Seine Berichte über den Gallischen Krieg sind von unzähligen Schülerinnen und Schüler übersetzt worden. Wie viele davon einen Nervenzusammenbruch bekommen haben, ist nicht bekannt.
Diese kurzgefasste Biografie von Julius Caesar stammt zum größten Teil aus dem Buch „Römische Geschichten“, von 1898, und dem Buch „C.Julii Caesaris Bellum Gallicum“, von 1935.
Der Autor hat historische Bemerkungen zwischen einigen Passagen eingefügt. Diese sollen das Leben in der Antike und den Alltag der römischen Legionäre näher darstellen.
Bei allem Wissen über Julius Caesar und den späteren römischen Kaisern, müssen wir uns auf die Schriften der antiken Autoren verlassen.
Gajus (Gaius) Julius Caesar wurde im Jahre 100 vor Christus in Rom geboren. Seine Mutter hieß Aurelia. Seine Jugend, über die nichts bekannt ist, dürfte er wie alle Knaben aus der oberen Schicht mit einer guten Schulbildung verbracht haben.
Zur Zeit der Diktatur Sullas (82 v. Chr. -79 v. Chr.) stand Caesar aufseiten der Partei des früheren Feldherren Marius. Dieser hatte um 100 vor Christus die römische Armee umorganisiert und aus ihr eine Berufsarme gebildet. Vorher durften nur römische Bürger die Besitz vorweisen konnten, in die Armee eintreten und mussten ihre Waffen und Rüstungen selber kaufen. Marius öffnete jedoch den Zugang zur Armee für alle freien römischen Bürger, egal wie viel Besitz oder Geld er hatte. Die neuen Soldaten bekamen einen Sold um sich Waffen und Rüstung kaufen zu können, und damit war der Grundstein für eine Berufsarmee gelegt. Mit diesen neuen Legionen schaffte er es, die Volkstämme der Teutonen und Kimbern vernichtend zu schlagen. Wenige Jahre vorher hatten diese beiden Volkstämme über 100.000 römische Soldaten in kurz hintereinander folgenden Schlachten getötet.
Denn vorher war es üblich, dass die römischen Legionen nicht von kriegserfahrenen Feldherren befehligt wurden, sondern oft von Konsuln, also hochrangigen Politikern, die für jeweils ein Jahr gewählt wurden und für diesen Zeitraum die Macht in Rom hatten.