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Der Duft von frisch gebackenem Brot ist unwiderstehlich: Beachten Sie einige grundsätzliche Tipps aus diesem Buch, kann auch beim Brotbacken gar nichts schiefgehen.
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Seitenzahl: 43
Veröffentlichungsjahr: 2015
Allgemeines
Das Getreide
Weizen
Mehltypen
Roggen
Dinkel
Grünkern
Emmer
Gerste
Hirse
Buchweizen
Hafer
Reis
Zubehör zum Brot backen
Schüssel
Teig kneten
Knetunterlage
Backofen
Gärkorb
Getreidemühle
Weiteres Zubehör
Der Sauerteig
Das Prinzip
Sauerteig herstellen
Backen mit Hefe
Das Prinzip
Tipps zur Herstellung
Der Vorteig
Hefeteig kneten
Rezepte
Französisches Weißbrot (Baguette)
Vollkornbrot aus Dinkel und Weizen
Roggenbrot mit Sauerteig
Roggenschrotbrot
Dinkelvollkornbrot
Tomaten-Basilikum-Brot
Weizenvollkornbrot
Rote Beete Brot
Nussbrot
Knäckebrot
Kaffee-Brot
Schinken-Oliven Brot
Ciabatta Brot
Brioches
Quark-Brötchen
Hüttenkäse-Brot
Joghurt-Brot
Dinkel-Zwiebel-Brot
Bier Brot
Dinkel-Buchweizen-Brot
Weizenvollkornbrot mit Pesto
Walnuss-Bananen-Brot
Weißbrot
Der Duft von frisch gebackenem Brot ist für jedermann unwiderstehlich. Beachtet man einige grundsätzliche Tipps, kann auch beim Brotbacken nichts schief gehen. Trotz der unzähligen Brotsorten, ist das Grundrezept eigentlich immer das gleiche.
Es gibt drei Grundtypen von Brotteigen:
Brote, die mit Hefe gebacken werden. Zum Beispiel Weißbrot, Brötchen, französisches Baguette, Ciabatta oder Brioches.
Brote, die mit Backpulver zubereitet werden, die so genannten schnellen Brote oder Kuchenbrötchen oder Quarkbrötchen.
Brote, die mit Sauerteig gebacken werden. Zum Beispiel Brote aus Roggenmehl.
Für Hefebrot nimmt man Mehl, Hefe, Wasser, Salz, eventuell Zucker. Für Brote, die ohne Hefe gebacken werden, wenn es keine Sauerteige sind, verwendet man statt Hefe meist Backpulver, außerdem Eier, Fett, Milch, Salz, Zucker und eventuell Buttermilch oder saure Sahne. Aber auch Hefeteige kann man mit diesen Zutaten verfeinern (wie die französischen Brioches zum Beispiel). Durch die Zugabe von Eiern werden Brote locker und bekommen eine schöne Farbe.
Butter verleiht dem Teig einen buttrigen Geschmack. Butter lässt sich aber auch durch Margarine ersetzen. Grundsätzlich ist Fett wichtig, damit das Gebäck locker wird.
Für Brote ohne Hefe kann man auch Öl verwenden, da sie damit saftiger und fester werden. Hefeteig hingegen, zum Beispiel für Pizza, wird mit einigen Löffeln Öl eher geschmeidig.
Salz und Zucker, das ist klar, dienen dazu, das Brot zu würzen bzw. dessen Geschmack auf natürliche Weise zu verstärken.
Dabei gilt: Ist es ein süßes Brot, sollte man zur normalen Zuckermenge eine Prise Salz geben. Ist es ein herzhaftes Brot, sollte man zur normalen Salzmenge eine Prise Zucker geben.
Bäckt man ein Brot ohne Hefe, dann hilft die Säure von Buttermilch oder saurer Sahne das gasförmige Kohlendioxid im Teig freizusetzen, so dass der Teig aufgeht.