Blind von des Lebens Rot - Sabine Katharina Wallefeld - E-Book

Blind von des Lebens Rot E-Book

Sabine Katharina Wallefeld

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Beschreibung

Gedichte über die Liebe, Leidenschaft und das Meer. Die Lust am Wort malt ästhetische Verse in ausdrucksvollen Farben, ergänzt durch farbintensive Aquarelle und Kreidezeichnungen.

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Seitenzahl: 30

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Für den, der mir das Rot geschenkt

Und jedes Lied und jedes Buch

Und jedes Bild ist ein Enthüllen,

Ein neuer, tausendster Versuch,

Des Lebens Einheit zu erfüllen . . .

Was uns Verworrenes begegnet,

Wird klar und einfach im Gedicht:

Die Blume lacht, die Wolke regnet,

Die Welt hat Sinn, das Stumme spricht.

Hermann Hesse

INHALT

Bild der Jahre

Schreiben

Wortleuchten

Wirre wundersame Worte

Mein Leben

Frühlingswolken

Junimond

Roter Juni

Julisommertag

Gewitter

Vollmond

Sternenabend

Spätsommerleuchten

Herbst

Herbstmelancholie

Weihnacht

Weg zum Meer

Ein Tag am Meer

Meer

Meeresverwandlung

Meeresglüh’n

Nichts

Manchmal

Abschied vom Jahr

Unter dem Dom an Zeit

Engel

Das verzauberte Haus

Vogelfrei

Mutter

Maximilian

Rausch der Nacht

Keuschheitsgebet

Taubenbaum

Halt die Nacht an

Hoffnung

Rot

Grün

Was wir sind ...

Freiheit

Lebe!

Küssen

Frage

Appell

Meine Nacht

Was ich will

Du

Fürchte dich ...

Die Liebe

Zweifle

Bitte

Sommernacht

Feuernacht

Alchemie der Liebe

Gleichnisse der Liebe

Gemeinsam

Verwundung

Hingabe

Sehnsucht

Trost

Blind

Ich und Du

Sommerfinale

Elftes Gebot

Verrat

Ich bin

Visionen

Wahnsinn

Notiz

Leidenschaft

Vertrautes Lied

Treueschwur

Die Wahrheit

Zeit fällt

Aquarell d’Amour

Innehalten

Gute Zeit

Ohne dich

Lebe ich?

Wir

Adieu

Warten

Schluss

Sehnsucht satt

Ein Jahr nur

Herbstkind

Sie

Wir drei

Lebensbaum

Zwei

Ich liebe ...

Sternenkind

Die Nacht

Abschied

Ich gehe ...

Die Andere

Weißt du noch?

Stille bleibt

Erinnerungen

Wunder

Liebe

Am Ende

Letzte Frage

Wiedergeburt im Herbst

Zweiheit

Regen

Resümee

BILD DER JAHRE

Jeder Anfang ist

ein feiner Fluss der Farben. Ein Tasten, Staunen, ein leichtes Spiel in unschuldsreinem Weiß. Lichtes Wasser perlt offen. Kaum Konturen, wenig Spuren. Der junge Tag legt Farbnuancen auf. Unermüdlich. Im Bild der Jahre blühen Form und Farben, vom heitren Pastell bis zum kräftigen Ton. Farben der Erfahrungen zeichnen ihre Spuren, lassen den Entwurf sichtbar werden. Schicht für Schicht wächst im Wandel. Monate, Jahre, jahrzehntelang. Ein Wunder der Veränderung. Du bist der Schöpfer deines Opus, deines Lebensbildes. Farbspiel in rot oder blau, laut oder leise, grell oder zart, dunkel oder hell, kalt oder warm. Formen, die scharfe Konturen schaffen, mit Ecken und Kanten oder doch sich im Runden harmonisch fügen. Deine ganz eigene Komposition, Sinfonie in Dur oder Moll. Das Bild ist fertig, die Parabel erzählt. Späte Veränderungen gelingen nur mühevoll. Die Spuren eingegraben, die Farben fest. Die Schatten tief, das Helle beständig. Dein Blick, dein Herz, die Seele erschufen dein Kunstwerk. Dein Spiegelbild? Im letzten Licht des Lebensabends legst du kraftlos das restliche Bunt auf. Zart wie der Beginn das Ende. Der Kreis schließt sich in der Vollendung deines Meisterstücks.

Lass das Tuschemeer fließen, ja, fluten. Lass die Farben branden! Am Ende der Zeit offenbart sich dein Sein in einer Kalligrafie der Tusche. Einer Explosion facettenreicher Farben.

Ein Bild des Grauens ist das Gemälde in grau. Gemalt in einem trüben Ton. Verpasst der Schwung der farbenfrohen