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Der Wunsch vieler Frauen: Ein bezahlter Mann für eine Nacht. Auch Susan will unbedingt die bezahlte Nacht, ist sich aber unsicher, wie sie das anstellen soll. Sie schickt ihre Freundin Sara vor und wird unfreiwillig zur Voyeurin dieser SexNacht. So angeheizt möchte sie selber ran an einen CallBoy ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 35
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Impressum:
CallBoy | Erotische Geschichte
von Laura Young
Prickelnder Sex ist Lauras Lebenselixier. Ihr Kopf steckt ständig voller sinnlicher Fantasien, die sie gern mit ihren Leserinnen und Lesern teilt. Sie lebt auf dem Wasser, in den Bergen und manchmal irgendwo dazwischen, mit zwei Katern und einer riesigen elektronischen Büchersammlung. Und wenn sie gerade nicht schreibt, geht sie ihren Wünschen und Träumen nach.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2012 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © konradbak @ Fotolia.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862771165
www.blue-panther-books.de
CallBoy von Laura Young
Bis vorhin war ich einfach nur furchtbar nervös. Dies ist meine erste Vernissage, die kleine Galerie ist schick und vornehm. Riesige Glasfenster lassen die Sonne herein, die ungnädig die Wahrheit ans Licht bringt. Es ist ein komisches Gefühl, meine eigenen Bilder hier hängen zu sehen und die vielen fremden Menschen zu erleben, die davor stehen bleiben und sie neugierig mustern. Ich wusste ja nicht, wie viel Kritik ich würde ertragen müssen. Aber jetzt übertönt die Peinlichkeit und die Scham jede Nervosität. Die beiden Männer, die gerade den Raum betreten haben und freudestrahlend von der Galeristin und zwei weiteren Frauen empfangen werden, haben mir das Blut ins Gesicht getrieben. Gleich werde ich ohnmächtig. Vor Scham. Meine Beine machen instinktive Fluchtbewegungen, aber meine Freundin hat ihre langen Fingernägel in meinen Unterarm gegraben und hält mich fest. Mir wird schlecht. Und dann nähert sich die Galeristin mit den beiden Herren im Schlepptau. Natürlich will sie ihnen die Künstlerin vorstellen. Oh Gott ...
***
Warum mir das Ganze peinlich ist? Nun ja, das ist eine längere Geschichte.
In einer Champagnerlaune hatte ich vor Wochen mit meiner besten Freundin Sara darüber gesprochen, wie es wohl wäre, Sex gegen Bezahlung zu haben. Sara hatte eher wissen wollen, wie es wäre, von einem Fremden für Sex Geld zu bekommen. Ich wiederum konnte mir nicht vorstellen, jemanden für Sex zu bezahlen und fand die Mischung aus Macht und Egoismus prickelnd. Eine Flasche Champagner später hatten wir eine Vereinbarung getroffen. Sara wollte ein Inserat in die Zeitung setzen und sich selbst als Hure anpreisen. Ich dagegen dachte daran, mich auf die Suche nach einem Callboy zu machen, um den ersten bezahlten Sex meines Lebens zu genießen.
Schon am nächsten Morgen, als ich wieder nüchtern war, fand ich die Idee saublöd und rief Sara an, um mit ihr gemeinsam über die Schnapsidee zu lachen. Doch da hatte ich nicht mit meiner frivolen Freundin gerechnet, die schon mitten in den Vorbereitungen steckte.
»Ach komm, Susan«, meinte sie lachend. »Das wird doch lustig! Wir sind beide solo, und zumindest was dich betrifft, weiß ich, dass du schon viel zu lange ohne Sex bist. Also, wo ist das Problem? Ob du jetzt ausgehst und dir einen Typ zum Vögeln suchst, oder ob du jemanden dafür bezahlst, dass er dir einfach nur sauguten Sex verschafft; ich finde, da ist nichts dabei!«
Ich war nicht überzeugt. »Und was, wenn ich an einen Verrückten gerate? An einen Serienmörder? Einen Psychopathen? Ich kann doch nicht einen wildfremden Typen in meine Wohnung lassen und mit ihm Sex haben!«
Sara kicherte. »Susan, du bist zu theatralisch. Millionen von Männern machen das jeden Tag. Warum sollen wir nicht einfach mal den Spieß umdrehen?« Ich hatte nicht mal eine Idee, wie ich an einen Callboy rankommen sollte. Aber natürlich hatte Sara schon für mich recherchiert und ein paar Adressen in der Stadt ausfindig gemacht.
»Okay, ich gestehe dir zu, dass du deinen Callboy selbst auswählen darfst. Du musst also nicht irgendeinen nehmen, sondern kannst dir einen aussuchen, der dir gefällt.«
Ich schluckte. Was für eine irre Idee! »Und was ist mit dir? Du hast doch nicht wirklich vor, eine Anzeige aufzugeben und dir einen wildfremden Freier ins Haus zu holen?«
Sara war wild entschlossen. »Doch, aber ich habe einen Anschlag auf dich vor. Du musst mir dabei helfen.«
»Ich?« Ich war entsetzt. Damit wollte ich nun wirklich nichts zu tun haben. Ich war doch keine Nutte!
»Du sollst nur bei mir zu Hause auf mich aufpassen. Ich will nicht mit dem Typen allein sein, falls da doch mal einer komisch wird oder so. Ist das okay?«