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Gedichte über die Liebe, Leidenschaft und das Meer. Die Lust am Wort malt ästhetische Verse in ausdrucksvollen Farben, ergänzt durch farbintensive Aquarelle und Kreidezeichnungen.
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Seitenzahl: 30
Für den, der mir das Rot geschenkt
Und jedes Lied und jedes Buch
Und jedes Bild ist ein Enthüllen,
Ein neuer, tausendster Versuch,
Des Lebens Einheit zu erfüllen . . .
Was uns Verworrenes begegnet,
Wird klar und einfach im Gedicht:
Die Blume lacht, die Wolke regnet,
Die Welt hat Sinn, das Stumme spricht.
Hermann Hesse
Bild der Jahre
Schreiben
Wortleuchten
Wirre wundersame Worte
Mein Leben
Frühlingswolken
Junimond
Roter Juni
Julisommertag
Gewitter
Vollmond
Sternenabend
Spätsommerleuchten
Herbst
Herbstmelancholie
Weihnacht
Weg zum Meer
Ein Tag am Meer
Meer
Meeresverwandlung
Meeresglüh’n
Nichts
Manchmal
Abschied vom Jahr
Unter dem Dom an Zeit
Engel
Das verzauberte Haus
Vogelfrei
Mutter
Maximilian
Rausch der Nacht
Keuschheitsgebet
Taubenbaum
Halt die Nacht an
Hoffnung
Rot
Grün
Was wir sind ...
Freiheit
Lebe!
Küssen
Frage
Appell
Meine Nacht
Was ich will
Du
Fürchte dich ...
Die Liebe
Zweifle
Bitte
Sommernacht
Feuernacht
Alchemie der Liebe
Gleichnisse der Liebe
Gemeinsam
Verwundung
Hingabe
Sehnsucht
Trost
Blind
Ich und Du
Sommerfinale
Elftes Gebot
Verrat
Ich bin
Visionen
Wahnsinn
Notiz
Leidenschaft
Vertrautes Lied
Treueschwur
Die Wahrheit
Zeit fällt
Aquarell d’Amour
Innehalten
Gute Zeit
Ohne dich
Lebe ich?
Wir
Adieu
Warten
Schluss
Sehnsucht satt
Ein Jahr nur
Herbstkind
Sie
Wir drei
Lebensbaum
Zwei
Ich liebe ...
Sternenkind
Die Nacht
Abschied
Ich gehe ...
Die Andere
Weißt du noch?
Stille bleibt
Erinnerungen
Wunder
Liebe
Am Ende
Letzte Frage
Wiedergeburt im Herbst
Zweiheit
Regen
Resümee
Jeder Anfang ist
ein feiner Fluss der Farben. Ein Tasten, Staunen, ein leichtes Spiel in unschuldsreinem Weiß. Lichtes Wasser perlt offen. Kaum Konturen, wenig Spuren. Der junge Tag legt Farbnuancen auf. Unermüdlich. Im Bild der Jahre blühen Form und Farben, vom heitren Pastell bis zum kräftigen Ton. Farben der Erfahrungen zeichnen ihre Spuren, lassen den Entwurf sichtbar werden. Schicht für Schicht wächst im Wandel. Monate, Jahre, jahrzehntelang. Ein Wunder der Veränderung. Du bist der Schöpfer deines Opus, deines Lebensbildes. Farbspiel in rot oder blau, laut oder leise, grell oder zart, dunkel oder hell, kalt oder warm. Formen, die scharfe Konturen schaffen, mit Ecken und Kanten oder doch sich im Runden harmonisch fügen. Deine ganz eigene Komposition, Sinfonie in Dur oder Moll. Das Bild ist fertig, die Parabel erzählt. Späte Veränderungen gelingen nur mühevoll. Die Spuren eingegraben, die Farben fest. Die Schatten tief, das Helle beständig. Dein Blick, dein Herz, die Seele erschufen dein Kunstwerk. Dein Spiegelbild? Im letzten Licht des Lebensabends legst du kraftlos das restliche Bunt auf. Zart wie der Beginn das Ende. Der Kreis schließt sich in der Vollendung deines Meisterstücks.
Lass das Tuschemeer fließen, ja, fluten. Lass die Farben branden! Am Ende der Zeit offenbart sich dein Sein in einer Kalligrafie der Tusche. Einer Explosion facettenreicher Farben.
Ein Bild des Grauens ist das Gemälde in grau. Gemalt in einem trüben Ton. Verpasst der Schwung der farbenfrohen