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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Schulbegleitung - ein Begriff, der noch nicht ausreichend geklärt zu sein scheint, aber dennoch bereits in einigen Bereichen Gehör findet. Die Idee von Inklusion und Integration in Schulen ist es, allen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die Förder- und Sonderschulen wurden geschlossen und jedes stigmatisierte Kind darf auf eine Regelschule gehen. Dies eröffnet nicht nur neue Möglichkeiten, sondern birgt auch einige Gefahren, so stößt auch der große inklusive Gedanke an seine Grenzen. Ein großer Kernpunkt der Inklusion ist die individuelle Schulförderung jedes Einzelnen. Doch kann diese auch körperlichen und geistig behinderten Schülern gerecht werden? An welchen Stellen stoßen - sowohl Lehrkräfte als auch Schüler - an ihre Grenzen? Inwiefern ist individuelle Förderung durch eine Schulbegleitung tatsächlich hilfreich? Welche Chancen und Probleme ergeben sich aus ihnen? Diese und weitere Fragen werden am Beispiel des Asperger-Autismus in der vorliegenden Arbeit diskutiert. Grundlage hierfür ist die persönliche Arbeit in einer integrierten Gemeinschaftsschule als Schulbegleitung mit einem Schüler mit Asperger-Autisten, der in der Arbeit in Beispielen erwähnt wird. Daran schließt sich ein persönlicher Standpunkt für die Arbeit an, sowie der Entwurf der inklusiven Pädagogik, die vor allem mit inklusiver Schule in Beziehung gebracht wird. Als Überblick folgt ein Ausschnitt der historischen Entwicklung der Schulbegleitung. In Hinblick auf den Asperger-Autismus wird dieser zunächst erklärt und anschließend die Individualität, Erscheinungsformen, sowie kurz das Thema Therapie aufgegriffen und erläutert. Anhand dieser Grundlagen werden Chancen und Probleme der Arbeit einer Schulbegleitung diskutiert.
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