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"Clown" ist ein Werk, das die emotionalen und intellektuellen Facetten des menschlichen Daseins erkundet. Die Texte sind eine Sammlung von Worten, die in einem eindringlichen und oft düsteren Ton die Themen Liebe, Verlust, Schmerz und Hoffnung behandeln. Ein zentraler Bestandteil der Sammlung ist das Gedicht "Clown", dessen starker Ausdruck von Lachen und Freude in krassem Gegensatz zu den zugrunde liegenden Schmerzen steht und einer tiefen Unsicherheit und der Suche nach Verständnis innerhalb einer Beziehung, die von einem ständigen Wechselspiel zwischen Nähe und Distanz geprägt ist. In weiteren Gedichten wie "Einsamer Mensch" und "Fröhliche Weihnachten" wird das Gefühl der Isolation und der inneren Kämpfe verstärkt, während sie gleichzeitig die Sehnsucht nach Gemeinschaft und Verständnis thematisieren. Diese emotionale Bandbreite wird durch kraftvolle Bilder und rhythmische Sprache lebendig, die den Leser zum Nachdenken anregen. Das Gedicht "Körper" erforscht die Kluft zwischen Verlangen und Realität, während "Die Mutter" und "Für dich" die komplexen Beziehungen zwischen Menschen beleuchten, die von Erwartungen und unerfüllten Bedürfnissen geprägt sind. Durch eine kontinuierliche Reflexion über das eigene Erleben und das Dasein werden universelle menschliche Erfahrungen erforscht. Die Sammlung ist sowohl eine Reise durch die innere Welt des Autors als auch ein Spiegelbild für alle, die sich mit denselben Fragen und Sorgen auseinandersetzen. Insgesamt lädt "Clown" dazu ein, die eigene Emotionalität zu reflektieren und in den scheinbaren Widersprüchen des Lebens Schönheit und Verständnis zu suchen.
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Seitenzahl: 40
Für alle, die im Schatten wandeln. Mögen die folgenden Wörter nicht als Perversion gelesen werden, sondern als ehrliche Reflexion der verletzlichen Menschlichkeit, die uns verbindet.
Hab´ Dank
Ich komme
Leere
Verlorene Momente
Auf dem Dach
Echo der Reise
Im Stand
Ungeschützt
Furor
Nimm mich mit
Wohin mit sich
Tage wie diese
Gebrochen
Nimm mich mit II
Allein
Irgendwann bist du
Das Kind
sie
Rostfraß
Auswüchse
Wolfsmutter
Weiße Folter
Körper
Für dich
Die Mutter
Äther
Mit dir an meiner Seite
Begierde
Fragmente der Verbundenheit
Chronik eines Zwistes
Suchend zwischen Nadelhölzern
Zeit
Werk der Säfte
Clown
Stille und Flüstern
Alter Mann
Wunde
Echos oder Narben
Einsamer Mensch
Fröhliche Weihnachten
Gesicht
Whiskey
Im Hof
Der Beobachter
Dunkel
Gedanken
Rastlos
Mein Hammer
Last
Mitternacht
Kalter Boden
Unser Gefängnis
verderbendes Mädchen
Gute Reise
Im Schatten
M
Fallen
Komm mit mir
Lämmer und Wolf
Jenseits des Atmenden
Kontrolle und Verlust
Mit dir an meiner Seite II
Blutopfer
Hyäne
Panik
Liebe, Verlust, Verzweiflung
Blume
Schwarzes rot
Furcht
Ungewiss
Hexe
Babylon
ich danke dem Schlimmen, das ich gesehen habe
für die Schatten, die es in meinen Augen hinterließ und die Dunkelheit, die meine Worte fand
Ich danke den Taten, die ich begangen habe
für die Last, die sie auf meinen Schultern trugen, und die Einsicht, die sich in meinen Zeilen verbarg
Ich danke den Nächten, in denen der Schlaf mich mied
für die Gedanken, die unruhig umherirrten und schließlich ihren Weg in dieses Buch fanden
Ich danke dem Schmerz, der durch mein Herz zog
für die Tiefe, die er meinen Versen schenkte, und der Klarheit, die nach den Tränen blieb
Ich danke der Verzweiflung, die mich herausforderte
für die Stärke, die sie mir abverlangte, und die Wahrheit, die in meiner Prosa wuchs
Ich danke den Fehlern, die mich lehrten
für die Lektionen, die sie mich zwangen zu lernen, und den Perspektiven, die sich am Ende offenbarten
Und ich danke den flüchtigen Momenten des Lichts
für die Hoffnung, die sie mir gaben, und die Inspiration, die durch ihre flackernden Strahlen erblühte
Ohne das Dunkle, das Schwere und das Unvollkommene
wären diese Wörter niemals geboren worden
und diese Seiten niemals mit Leben gefüllt.
ich mach mich hübsch heut Abend
in Gedanken nach dir labend
die Schuhe sind sauber, die Haare sitzen, Das Hemd ist gerückt
ich bin ganz nach dir verzückt
das Auto startet, noch bin ich weit weg, schau ein letztes Mal runter
seh´ keinen einz´gen Fleck
in Gedanken bin ich immer bei dir
voll nach Lust, voll nach Gier
da ist dein Haus, bin ganz nah
denke dran, wie ich dich sah
nun, ich komme zu Besuch
ja, ich komme mit dem Seidentuch
kochendes Blut
allein hier sitzend
erstarkende Wut
immer noch schwitzend
alles in Scherbenhaufen
einzig in Trümmern
Seelenheil davonlaufend
nichts ist zu kümmern
die Nacht bietet Zuflucht
in ihrer Dunkelheit bleibt der Frieden fern und
nur gedankenvolle Stille begleitet mich
Im Herzen klafft eine unendliche Leere
unermüdlich lässt sie keinen Frieden
Ein leeres Glas in der Hand
der Schmerz, real und unerbittlich, verweilt
Auf kaltem Boden erwacht
ohne Trost im Morgen
Unaufhörlich bleibt der Schmerz
Zeugnis unheilbarer Wunden
Ich suche Vergebung, finde sie nicht
kein Ort bietet, was mein Herz ersehnt
keine Münze kann Linderung bringen
Vergangene Geister flüstern unnachgiebig
ein Teil will entkommen
doch die bittere Wahrheit bleibt unüberwindbar
Einsamkeit ist der schlimmste Feind
verwirrt und lähmt in ihrem Kreislauf
Ich trinke, um zu vergessen
doch jeder Schluck ruft neue Erinnerungen
Ich denke an all die verlorenen Momente
die Liebe, die ich nicht fand
die Vergebung, die mir verwehrt bleibt
So sitze ich hier, allein mit Gedanken
schweres Herz, leere Seele
wartend auf den Tag, an dem der Schmerz vergeht
auf dem Dach hier angekommen
des Nachts mit einer zarten Brise
Die Sterne im Hintergrund gar verschwommen
im Geist die ewig` Krise
So allein kehrt man in sich ein
umklammernd der zerfallenden Gaube
Nie hörte ich höflich ein "Herein"
schwerer wird es, zu vereinen dem Glaube
Wer hält meine Hand
wer umarmt mich zwischen den Ziegeln
Ich halte noch das Pfand
ich wollte es versiegeln
Der Nachtwind bläst kühl
er hält mich löchrig auf den Bitumen
Möge mir jemand doch geben Asyl
Sterne sehe ich gern in tausend Lumen.
ich denke an Kalk und Klinker
Irgendwo küsst mich die Seewespe
Ich schleife die Buche