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Chicago - ein Trip in die wilden Zwanzigerjahre, in das Zeitalter des organisierten Verbrechens, der Prohibition und der Korruption, in der Privatdetektiv Pat Conner auf seine Art versucht, für Gerechtigkeit zu sorgen.
Hardboiled-Spannung garantiert!
ENTFÜHRT?
Der Sohn des hiesigen Automobilfabrikanten wurde entführt und für seine Frau sollte ich ihn finden. Das wurde mir jedenfalls gesagt. Doch dann erfuhr ich, dass das Ehepaar schon einmal eine Entführung inszeniert und den reichen Papa um ein paar Scheine erleichtert hatte. Sollten sie den gleichen Trick erneut versuchen?
Ein Muss für Freunde von Jerry Cotton, Boardwalk Empire und Peaky Blinders!
Jetzt herunterladen und sofort loslesen. Wir sehen uns - auf einen Drink bei Dunky!
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Seitenzahl: 135
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Titel
Impressum
Entführt?
In der nächsten Folge
Chicago: Qualmende Hochöfen, verschmutzte Gassen und verruchte Kneipen prägen das Stadtbild. Verzweifelt versucht die Regierung der USA, ihre Prohibitionsgesetze durchzusetzen und für Recht und Ordnung zu sorgen. Doch die vermeintlich trockengelegte Nation konsumiert mehr Alkohol als jemals zuvor. Für Nachschub sorgen gut organisierte Gangsterbanden, auf deren Konto auch Prostitution, Schmuggel und Bandenkriege gehen.
Die Polizei ist korrupt, die Sitten sind rau und ein Menschenleben zählt wenig, wenn es um viele Dollars geht. Doch in Chicago versucht Privatdetektiv Pat Connor auf seine Art für Gerechtigkeit zu sorgen. Aber bei seinen Ermittlungen auf düsteren Straßen, in dubiosen Jazzlokalen, dunklen Bars und Bordellen gerät er leicht zwischen die Fronten.
Wir sehen uns – auf einen Drink bei Dunky!
Folge 01: Das Vermächtnis des Toten
Folge 02: Der Unbekannte und die Schöne
Folge 03: Im Schatten der Schlachthöfe
Folge 04: Die Tote auf der North-Side
Folge 05: Perfekt geplant
Folge 06: Falsches Spiel
Folge 07: Ein Ass im Ärmel
Folge 08: Im Schatten des Ruhms
Folge 09: Falscher Glanz
Folge 10: Vor aller Augen
Folge 11: Im Zweifel eine Tommy-Gun
Folge 12: South-Side-Blues
Folge 13: Doppelt gestorben
Folge 14: Tödliche Schlagzeilen
Folge 15: Sarg statt Saxophon
Folge 16: Leichen reden nicht
Folge 17: Der Tod spielt mit
Folge 18: Familienbande
Folge 19: Mit harten Bandagen
Folge 20: In guter Gesellschaft
Folge 21: Der falsche Mann
Folge 22: Entführt?
Folge 23: Jäger und Gejagte
Der Sohn des hiesigen Automobilfabrikanten wurde entführt und für seine Frau sollte ich ihn finden. Das wurde mir jedenfalls gesagt. Doch dann erfuhr ich, dass das Ehepaar schon einmal eine Entführung inszeniert und den reichen Papa um ein paar Scheine erleichtert hatte. Sollten sie den gleichen Trick erneut versuchen? …
Ein Trip in die wilden Zwanzigerjahre, in das Zeitalter des organisierten Verbrechens, der Prohibition und der Korruption, in der Privatdetektiv Pat Connor auf seine Art versucht, für Gerechtigkeit zu sorgen. Ein Muss für Freunde von Boardwalk Empire und Peaky Blinders!
Pat Connor, 1948 in Phoenix (Arizona) geboren, zog schon früh mit seinen Eltern nach München. Dort studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität Germanistik, Theaterwissenschaft und Neuere Geschichte. Nach seinem Studium hat er in Deutschland viele Jahre als Journalist sowie für Theater und Film als Autor gearbeitet, bevor es ihn zurück in die USA zog. Dort lebt er heute mit seiner Frau und ihrem gemeinsamen Kind in einem kleinen Vorort Chicagos.
BASTEI ENTERTAINMENT
Digitale Originalausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
Copyright © 2016 by Bastei Lübbe AG
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Projektmanagement: Nils Neumeier/Stefan Dagge
Umschlaggestaltung: Jeannine Schmelzer unter Verwendung von Illustrationen © shutterstock: kolesik | Callahan | Nejron Photo
E-Book-Erstellung: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-2598-0
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Als ich mich auf den Weg machte, hatte sich der tägliche Wahnsinn namens Feierabendverkehr bereits gelegt. Es sprach also nichts dagegen, meinem Plymouth die Sporen zu geben und seinen Pferdestärken ein bisschen Auslauf zu verschaffen. Captain Morgan C. Hollyfield hatte es von seinem Arbeitsplatz, dem Polizeihauptquartier Ecke Roosevelt Street/South State Street, eindeutig näher zur South Peoria als ich von meinem Büro an der Ecke Monroe/Franklin Street. Aber vielleicht schaffte ich es ja trotzdem, vor ihm in seinem Stammlokal »Taverna Roma« zu sein. Ein selten ereignisloser Tag lag hinter mir, und deshalb fand ich eine kleine Herausforderung überfällig. Ich jagte meinen Wagen also in südlicher Richtung durch die Monroe, überquerte den südlichen Arm des Chicago River, um ein paar Blocks weiter links in die Western Avenue einzubiegen. Meine Chancen, als erster am Ziel einzutreffen, standen ganz gut. Aber dann konnten sich auf der Kreuzung einige Lastwagen nicht einigen, wer die Vorfahrt hatte. Andere Verkehrsteilnehmer versuchten, eine Einigung durch heftiges Hupen zu erzwingen, allerdings ohne jeden Erfolg. Anstatt mich an dem sinnlosen Konzert zu beteiligen, griff ich nach einer Lucky.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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